Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Ideologische und ethnische Bruchlinien kennzeichnen die Geschichte der Südtiroler Parteien seit jeher. Der ungleiche Kampf zwischen Kapital und Arbeit zieht sich ungebrochen seit der Gründung der Parteien im Kronland Tirol bis heute durch. Doch von Anfang an wird diese ideologische Bruchlinie durch die "nationale Frage" überlagert: Südtirols Parteien sind konfrontiert mit Grenzziehungen, der Frage nach Selbstbestimmung oder Autonomie sowie mit Nationalismus, ethnischen Gegensätzen oder dem Versuch, diese zu überwinden und friedensstiftend zu wirken. Die Territorialisierung der Politik, der europäische Einigungsprozess und der zunehmende Vertrauensverlust haben die Identität der Parteien in den letzten Jahren stark verändert. Prägend für Parteien waren immer - auch streitbare - politische Persönlichkeiten wie Cesare Battisti, Eduard Reut-Nicolussi, Silvio Flor oder in der Nachkriegszeit Erich Amonn, Silvius Magnago, Pietro Mitolo, Alexander Langer und Luis Durnwalder, während Frauen erst relativ spät die Männerriege durchbrechen konnten. Ihre Lebensgeschichten ergänzen die Geschichte der Parteien.
Ideologische und ethnische Bruchlinien kennzeichnen die Geschichte der Südtiroler Parteien seit jeher. Der ungleiche Kampf zwischen Kapital und Arbeit zieht sich ungebrochen seit der Gründung der Parteien im Kronland Tirol bis heute durch. Doch von Anfang an wird diese ideologische Bruchlinie durch die "nationale Frage" überlagert: Südtirols Parteien sind konfrontiert mit Grenzziehungen, der Frage nach Selbstbestimmung oder Autonomie sowie mit Nationalismus, ethnischen Gegensätzen oder dem Versuch, diese zu überwinden und friedensstiftend zu wirken. Die Territorialisierung der Politik, der europäische Einigungsprozess und der zunehmende Vertrauensverlust haben die Identität der Parteien in den letzten Jahren stark verändert. Prägend für Parteien waren immer - auch streitbare - politische Persönlichkeiten wie Cesare Battisti, Eduard Reut-Nicolussi, Silvio Flor oder in der Nachkriegszeit Erich Amonn, Silvius Magnago, Pietro Mitolo, Alexander Langer und Luis Durnwalder, während Frauen erst relativ spät die Männerriege durchbrechen konnten. Ihre Lebensgeschichten ergänzen die Geschichte der Parteien.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 328 S.
ISBN-13: 9788872835050
ISBN-10: 8872835054
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Pallaver, Günther
Hersteller: Edition Raetia
Verantwortliche Person für die EU: Edition Raetia, Thomas Kager, Zollstangenplatz 4, I-39100 Bozen, info@raetia.com
Maße: 240 x 165 x 20 mm
Von/Mit: Günther Pallaver
Erscheinungsdatum: 30.04.2018
Gewicht: 0,672 kg
Artikel-ID: 111070092