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Beschreibung
Viele Menschen fürchten sich vor einer grenzenlosen medizinischen Behandlung am Ende ihres Lebens. Dabei wird übersehen:
Einschränkungen etwa lebenserhaltender Maßnahmen gehören längst zur Routine des ärztlichen Alltags. Doch wer soll entscheiden? Stephan Sahm beleuchtet Fragen der Sterbebegleitung, konfrontiert die rechtliche Sicht mit der modernen Medizinethik, zeigt
Widersprüche in der Rechtsprechung auf und verbindet seine Analyse mit einer Kritik an der aktiven Sterbehilfe. Besonders das Instrument der Patientenverfügung unterzieht er dabei einer genaueren Betrachtung.
Einschränkungen etwa lebenserhaltender Maßnahmen gehören längst zur Routine des ärztlichen Alltags. Doch wer soll entscheiden? Stephan Sahm beleuchtet Fragen der Sterbebegleitung, konfrontiert die rechtliche Sicht mit der modernen Medizinethik, zeigt
Widersprüche in der Rechtsprechung auf und verbindet seine Analyse mit einer Kritik an der aktiven Sterbehilfe. Besonders das Instrument der Patientenverfügung unterzieht er dabei einer genaueren Betrachtung.
Viele Menschen fürchten sich vor einer grenzenlosen medizinischen Behandlung am Ende ihres Lebens. Dabei wird übersehen:
Einschränkungen etwa lebenserhaltender Maßnahmen gehören längst zur Routine des ärztlichen Alltags. Doch wer soll entscheiden? Stephan Sahm beleuchtet Fragen der Sterbebegleitung, konfrontiert die rechtliche Sicht mit der modernen Medizinethik, zeigt
Widersprüche in der Rechtsprechung auf und verbindet seine Analyse mit einer Kritik an der aktiven Sterbehilfe. Besonders das Instrument der Patientenverfügung unterzieht er dabei einer genaueren Betrachtung.
Einschränkungen etwa lebenserhaltender Maßnahmen gehören längst zur Routine des ärztlichen Alltags. Doch wer soll entscheiden? Stephan Sahm beleuchtet Fragen der Sterbebegleitung, konfrontiert die rechtliche Sicht mit der modernen Medizinethik, zeigt
Widersprüche in der Rechtsprechung auf und verbindet seine Analyse mit einer Kritik an der aktiven Sterbehilfe. Besonders das Instrument der Patientenverfügung unterzieht er dabei einer genaueren Betrachtung.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort 11
1Einführung14
1.1Medizin am Lebensende 14
1.2Selbstbestimmung am Lebensende und die Frage der Verbindlichkeit von Patientenverfügungen 22
1.3Fragestellungen und Gegenstand der Untersuchung25
2Widerstreitende Begriffe in Judikatur und medizinethischen Dokumenten der Ärzteschaft 29
2.1Rechtliche Einordnung medizinischer Handlungen am Lebensende 31
2.2Die Beschreibung medizinischer Handlungen am Lebensende in den Dokumenten der Ärzteschaft33
2.3Kritik der Konzepte der passiven und der indirekten Sterbehilfe 35
2.4Alternative Konzepte zur Beschreibung ärztlicher Handlungen am Lebensende 42
3Kritik der aktiven Sterbehilfe und des ärztlich assistierten Suizids 49
3.1Kritik der Gleichsetzung von Therapiebegrenzung und aktiver Sterbehilfe50
3.2Kritik der aktiven Sterbehilfe53
3.3Kritik der ärztlich assistierten Selbsttötung61
4Selbstbestimmung am Lebensende und ihre Grenzen64
4.1Autonomie und medizinische Indikation 64
4.2Medizinische Indikationsstellung: Pflicht zur Transparenz 67
4.3Medizinische Indikationsstellung als dialogischer Prozeß68
4.4Heteronome Aspekte der Selbstbestimmung und Grenzen der Autonomie des kranken Menschen69
5Exkurs: Künstliche Ernährung am Lebensende 73
5.1Ernährungstherapie bedarf einer Indikation73
5.2Grenzen der Ernährungspflicht76
6Die Patientenverfügung 79
6.1Politische und gesellschaftliche Entwicklungen79
6.2Formen der Vorabverfügung 81
6.3Handhabung und Rechtslage in anderen Ländern83
6.4Rechtslage in Deutschland85
6.5Medizinethische Aspekte89
6.6Angehörige als natürliche Stellvertreter91
7Akzeptanz von Patientenverfügungen
Eine empirische Untersuchung95
7.1Fragestellung 97
7.2.Methodik 98
7.3 Ergebnisse 117
7.4Diskussion der empirischen Befunde 151
8Ein Resümee177
8.1Medizinische Handlungen am Lebensende: Analyse und Kritik177
8.2Die empirische Untersuchung zur Verbreitung und Akzeptanz von Patientenverfügungen183
9Eine Alternative: der umfassende Versorgungsplan (advanced care planning)187
10Literatur194
11Anhang: Dokumente zur Medizinethik 211
Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung212
Deklarationen des Weltärztebundes zu medizinischen Handlungen am Lebensende218
Betreuung von Patientinnen und Patienten am Lebensende. Medizinisch-ethische Richtlinien der SAMW (Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften)219
AMA-Policy: Stellungnahmen der American Medical Association zu medizinischen Handlungen am Lebensende225
Stellungnahme der British Medical Association zur Sterbehilfe (Assisted Dieing) vom Juni 2005231
Zwischenbericht Patientenverfügungen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Ethik und Recht der modernen Medizin (Kurzfassung)232
Stellungnahme des Nationalen Ethikrates Patientenverfügung - ein Instrument der Selbstbestimmung (Auszug)241
Patientenautonomie am Lebensende. Ethische, rechtliche und medizinische Aspekte zur Bewertung von Patientenverfügungen. Bericht der Arbeitsgruppe "Patientenautonomie am Lebensende" (Auszug)245
12Register258
Vorwort 11
1Einführung14
1.1Medizin am Lebensende 14
1.2Selbstbestimmung am Lebensende und die Frage der Verbindlichkeit von Patientenverfügungen 22
1.3Fragestellungen und Gegenstand der Untersuchung25
2Widerstreitende Begriffe in Judikatur und medizinethischen Dokumenten der Ärzteschaft 29
2.1Rechtliche Einordnung medizinischer Handlungen am Lebensende 31
2.2Die Beschreibung medizinischer Handlungen am Lebensende in den Dokumenten der Ärzteschaft33
2.3Kritik der Konzepte der passiven und der indirekten Sterbehilfe 35
2.4Alternative Konzepte zur Beschreibung ärztlicher Handlungen am Lebensende 42
3Kritik der aktiven Sterbehilfe und des ärztlich assistierten Suizids 49
3.1Kritik der Gleichsetzung von Therapiebegrenzung und aktiver Sterbehilfe50
3.2Kritik der aktiven Sterbehilfe53
3.3Kritik der ärztlich assistierten Selbsttötung61
4Selbstbestimmung am Lebensende und ihre Grenzen64
4.1Autonomie und medizinische Indikation 64
4.2Medizinische Indikationsstellung: Pflicht zur Transparenz 67
4.3Medizinische Indikationsstellung als dialogischer Prozeß68
4.4Heteronome Aspekte der Selbstbestimmung und Grenzen der Autonomie des kranken Menschen69
5Exkurs: Künstliche Ernährung am Lebensende 73
5.1Ernährungstherapie bedarf einer Indikation73
5.2Grenzen der Ernährungspflicht76
6Die Patientenverfügung 79
6.1Politische und gesellschaftliche Entwicklungen79
6.2Formen der Vorabverfügung 81
6.3Handhabung und Rechtslage in anderen Ländern83
6.4Rechtslage in Deutschland85
6.5Medizinethische Aspekte89
6.6Angehörige als natürliche Stellvertreter91
7Akzeptanz von Patientenverfügungen
Eine empirische Untersuchung95
7.1Fragestellung 97
7.2.Methodik 98
7.3 Ergebnisse 117
7.4Diskussion der empirischen Befunde 151
8Ein Resümee177
8.1Medizinische Handlungen am Lebensende: Analyse und Kritik177
8.2Die empirische Untersuchung zur Verbreitung und Akzeptanz von Patientenverfügungen183
9Eine Alternative: der umfassende Versorgungsplan (advanced care planning)187
10Literatur194
11Anhang: Dokumente zur Medizinethik 211
Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung212
Deklarationen des Weltärztebundes zu medizinischen Handlungen am Lebensende218
Betreuung von Patientinnen und Patienten am Lebensende. Medizinisch-ethische Richtlinien der SAMW (Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften)219
AMA-Policy: Stellungnahmen der American Medical Association zu medizinischen Handlungen am Lebensende225
Stellungnahme der British Medical Association zur Sterbehilfe (Assisted Dieing) vom Juni 2005231
Zwischenbericht Patientenverfügungen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Ethik und Recht der modernen Medizin (Kurzfassung)232
Stellungnahme des Nationalen Ethikrates Patientenverfügung - ein Instrument der Selbstbestimmung (Auszug)241
Patientenautonomie am Lebensende. Ethische, rechtliche und medizinische Aspekte zur Bewertung von Patientenverfügungen. Bericht der Arbeitsgruppe "Patientenautonomie am Lebensende" (Auszug)245
12Register258
Details
Erscheinungsjahr: | 2006 |
---|---|
Fachbereich: | Therapie |
Genre: | Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 265 S. |
ISBN-13: | 9783593381794 |
ISBN-10: | 3593381796 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 38179 |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: | Sahm, Stephan |
Hersteller: | Campus Verlag |
Abbildungen: | 10 Grafiken |
Maße: | 212 x 140 x 18 mm |
Von/Mit: | Stephan Sahm |
Erscheinungsdatum: | 06.11.2006 |
Gewicht: | 0,337 kg |
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort 11
1Einführung14
1.1Medizin am Lebensende 14
1.2Selbstbestimmung am Lebensende und die Frage der Verbindlichkeit von Patientenverfügungen 22
1.3Fragestellungen und Gegenstand der Untersuchung25
2Widerstreitende Begriffe in Judikatur und medizinethischen Dokumenten der Ärzteschaft 29
2.1Rechtliche Einordnung medizinischer Handlungen am Lebensende 31
2.2Die Beschreibung medizinischer Handlungen am Lebensende in den Dokumenten der Ärzteschaft33
2.3Kritik der Konzepte der passiven und der indirekten Sterbehilfe 35
2.4Alternative Konzepte zur Beschreibung ärztlicher Handlungen am Lebensende 42
3Kritik der aktiven Sterbehilfe und des ärztlich assistierten Suizids 49
3.1Kritik der Gleichsetzung von Therapiebegrenzung und aktiver Sterbehilfe50
3.2Kritik der aktiven Sterbehilfe53
3.3Kritik der ärztlich assistierten Selbsttötung61
4Selbstbestimmung am Lebensende und ihre Grenzen64
4.1Autonomie und medizinische Indikation 64
4.2Medizinische Indikationsstellung: Pflicht zur Transparenz 67
4.3Medizinische Indikationsstellung als dialogischer Prozeß68
4.4Heteronome Aspekte der Selbstbestimmung und Grenzen der Autonomie des kranken Menschen69
5Exkurs: Künstliche Ernährung am Lebensende 73
5.1Ernährungstherapie bedarf einer Indikation73
5.2Grenzen der Ernährungspflicht76
6Die Patientenverfügung 79
6.1Politische und gesellschaftliche Entwicklungen79
6.2Formen der Vorabverfügung 81
6.3Handhabung und Rechtslage in anderen Ländern83
6.4Rechtslage in Deutschland85
6.5Medizinethische Aspekte89
6.6Angehörige als natürliche Stellvertreter91
7Akzeptanz von Patientenverfügungen
Eine empirische Untersuchung95
7.1Fragestellung 97
7.2.Methodik 98
7.3 Ergebnisse 117
7.4Diskussion der empirischen Befunde 151
8Ein Resümee177
8.1Medizinische Handlungen am Lebensende: Analyse und Kritik177
8.2Die empirische Untersuchung zur Verbreitung und Akzeptanz von Patientenverfügungen183
9Eine Alternative: der umfassende Versorgungsplan (advanced care planning)187
10Literatur194
11Anhang: Dokumente zur Medizinethik 211
Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung212
Deklarationen des Weltärztebundes zu medizinischen Handlungen am Lebensende218
Betreuung von Patientinnen und Patienten am Lebensende. Medizinisch-ethische Richtlinien der SAMW (Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften)219
AMA-Policy: Stellungnahmen der American Medical Association zu medizinischen Handlungen am Lebensende225
Stellungnahme der British Medical Association zur Sterbehilfe (Assisted Dieing) vom Juni 2005231
Zwischenbericht Patientenverfügungen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Ethik und Recht der modernen Medizin (Kurzfassung)232
Stellungnahme des Nationalen Ethikrates Patientenverfügung - ein Instrument der Selbstbestimmung (Auszug)241
Patientenautonomie am Lebensende. Ethische, rechtliche und medizinische Aspekte zur Bewertung von Patientenverfügungen. Bericht der Arbeitsgruppe "Patientenautonomie am Lebensende" (Auszug)245
12Register258
Vorwort 11
1Einführung14
1.1Medizin am Lebensende 14
1.2Selbstbestimmung am Lebensende und die Frage der Verbindlichkeit von Patientenverfügungen 22
1.3Fragestellungen und Gegenstand der Untersuchung25
2Widerstreitende Begriffe in Judikatur und medizinethischen Dokumenten der Ärzteschaft 29
2.1Rechtliche Einordnung medizinischer Handlungen am Lebensende 31
2.2Die Beschreibung medizinischer Handlungen am Lebensende in den Dokumenten der Ärzteschaft33
2.3Kritik der Konzepte der passiven und der indirekten Sterbehilfe 35
2.4Alternative Konzepte zur Beschreibung ärztlicher Handlungen am Lebensende 42
3Kritik der aktiven Sterbehilfe und des ärztlich assistierten Suizids 49
3.1Kritik der Gleichsetzung von Therapiebegrenzung und aktiver Sterbehilfe50
3.2Kritik der aktiven Sterbehilfe53
3.3Kritik der ärztlich assistierten Selbsttötung61
4Selbstbestimmung am Lebensende und ihre Grenzen64
4.1Autonomie und medizinische Indikation 64
4.2Medizinische Indikationsstellung: Pflicht zur Transparenz 67
4.3Medizinische Indikationsstellung als dialogischer Prozeß68
4.4Heteronome Aspekte der Selbstbestimmung und Grenzen der Autonomie des kranken Menschen69
5Exkurs: Künstliche Ernährung am Lebensende 73
5.1Ernährungstherapie bedarf einer Indikation73
5.2Grenzen der Ernährungspflicht76
6Die Patientenverfügung 79
6.1Politische und gesellschaftliche Entwicklungen79
6.2Formen der Vorabverfügung 81
6.3Handhabung und Rechtslage in anderen Ländern83
6.4Rechtslage in Deutschland85
6.5Medizinethische Aspekte89
6.6Angehörige als natürliche Stellvertreter91
7Akzeptanz von Patientenverfügungen
Eine empirische Untersuchung95
7.1Fragestellung 97
7.2.Methodik 98
7.3 Ergebnisse 117
7.4Diskussion der empirischen Befunde 151
8Ein Resümee177
8.1Medizinische Handlungen am Lebensende: Analyse und Kritik177
8.2Die empirische Untersuchung zur Verbreitung und Akzeptanz von Patientenverfügungen183
9Eine Alternative: der umfassende Versorgungsplan (advanced care planning)187
10Literatur194
11Anhang: Dokumente zur Medizinethik 211
Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung212
Deklarationen des Weltärztebundes zu medizinischen Handlungen am Lebensende218
Betreuung von Patientinnen und Patienten am Lebensende. Medizinisch-ethische Richtlinien der SAMW (Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften)219
AMA-Policy: Stellungnahmen der American Medical Association zu medizinischen Handlungen am Lebensende225
Stellungnahme der British Medical Association zur Sterbehilfe (Assisted Dieing) vom Juni 2005231
Zwischenbericht Patientenverfügungen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Ethik und Recht der modernen Medizin (Kurzfassung)232
Stellungnahme des Nationalen Ethikrates Patientenverfügung - ein Instrument der Selbstbestimmung (Auszug)241
Patientenautonomie am Lebensende. Ethische, rechtliche und medizinische Aspekte zur Bewertung von Patientenverfügungen. Bericht der Arbeitsgruppe "Patientenautonomie am Lebensende" (Auszug)245
12Register258
Details
Erscheinungsjahr: | 2006 |
---|---|
Fachbereich: | Therapie |
Genre: | Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 265 S. |
ISBN-13: | 9783593381794 |
ISBN-10: | 3593381796 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 38179 |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: | Sahm, Stephan |
Hersteller: | Campus Verlag |
Abbildungen: | 10 Grafiken |
Maße: | 212 x 140 x 18 mm |
Von/Mit: | Stephan Sahm |
Erscheinungsdatum: | 06.11.2006 |
Gewicht: | 0,337 kg |
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