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Beschreibung
Die moderne Medizin ist reich an wissenschaftlich-technischen Leistungen, aber arm an menschlichen, kommunikativen Beziehungen. Immer mehr Patienten klagen über ein gefühlloses, inhumanes Medizinsystem, das auf ihre subjektiven seelischen Bedürfnisse keine Rücksicht nimmt und dem die Sprache des Leids fremd ist. Aber auch immer mehr Ärzte leiden unter der Kommunikationsarmut dieses unpersönlichen Medizinbetriebes. Zentrale Herausforderung der modernen Medizin für die Zukunft wird es sein, eine neue Kommunikationskultur entwickeln zu müssen, um den Menschen in der Ganzheit seiner seelischen, geistigen, emotionalen und körperlichen Beziehungen verstehen und respektieren zu lernen.
Vor dem Hintergrund einer ausführlichen Defizitanalyse der gestörten Beziehungen zwischen Arzt und Patient wird versucht, dem grundlegenden Zusammenhang von Kommunikation und Heilen nachzugehen und zukunftsweisende Perspektiven einer heilsamen medizinischen Kommunikation zu entwerfen.
Vor dem Hintergrund einer ausführlichen Defizitanalyse der gestörten Beziehungen zwischen Arzt und Patient wird versucht, dem grundlegenden Zusammenhang von Kommunikation und Heilen nachzugehen und zukunftsweisende Perspektiven einer heilsamen medizinischen Kommunikation zu entwerfen.
Die moderne Medizin ist reich an wissenschaftlich-technischen Leistungen, aber arm an menschlichen, kommunikativen Beziehungen. Immer mehr Patienten klagen über ein gefühlloses, inhumanes Medizinsystem, das auf ihre subjektiven seelischen Bedürfnisse keine Rücksicht nimmt und dem die Sprache des Leids fremd ist. Aber auch immer mehr Ärzte leiden unter der Kommunikationsarmut dieses unpersönlichen Medizinbetriebes. Zentrale Herausforderung der modernen Medizin für die Zukunft wird es sein, eine neue Kommunikationskultur entwickeln zu müssen, um den Menschen in der Ganzheit seiner seelischen, geistigen, emotionalen und körperlichen Beziehungen verstehen und respektieren zu lernen.
Vor dem Hintergrund einer ausführlichen Defizitanalyse der gestörten Beziehungen zwischen Arzt und Patient wird versucht, dem grundlegenden Zusammenhang von Kommunikation und Heilen nachzugehen und zukunftsweisende Perspektiven einer heilsamen medizinischen Kommunikation zu entwerfen.
Vor dem Hintergrund einer ausführlichen Defizitanalyse der gestörten Beziehungen zwischen Arzt und Patient wird versucht, dem grundlegenden Zusammenhang von Kommunikation und Heilen nachzugehen und zukunftsweisende Perspektiven einer heilsamen medizinischen Kommunikation zu entwerfen.
Zusammenfassung
BIO:
Maximilian Gottschlich, 1948 in Wien geboren, studierte Publizistik, Pädagogik, Politikwissenschaft und Philosophie in Wien. Während des Studiums freiberufliche journalistische Tätigkeit. 1974 Promotion. 1974-1981 Univ.-Assistent am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. 1981 Habilitation mit einer Arbeit über "Journalismus und Orientierungsverlust" (erschienen bei Böhlau). Seit 1983 Univ.-Professor an diesem Institut. 1984 Gastprofessor in den USA und der BRD. 1994 Gründung der "Europäischen Journalismus Akademie" (EJA) an der Donau-Universität Krems als Einrichtung zur postgradualen Journlistenausbildung. Zahlreiche Studien und Veröffentlichungen zu Problemen der modernen Kommunikationsgesellschaft, der Medien-Ethik, des Verhältnisses von Religion, Medien und Gesellschaft. Zuletzt Schwerpunktsetzung im Bereich medizinischer Kommunikation.
Maximilian Gottschlich, 1948 in Wien geboren, studierte Publizistik, Pädagogik, Politikwissenschaft und Philosophie in Wien. Während des Studiums freiberufliche journalistische Tätigkeit. 1974 Promotion. 1974-1981 Univ.-Assistent am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. 1981 Habilitation mit einer Arbeit über "Journalismus und Orientierungsverlust" (erschienen bei Böhlau). Seit 1983 Univ.-Professor an diesem Institut. 1984 Gastprofessor in den USA und der BRD. 1994 Gründung der "Europäischen Journalismus Akademie" (EJA) an der Donau-Universität Krems als Einrichtung zur postgradualen Journlistenausbildung. Zahlreiche Studien und Veröffentlichungen zu Problemen der modernen Kommunikationsgesellschaft, der Medien-Ethik, des Verhältnisses von Religion, Medien und Gesellschaft. Zuletzt Schwerpunktsetzung im Bereich medizinischer Kommunikation.
Inhaltsverzeichnis
Medizin am Wendepunkt.- Heilen ist Kommunikation.- Der Widerschein des Leids.- Teill Das Elend der medizinischen Kommunikation.- 1 · Vertrauenskrise als Kommunikationskrise.- 2 · Inszenierte Beziehungen.- 3 · Strategien kommunikativer Verweigerung.- 4 · Sublime Unterwerfung: Die Sachlichkeit der Medizin-Technokraten und die Unsachlichkeit der Leidenden.- 5 · Kommunikationsnot und Not der Seele.- 6 · Therapeutische Ansprüche.- II Programm einer kommunikativen Medizin.- 7 · Einfühlsame Kommunikation.- 8 · Heilungsfaktor: Glaube.- 9 · Die Entdeckung des Patienten.- 10 · "Sei mit mir ..." als kommunikationsethischer Imperativ.- 11 · Solidarität und aktives Mitleid.- 12 · In der Tiefe der Beziehungen.- III Die öffentliche Inszenierung von Gesundheit.- 13 · Auf der Flucht.- 14 · Warum Prävention nicht funktioniert.- 15 · Cyber-Arzt und digitalisierter Patient.- Epilog.- Der Therapeut. Oder: Das Mysterium des Heilers.- Anmerkungen.- Literatur.- Bildnachweis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeine Lexika |
Genre: | Medizin |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
xiii
193 S. |
ISBN-13: | 9783709194782 |
ISBN-10: | 3709194784 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Gottschlich, Maximilian |
Auflage: | Softcover reprint of the original 1st ed. 1998 |
Hersteller: |
Springer Vienna
Springer-Verlag GmbH |
Maße: | 244 x 170 x 13 mm |
Von/Mit: | Maximilian Gottschlich |
Erscheinungsdatum: | 10.01.2012 |
Gewicht: | 0,389 kg |
Zusammenfassung
BIO:
Maximilian Gottschlich, 1948 in Wien geboren, studierte Publizistik, Pädagogik, Politikwissenschaft und Philosophie in Wien. Während des Studiums freiberufliche journalistische Tätigkeit. 1974 Promotion. 1974-1981 Univ.-Assistent am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. 1981 Habilitation mit einer Arbeit über "Journalismus und Orientierungsverlust" (erschienen bei Böhlau). Seit 1983 Univ.-Professor an diesem Institut. 1984 Gastprofessor in den USA und der BRD. 1994 Gründung der "Europäischen Journalismus Akademie" (EJA) an der Donau-Universität Krems als Einrichtung zur postgradualen Journlistenausbildung. Zahlreiche Studien und Veröffentlichungen zu Problemen der modernen Kommunikationsgesellschaft, der Medien-Ethik, des Verhältnisses von Religion, Medien und Gesellschaft. Zuletzt Schwerpunktsetzung im Bereich medizinischer Kommunikation.
Maximilian Gottschlich, 1948 in Wien geboren, studierte Publizistik, Pädagogik, Politikwissenschaft und Philosophie in Wien. Während des Studiums freiberufliche journalistische Tätigkeit. 1974 Promotion. 1974-1981 Univ.-Assistent am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. 1981 Habilitation mit einer Arbeit über "Journalismus und Orientierungsverlust" (erschienen bei Böhlau). Seit 1983 Univ.-Professor an diesem Institut. 1984 Gastprofessor in den USA und der BRD. 1994 Gründung der "Europäischen Journalismus Akademie" (EJA) an der Donau-Universität Krems als Einrichtung zur postgradualen Journlistenausbildung. Zahlreiche Studien und Veröffentlichungen zu Problemen der modernen Kommunikationsgesellschaft, der Medien-Ethik, des Verhältnisses von Religion, Medien und Gesellschaft. Zuletzt Schwerpunktsetzung im Bereich medizinischer Kommunikation.
Inhaltsverzeichnis
Medizin am Wendepunkt.- Heilen ist Kommunikation.- Der Widerschein des Leids.- Teill Das Elend der medizinischen Kommunikation.- 1 · Vertrauenskrise als Kommunikationskrise.- 2 · Inszenierte Beziehungen.- 3 · Strategien kommunikativer Verweigerung.- 4 · Sublime Unterwerfung: Die Sachlichkeit der Medizin-Technokraten und die Unsachlichkeit der Leidenden.- 5 · Kommunikationsnot und Not der Seele.- 6 · Therapeutische Ansprüche.- II Programm einer kommunikativen Medizin.- 7 · Einfühlsame Kommunikation.- 8 · Heilungsfaktor: Glaube.- 9 · Die Entdeckung des Patienten.- 10 · "Sei mit mir ..." als kommunikationsethischer Imperativ.- 11 · Solidarität und aktives Mitleid.- 12 · In der Tiefe der Beziehungen.- III Die öffentliche Inszenierung von Gesundheit.- 13 · Auf der Flucht.- 14 · Warum Prävention nicht funktioniert.- 15 · Cyber-Arzt und digitalisierter Patient.- Epilog.- Der Therapeut. Oder: Das Mysterium des Heilers.- Anmerkungen.- Literatur.- Bildnachweis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
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Fachbereich: | Allgemeine Lexika |
Genre: | Medizin |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
xiii
193 S. |
ISBN-13: | 9783709194782 |
ISBN-10: | 3709194784 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Gottschlich, Maximilian |
Auflage: | Softcover reprint of the original 1st ed. 1998 |
Hersteller: |
Springer Vienna
Springer-Verlag GmbH |
Maße: | 244 x 170 x 13 mm |
Von/Mit: | Maximilian Gottschlich |
Erscheinungsdatum: | 10.01.2012 |
Gewicht: | 0,389 kg |
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