Das Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) ist ein Gesetz in Deutschland, das die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, die Hilfe zum Lebensunterhalt und die Hilfe zur Pflege regelt. Es ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Sozialrechts und soll sicherstellen, dass bedürftige Menschen in der Gesellschaft eine angemessene Unterstützung erhalten. Das SGB XII regelt unter anderem die Voraussetzungen für den Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie auf Hilfe zum Lebensunterhalt und Hilfe zur Pflege. Es legt auch die Höhe der Leistungen fest und regelt die Zuständigkeit der Sozialleistungsträger, die diese Leistungen erbringen. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung soll sicherstellen, dass Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu bestreiten, eine ausreichende finanzielle Unterstützung erhalten. Die Hilfe zum Lebensunterhalt soll Personen in akuter Notlage finanziell unterstützen. Die Hilfe zur Pflege soll Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen bei den Kosten der Pflege unterstützen. Das SGB XII regelt auch die Organisation der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, der Hilfe zum Lebensunterhalt und der Hilfe zur Pflege, einschließlich der Sozialleistungsträger, der Selbstverwaltung und der Aufsichtsbehörden. Es legt fest, wie die Sozialleistungsträger ihre Leistungen erbringen und wie sie ihre Finanzen verwalten sollen.