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Sozialer Aufstieg in der spätmittelalterlichen Stadt
Eine Analyse gesellschaftlicher Mobilität in der Kölner Stadtgesellschaft des 14. Jahrhunderts
Buch von Carola Goihl-Smuzcinski
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Carola Goihl-Smuzcinski analysiert die soziale Mobilität in der Vormoderne am Beispiel der Kölner Gesellschaft des 14. Jahrhunderts. Zunächst werden anhand der Kapitaltheorie Pierre Bourdieus die Kriterien sozialer Mobilität strukturiert und auf die spätmittelalterliche Stadtgesellschaft übertragen. So wird herausgearbeitet, ob und in welchem Maße mittelalterliche Akteure ihre Kapitalien dazu nutzen konnten, um sozial aufzusteigen. Hieran schließt eine Analyse des Zusammenspiels, der Akkumulation und der Kompensation der diversen Kapitalien an, die zugleich eine Auseinandersetzung mit der Forschungskontroverse um die Stabilität von Standesgrenzen innerhalb der mittelalterlichen Stadtgesellschaft darstellt.
Der exzellente Quellenbestand ermöglicht nicht nur, die einzelnen Aufstiegsmerkmale mit Beispielen zu illustrieren, sondern auch, den gesellschaftlichen Werdegang von vier bürgerlichen Familien über das gesamte Jahrhundert nachzuvollziehen. Die Studie zeigt auf, wie diese Akteure vor dem Hintergrund sich wandelnder wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen in höhere soziale Ränge aufrücken konnten bzw. welche Umstände zu ihrem Wiederabstieg führten.
Carola Goihl-Smuzcinski analysiert die soziale Mobilität in der Vormoderne am Beispiel der Kölner Gesellschaft des 14. Jahrhunderts. Zunächst werden anhand der Kapitaltheorie Pierre Bourdieus die Kriterien sozialer Mobilität strukturiert und auf die spätmittelalterliche Stadtgesellschaft übertragen. So wird herausgearbeitet, ob und in welchem Maße mittelalterliche Akteure ihre Kapitalien dazu nutzen konnten, um sozial aufzusteigen. Hieran schließt eine Analyse des Zusammenspiels, der Akkumulation und der Kompensation der diversen Kapitalien an, die zugleich eine Auseinandersetzung mit der Forschungskontroverse um die Stabilität von Standesgrenzen innerhalb der mittelalterlichen Stadtgesellschaft darstellt.
Der exzellente Quellenbestand ermöglicht nicht nur, die einzelnen Aufstiegsmerkmale mit Beispielen zu illustrieren, sondern auch, den gesellschaftlichen Werdegang von vier bürgerlichen Familien über das gesamte Jahrhundert nachzuvollziehen. Die Studie zeigt auf, wie diese Akteure vor dem Hintergrund sich wandelnder wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen in höhere soziale Ränge aufrücken konnten bzw. welche Umstände zu ihrem Wiederabstieg führten.
Über den Autor
Carola Goihl-Smuzcinski studierte in Bochum Geschichte und Französisch und promovierte an der Universität Rostock. Sie lehrt Französisch an der Ruhr-Universität Bochum.
Zusammenfassung
Zunächst werden anhand der Kapitaltheorie Pierre Bourdieus die Kriterien sozialer Mobilität strukturiert und auf die spätmittelalterliche Stadtgesellschaft übertragen. So wird herausgearbeitet, ob und in welchem Maße mittelalterliche Akteure ihre Kapitalien dazu nutzen konnten, um sozial aufzusteigen. Hieran schließt eine Analyse des Zusammenspiels, der Akkumulation und der Kompensation der diversen Kapitalien an, die zugleich eine Auseinandersetzung mit der Forschungskontroverse um die Stabilität von Standesgrenzen innerhalb der mittelalterlichen Stadtgesellschaft darstellt. Mithilfe eines exzellenten Quellenbestands illustriert die Autorin die Aufstiegsmerkmale nicht nur mit Beispielen, sondern verfolgt auch den gesellschaftlichen Werdegang von vier bürgerlichen Familien über das gesamte Jahrhundert durch Aufstieg und Fall.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Rheinisches Archiv
Inhalt: 324 S.
ISBN-13: 9783412529710
ISBN-10: 3412529710
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVK0016893
Einband: Gebunden
Autor: Goihl-Smuzcinski, Carola
Hersteller: B”hlau
Böhlau-Verlag GmbH
Abbildungen: mit 4 Tabellen und 24 S/W-Grafiken
Maße: 236 x 167 x 27 mm
Von/Mit: Carola Goihl-Smuzcinski
Erscheinungsdatum: 11.03.2024
Gewicht: 0,65 kg
Artikel-ID: 127938917
Über den Autor
Carola Goihl-Smuzcinski studierte in Bochum Geschichte und Französisch und promovierte an der Universität Rostock. Sie lehrt Französisch an der Ruhr-Universität Bochum.
Zusammenfassung
Zunächst werden anhand der Kapitaltheorie Pierre Bourdieus die Kriterien sozialer Mobilität strukturiert und auf die spätmittelalterliche Stadtgesellschaft übertragen. So wird herausgearbeitet, ob und in welchem Maße mittelalterliche Akteure ihre Kapitalien dazu nutzen konnten, um sozial aufzusteigen. Hieran schließt eine Analyse des Zusammenspiels, der Akkumulation und der Kompensation der diversen Kapitalien an, die zugleich eine Auseinandersetzung mit der Forschungskontroverse um die Stabilität von Standesgrenzen innerhalb der mittelalterlichen Stadtgesellschaft darstellt. Mithilfe eines exzellenten Quellenbestands illustriert die Autorin die Aufstiegsmerkmale nicht nur mit Beispielen, sondern verfolgt auch den gesellschaftlichen Werdegang von vier bürgerlichen Familien über das gesamte Jahrhundert durch Aufstieg und Fall.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Rheinisches Archiv
Inhalt: 324 S.
ISBN-13: 9783412529710
ISBN-10: 3412529710
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVK0016893
Einband: Gebunden
Autor: Goihl-Smuzcinski, Carola
Hersteller: B”hlau
Böhlau-Verlag GmbH
Abbildungen: mit 4 Tabellen und 24 S/W-Grafiken
Maße: 236 x 167 x 27 mm
Von/Mit: Carola Goihl-Smuzcinski
Erscheinungsdatum: 11.03.2024
Gewicht: 0,65 kg
Artikel-ID: 127938917
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