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Soziale Beziehungen im Alter
Veränderungen, Formen und Bedeutung sozialer Beziehungen im Alter
Taschenbuch von Daniela Manske
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Beziehungen stellen seit jeher eine grundlegende Substanz unserer Gesellschaft dar. Ebenso bilden soziale Beziehungen einen bedeutenden Teil der Entwicklungsumwelt eines Menschen, wodurch sie wesentlich zur lebenslangen Entwicklung beitragen (Lang, Neyer, Asendorpf, 2005). Insbesondere im Alter gewinnen Beziehungen weitere Bedeutung, sie stärken vermehrt unser Wohlbefinden und sind eine Quelle emotionaler und instrumenteller Unterstützung.
Die Beschäftigung mit den sozialen Beziehungen älterer Menschen hat innerhalb den vergangenen Jahrzehnten gerontologischer Forschung nicht nur zahlreiche, sondern auch teilweise gegensätzliche Theorien und empirische Befunde hervorgebracht (Lang, 2000). Die Reduktion egozentrierter Netzwerke im Alter lässt sich vor allem auf den soziodemographischen Wandel in stärker entwickelten Ländern zurückführen (Winter von Lersner, 2006). Die gegenwärtige Sozialstruktur der älteren Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland ist, vergleichbar mit anderen westlichen Industrienationen, durch Tendenzen der Feminisierung, Singularisierung und Hochaltrigkeit gekennzeichnet (Lehr, 1998, zit. durch Winter von Lersner, 2006). Feminisierung des Alters bedeutet dabei, dass infolge der höheren Lebenserwartung der Frauen mit zunehmendem Lebensalter der Anteil der weiblichen Bevölkerung gegenüber der männlichen Bevölkerung überwiegt. Die Singularisierung beschreibt das Alleinleben der Frauen im Alltag, was zu einem großen Teil der Verwitwung und dessen weiteren Ausmaßen in Form von Verlusten sozialer Kontakte zuzuschreiben ist. Mit dem Begriff Hochaltrigkeit werden in der Forschung Menschen ab dem 80. Lebensjahr bezeichnet. Ab spätestens diesem Alter analysieren diverse Studien eine drastische Reduzierung eines Netzwerks sozialer Beziehungen.
Welche Einflüsse konkret auf eine Reduzierung einwirken und wie sich soziale Beziehungen im Alter verändern, soll in folgenden Ausführungen erläutert werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Beziehungen stellen seit jeher eine grundlegende Substanz unserer Gesellschaft dar. Ebenso bilden soziale Beziehungen einen bedeutenden Teil der Entwicklungsumwelt eines Menschen, wodurch sie wesentlich zur lebenslangen Entwicklung beitragen (Lang, Neyer, Asendorpf, 2005). Insbesondere im Alter gewinnen Beziehungen weitere Bedeutung, sie stärken vermehrt unser Wohlbefinden und sind eine Quelle emotionaler und instrumenteller Unterstützung.
Die Beschäftigung mit den sozialen Beziehungen älterer Menschen hat innerhalb den vergangenen Jahrzehnten gerontologischer Forschung nicht nur zahlreiche, sondern auch teilweise gegensätzliche Theorien und empirische Befunde hervorgebracht (Lang, 2000). Die Reduktion egozentrierter Netzwerke im Alter lässt sich vor allem auf den soziodemographischen Wandel in stärker entwickelten Ländern zurückführen (Winter von Lersner, 2006). Die gegenwärtige Sozialstruktur der älteren Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland ist, vergleichbar mit anderen westlichen Industrienationen, durch Tendenzen der Feminisierung, Singularisierung und Hochaltrigkeit gekennzeichnet (Lehr, 1998, zit. durch Winter von Lersner, 2006). Feminisierung des Alters bedeutet dabei, dass infolge der höheren Lebenserwartung der Frauen mit zunehmendem Lebensalter der Anteil der weiblichen Bevölkerung gegenüber der männlichen Bevölkerung überwiegt. Die Singularisierung beschreibt das Alleinleben der Frauen im Alltag, was zu einem großen Teil der Verwitwung und dessen weiteren Ausmaßen in Form von Verlusten sozialer Kontakte zuzuschreiben ist. Mit dem Begriff Hochaltrigkeit werden in der Forschung Menschen ab dem 80. Lebensjahr bezeichnet. Ab spätestens diesem Alter analysieren diverse Studien eine drastische Reduzierung eines Netzwerks sozialer Beziehungen.
Welche Einflüsse konkret auf eine Reduzierung einwirken und wie sich soziale Beziehungen im Alter verändern, soll in folgenden Ausführungen erläutert werden.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Fachbereich: Angewandte Psychologie
Genre: Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 20
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783640585571
ISBN-10: 3640585577
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Manske, Daniela
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Daniela Manske
Erscheinungsdatum: 09.04.2010
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 101221326
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Fachbereich: Angewandte Psychologie
Genre: Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 20
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783640585571
ISBN-10: 3640585577
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Manske, Daniela
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Daniela Manske
Erscheinungsdatum: 09.04.2010
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 101221326
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