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Beschreibung
Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen prägen den Alltag und die Lebenswelt von LSBTIQ*-Personen und werden als starke Belastung wahrgenommen. Sie werden im öffentlichen als auch im privaten Bereich erlebt. Dies beeinflusst die gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten, die Chancengleichheit und das Verhalten. Vermeidungsverhalten zum Beispiel im Kontext von öffentlichen Einrichtungen, gesundheitlichen Versorgungsleistungen und Freizeitaktivitäten können die Ressourcen von LSBTIQ*-Personen verringern. Diskriminierungserfahrungen (vor dem Hintergrund des Minoritätenstressmodells) können zu psychischen Störungen wie Posttraumatische Belastungsstörung, Essstörung und Suizidalität führen, denn das Erleben von Diskriminierung stellt eine stressreiche Erfahrung dar, auf die Personen unterschiedlich sensibel und in verschiedenem Ausmaß reagieren. Die Integration der Bedeutung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Sozialen Arbeit ist unbedingt nötig, um den menschenrechtlich fundierten Anspruch an die Profession Sozialer Arbeit zu erfüllen.
Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen prägen den Alltag und die Lebenswelt von LSBTIQ*-Personen und werden als starke Belastung wahrgenommen. Sie werden im öffentlichen als auch im privaten Bereich erlebt. Dies beeinflusst die gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten, die Chancengleichheit und das Verhalten. Vermeidungsverhalten zum Beispiel im Kontext von öffentlichen Einrichtungen, gesundheitlichen Versorgungsleistungen und Freizeitaktivitäten können die Ressourcen von LSBTIQ*-Personen verringern. Diskriminierungserfahrungen (vor dem Hintergrund des Minoritätenstressmodells) können zu psychischen Störungen wie Posttraumatische Belastungsstörung, Essstörung und Suizidalität führen, denn das Erleben von Diskriminierung stellt eine stressreiche Erfahrung dar, auf die Personen unterschiedlich sensibel und in verschiedenem Ausmaß reagieren. Die Integration der Bedeutung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Sozialen Arbeit ist unbedingt nötig, um den menschenrechtlich fundierten Anspruch an die Profession Sozialer Arbeit zu erfüllen.
Über den Autor
Tim Schneider wurde 1999 in Nürnberg geboren. Nachdem er praktische Erfahrungen in verschiedenen sozialen Einrichtungen sammeln konnte, studiert er seit 2023 im Master Soziale Arbeit. Schneider engagiert sich seit Jahren im Bereich Gleichberechtigung und Gesundheit.
Queere Themen liegen ihm in seiner beruflichen Praxis und privat am Herzen.
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Fachbereich: Sozialpädagogik
Genre: Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 208 S.
3 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783968370330
ISBN-10: 3968370333
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schneider, Tim
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Marta Press
Marta Press UG (haftungsbeschränkt)
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 190 x 120 x 12 mm
Von/Mit: Tim Schneider
Erscheinungsdatum: 24.06.2025
Gewicht: 0,203 kg
Artikel-ID: 133555756

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