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"Sine coniuge caelebs" und "Let a Woman in Your Life". Ovid's Pygmalion-Metamorphose und "My Fair Lady" im Vergleich
Taschenbuch von Christina Nagy
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Latein, , Veranstaltung: Certamen Carolinum, Landesschülerwettbewerb Alte Sprachen, NRW, Sprache: Deutsch, Abstract: "Sine coniuge caelebs"hat Pygmalion in den Metamorphosen des Ovidius gelebt. Der begabte Künstler hat "Ohne Gemahlin, allein" ein Leben geführt, weil er von der Unsittlichkeit der Propoetiden abgeschreckt wurde. Professor Higgins war auch in dem Werk "Pygmalion" von Bernard Shaw unverheiratet, aus dem das Musical "My Fair Lady" entstanden ist. Der Professor zeigt ein erschreckendes Bild darüber, wenn jemand "eine Frau in seinem Leben lässt". Beide Junggesellen lieben nur ihre Arbeit über alles. Jedoch erleben sie am Ende der Werke eine große Metamorphose, wonach sie nicht mehr ohne Frau leben können. Diese Metamorphose soll im Folgenden unter die Lupe genommen werden.

Das Wort Metamorphose stammt dabei von dem griechischen meta = um und morphose = gestalten, verwandeln. In der griechischen Mythologie ist Morpheus der Gott der Träume. Er gilt als Traumdämon und hat die Fähigkeit, sich in ein beliebiges menschliches Lebewesen zu verwandeln und den Menschen im Traum zu erscheinen. "Im Glauben der Griechen gab es Vorstellung, dass Götter, aber auch zauberkundige Menschen sich oder andere Menschen verwandeln könnten. Metamorphosen waren ein beliebter Gegenstand der hellenistischen Dichtung. In ihrer Nachfolge stand Ovid mit seinen Metamorphosen libri" (Bücher der Verwandlungen) (Irmscher, 2013, S. 372). Diese "Bibel der Antike" war Ovids bedeutendstes Werk, das das kulturelle Gedächtnis der Nachwelt tief geprägt hat.

Ausgehend von dieser Bibel ergibt sich der Aufbau der Arbeit deshalb wie folgt: Zunächst wird im ersten Teil näher auf das Leben und Werk Ovids, speziell auf seine Überlieferung des Pygmalion-Mythos eingegangen, was eine Übersetzung der Passage einschließt. Hieran schließt sich eine Analyse des Charakters des Professors Higgins aus dem Musical "My Fair Lady" an, wobei besonders auf dessen Charakterentwicklung eingegangen wird. Die Entwicklungen beider Charaktere, Pygmalion und Prof. Higgins, wird anschließend vergleichend gegenübergestellt, und auf ihre persönliche Metamorphose hin abschließend untersucht.
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Latein, , Veranstaltung: Certamen Carolinum, Landesschülerwettbewerb Alte Sprachen, NRW, Sprache: Deutsch, Abstract: "Sine coniuge caelebs"hat Pygmalion in den Metamorphosen des Ovidius gelebt. Der begabte Künstler hat "Ohne Gemahlin, allein" ein Leben geführt, weil er von der Unsittlichkeit der Propoetiden abgeschreckt wurde. Professor Higgins war auch in dem Werk "Pygmalion" von Bernard Shaw unverheiratet, aus dem das Musical "My Fair Lady" entstanden ist. Der Professor zeigt ein erschreckendes Bild darüber, wenn jemand "eine Frau in seinem Leben lässt". Beide Junggesellen lieben nur ihre Arbeit über alles. Jedoch erleben sie am Ende der Werke eine große Metamorphose, wonach sie nicht mehr ohne Frau leben können. Diese Metamorphose soll im Folgenden unter die Lupe genommen werden.

Das Wort Metamorphose stammt dabei von dem griechischen meta = um und morphose = gestalten, verwandeln. In der griechischen Mythologie ist Morpheus der Gott der Träume. Er gilt als Traumdämon und hat die Fähigkeit, sich in ein beliebiges menschliches Lebewesen zu verwandeln und den Menschen im Traum zu erscheinen. "Im Glauben der Griechen gab es Vorstellung, dass Götter, aber auch zauberkundige Menschen sich oder andere Menschen verwandeln könnten. Metamorphosen waren ein beliebter Gegenstand der hellenistischen Dichtung. In ihrer Nachfolge stand Ovid mit seinen Metamorphosen libri" (Bücher der Verwandlungen) (Irmscher, 2013, S. 372). Diese "Bibel der Antike" war Ovids bedeutendstes Werk, das das kulturelle Gedächtnis der Nachwelt tief geprägt hat.

Ausgehend von dieser Bibel ergibt sich der Aufbau der Arbeit deshalb wie folgt: Zunächst wird im ersten Teil näher auf das Leben und Werk Ovids, speziell auf seine Überlieferung des Pygmalion-Mythos eingegangen, was eine Übersetzung der Passage einschließt. Hieran schließt sich eine Analyse des Charakters des Professors Higgins aus dem Musical "My Fair Lady" an, wobei besonders auf dessen Charakterentwicklung eingegangen wird. Die Entwicklungen beider Charaktere, Pygmalion und Prof. Higgins, wird anschließend vergleichend gegenübergestellt, und auf ihre persönliche Metamorphose hin abschließend untersucht.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783346172969
ISBN-10: 3346172961
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Nagy, Christina
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Christina Nagy
Erscheinungsdatum: 16.06.2020
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 118537846
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783346172969
ISBN-10: 3346172961
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Nagy, Christina
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Christina Nagy
Erscheinungsdatum: 16.06.2020
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 118537846
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