Andi LaPatt wächst die ersten Lebensjahre in St. Gallen auf. Schon als Kind fällt auf, dass Andi mit sehr viel Fantasie geseg-net wurde. Bereits im Kindergarten ruft die Kindergärtnerin die Mutter an, um sie anzuhalten, Andi die Fantasie auszutreiben. In der ersten Klasse tut sie sich schwer mit dem Erlernen von Lesen und Schreiben. Erst eine neue Lehrerin steckt sie mit einer Liebe zu Worten und Gedichten an, worauf Andi in kurzer Zeit Lesen und Schreiben lernt. Andi beginnt die Bibliothek der Schule leer zu lesen, dann die des Dorfes und schließlich auch die ihres Vaters.
Mit zehn Jahren verleibt sie sich Winston Churchill und Konsalik ein, alles, was neu auf dem Büchermarkt erscheint, wird verschlungen. Selbst schreibt sie über achtzig Tagebücher, bis sie dreißig ist, macht für andere.
Nach einigen Presseberichten für Bekannte und weiteren un-zähligen Schreibwerken für ihr Umfeld beginnt sie endlich selbst Bücher zu schreiben. Das ist der Startschuss für »Eine fast unanständige Frau«, das erste Buch, das 2010 geschrieben wird. Nachdem das erste Buch ein nicht ganz ernst gemeinter Versuch war, fängt Andi LaPatt nach schwerer Krise an, sich dem Künst-ler in ihr zu widmen. »Die Siegel Asinjas« entsteht.
Nach einer intensiven Verlagssuche findet sie schließlich im Franzius Verlag einen wertschätzenden Partner, der mit ihr nicht nur »Eine fast unanständige Frau« im November 2015 herausbringt und »Die Siegel Asinja« im März 2016 sowie »Seelenverwandt« im Juni 2016, nein, auch der vierte Roman »Seniorentango« ist mittlerweile erscheinen, ebenso der zweite Teil der Asinja-Reihe. Weitere Romane sind im Entstehen.
Neben dem leidenschaftlichen Schreiben ist die Autorin in zwei Kurzfilmen vor der Kamera zu sehen. Sie singt in zwei Bands die Leadvocals und heckt Pläne für ihre eigenen Songs aus. Andi LaPatt lebt heute in der Nähe des Bodensees auf der Ostschweizer Seite.