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Beschreibung
In der psychiatrischen und psychotherapeutischen Tätigkeit werden Menschen, die sich selbst verletzen, immer wichtiger. Lernt man im Rahmen längerfristiger Psychotherapien die inneren Beweggründe selbstverletzenden Verhaltens näher kennen, wird deutlich, daß Selbstverletzungen nicht nur mit der Absicht zu zerstören durchgeführt werden, sondern auch eine - oft verzweifelte - Form der Selbstfürsorge darstellen.
Dem komplexen Verhältnis von Selbstfürsorge und Selbstzerstörung geht das vorliegende Buch nach. Es widmet sich ausführlich der Psychologie und Psychodynamik selbstzerstörerischen Verhaltens und den seelischen Voraussetzungen der Selbstfürsorge. Es zeigt, wie psychoanalytische Therapien, Gruppen- und Kreativtherapien genutzt werden können, um Selbstfürsorge und Selbstverwirklichung zu fördern.
Die Besonderheit des Buchs liegt darin, daß das Thema nicht nur aus psychiatrisch-psychotherapeutischer Sicht behandelt wird. Die gesellschaftlichen Faktoren, die Selbstzerstörung provozieren oder Selbstfürsorge fördern, müssen gleichberechtigt untersucht werden; dabei ist auch zu fragen, inwieweit Selbstzerstörung ein Problem der Rechtsprechung ist.
Nur in interdisziplinärer Perspektive kann das Thema angemessen behandelt werden. Der Autor verbindet psychiatrisch-psychotherapeutische, soziologische, historische, theologische, philosophische, literaturwissenschaftliche und juristische Perspektiven, die einander vertiefen und wechselseitig erläutern.
Dem komplexen Verhältnis von Selbstfürsorge und Selbstzerstörung geht das vorliegende Buch nach. Es widmet sich ausführlich der Psychologie und Psychodynamik selbstzerstörerischen Verhaltens und den seelischen Voraussetzungen der Selbstfürsorge. Es zeigt, wie psychoanalytische Therapien, Gruppen- und Kreativtherapien genutzt werden können, um Selbstfürsorge und Selbstverwirklichung zu fördern.
Die Besonderheit des Buchs liegt darin, daß das Thema nicht nur aus psychiatrisch-psychotherapeutischer Sicht behandelt wird. Die gesellschaftlichen Faktoren, die Selbstzerstörung provozieren oder Selbstfürsorge fördern, müssen gleichberechtigt untersucht werden; dabei ist auch zu fragen, inwieweit Selbstzerstörung ein Problem der Rechtsprechung ist.
Nur in interdisziplinärer Perspektive kann das Thema angemessen behandelt werden. Der Autor verbindet psychiatrisch-psychotherapeutische, soziologische, historische, theologische, philosophische, literaturwissenschaftliche und juristische Perspektiven, die einander vertiefen und wechselseitig erläutern.
In der psychiatrischen und psychotherapeutischen Tätigkeit werden Menschen, die sich selbst verletzen, immer wichtiger. Lernt man im Rahmen längerfristiger Psychotherapien die inneren Beweggründe selbstverletzenden Verhaltens näher kennen, wird deutlich, daß Selbstverletzungen nicht nur mit der Absicht zu zerstören durchgeführt werden, sondern auch eine - oft verzweifelte - Form der Selbstfürsorge darstellen.
Dem komplexen Verhältnis von Selbstfürsorge und Selbstzerstörung geht das vorliegende Buch nach. Es widmet sich ausführlich der Psychologie und Psychodynamik selbstzerstörerischen Verhaltens und den seelischen Voraussetzungen der Selbstfürsorge. Es zeigt, wie psychoanalytische Therapien, Gruppen- und Kreativtherapien genutzt werden können, um Selbstfürsorge und Selbstverwirklichung zu fördern.
Die Besonderheit des Buchs liegt darin, daß das Thema nicht nur aus psychiatrisch-psychotherapeutischer Sicht behandelt wird. Die gesellschaftlichen Faktoren, die Selbstzerstörung provozieren oder Selbstfürsorge fördern, müssen gleichberechtigt untersucht werden; dabei ist auch zu fragen, inwieweit Selbstzerstörung ein Problem der Rechtsprechung ist.
Nur in interdisziplinärer Perspektive kann das Thema angemessen behandelt werden. Der Autor verbindet psychiatrisch-psychotherapeutische, soziologische, historische, theologische, philosophische, literaturwissenschaftliche und juristische Perspektiven, die einander vertiefen und wechselseitig erläutern.
Dem komplexen Verhältnis von Selbstfürsorge und Selbstzerstörung geht das vorliegende Buch nach. Es widmet sich ausführlich der Psychologie und Psychodynamik selbstzerstörerischen Verhaltens und den seelischen Voraussetzungen der Selbstfürsorge. Es zeigt, wie psychoanalytische Therapien, Gruppen- und Kreativtherapien genutzt werden können, um Selbstfürsorge und Selbstverwirklichung zu fördern.
Die Besonderheit des Buchs liegt darin, daß das Thema nicht nur aus psychiatrisch-psychotherapeutischer Sicht behandelt wird. Die gesellschaftlichen Faktoren, die Selbstzerstörung provozieren oder Selbstfürsorge fördern, müssen gleichberechtigt untersucht werden; dabei ist auch zu fragen, inwieweit Selbstzerstörung ein Problem der Rechtsprechung ist.
Nur in interdisziplinärer Perspektive kann das Thema angemessen behandelt werden. Der Autor verbindet psychiatrisch-psychotherapeutische, soziologische, historische, theologische, philosophische, literaturwissenschaftliche und juristische Perspektiven, die einander vertiefen und wechselseitig erläutern.
Über den Autor
Joachim Küchenhoff, Arzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker (IPA), ist Professor an der Universität Basel und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie Basel-Land. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Themen wie Psychotherapieforschung, Körpererleben, psychodynamische Psychiatrie, interdisziplinäre Forschung in Kulturwissenschaften und Psychoanalyse.
Zusammenfassung
Lernt man die inneren Beweggründe selbstverletzenden Verhaltens näher kennen, wird deutlich, dass Selbstverletzungen oft auch eine verzweifelte Form der Selbstfürsorge darstellen.
Details
Erscheinungsjahr: | 1999 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | edition psychosozial |
Inhalt: | 321 S. |
ISBN-13: | 9783932133879 |
ISBN-10: | 3932133870 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Küchenhoff, Joachim |
Redaktion: | Küchenhoff, Joachim |
Hersteller: |
Psychosozial Verlag GbR
Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG |
Maße: | 210 x 148 x 22 mm |
Von/Mit: | Joachim Küchenhoff |
Erscheinungsdatum: | 15.02.1999 |
Gewicht: | 0,474 kg |
Über den Autor
Joachim Küchenhoff, Arzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker (IPA), ist Professor an der Universität Basel und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie Basel-Land. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Themen wie Psychotherapieforschung, Körpererleben, psychodynamische Psychiatrie, interdisziplinäre Forschung in Kulturwissenschaften und Psychoanalyse.
Zusammenfassung
Lernt man die inneren Beweggründe selbstverletzenden Verhaltens näher kennen, wird deutlich, dass Selbstverletzungen oft auch eine verzweifelte Form der Selbstfürsorge darstellen.
Details
Erscheinungsjahr: | 1999 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | edition psychosozial |
Inhalt: | 321 S. |
ISBN-13: | 9783932133879 |
ISBN-10: | 3932133870 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Küchenhoff, Joachim |
Redaktion: | Küchenhoff, Joachim |
Hersteller: |
Psychosozial Verlag GbR
Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG |
Maße: | 210 x 148 x 22 mm |
Von/Mit: | Joachim Küchenhoff |
Erscheinungsdatum: | 15.02.1999 |
Gewicht: | 0,474 kg |
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