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Schreibtischtäter
Begriff - Geschichte - Typologie
Buch von Dirk Rose (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die erste kultur- und geschichtswissenschaftliche Vermessung einer problematischen (Rechts-)Figur des 20. und 21. Jahrhunderts.Der Begriff des »Schreibtischtäters« nahm seit der Verurteilung Adolf Eichmanns eine erstaunliche Karriere. Der Organisator des Holocaust bündelte geradezu idealtypisch arbeitsteilige Prozesse, bürokratische Vernichtung und geteilte Verantwortlichkeit. Die Autoren kreisen die Entstehung, die Wirkung und die Problematik dieser Kategorie erstmals systematisch ein. Dabei werden Perspektiven der Literatur-, Kultur- und Zeitgeschichte mit solchen der Sozial-, Politik- und Rechtswissenschaft verbunden.Der »Schreibtischtäter« erweist sich als eine charakteristische Figur der Moderne, der spezifische Medien zugeordnet sind. Als Anstifter oder Ausführender versteht er sich als »Rädchen« in einem »Getriebe«, das Juristen ebenso herausfordert wie Kultursoziologen, denn der Begriff besaß von Beginn an auch eine Tendenz zur Verharmlosung.Aus dem Inhalt:Kerstin Hofmann: »Ich hatte nie davon gehört, dass man die Juden vernichten will.« Die Zentrale Stelle in Ludwigsburg und die Grenzen der StrafverfolgungVerena Mais: »Also bin ich eine Schreibtischtäterin«. Paradoxien des Schreibens und der Täterschaft bei Elfriede JelinekAnnette Weinke: Sichtbare und unsichtbare Gewalt. Der »Schreibtischtäter« in den gewaltkritischen Diskursen der Nachkriegszeit
Die erste kultur- und geschichtswissenschaftliche Vermessung einer problematischen (Rechts-)Figur des 20. und 21. Jahrhunderts.Der Begriff des »Schreibtischtäters« nahm seit der Verurteilung Adolf Eichmanns eine erstaunliche Karriere. Der Organisator des Holocaust bündelte geradezu idealtypisch arbeitsteilige Prozesse, bürokratische Vernichtung und geteilte Verantwortlichkeit. Die Autoren kreisen die Entstehung, die Wirkung und die Problematik dieser Kategorie erstmals systematisch ein. Dabei werden Perspektiven der Literatur-, Kultur- und Zeitgeschichte mit solchen der Sozial-, Politik- und Rechtswissenschaft verbunden.Der »Schreibtischtäter« erweist sich als eine charakteristische Figur der Moderne, der spezifische Medien zugeordnet sind. Als Anstifter oder Ausführender versteht er sich als »Rädchen« in einem »Getriebe«, das Juristen ebenso herausfordert wie Kultursoziologen, denn der Begriff besaß von Beginn an auch eine Tendenz zur Verharmlosung.Aus dem Inhalt:Kerstin Hofmann: »Ich hatte nie davon gehört, dass man die Juden vernichten will.« Die Zentrale Stelle in Ludwigsburg und die Grenzen der StrafverfolgungVerena Mais: »Also bin ich eine Schreibtischtäterin«. Paradoxien des Schreibens und der Täterschaft bei Elfriede JelinekAnnette Weinke: Sichtbare und unsichtbare Gewalt. Der »Schreibtischtäter« in den gewaltkritischen Diskursen der Nachkriegszeit
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 320
Inhalt: 320 S.
ISBN-13: 9783835332133
ISBN-10: 3835332139
Sprache: Deutsch
Autor: Laak, Dirk van
Rose, Dirk
Redaktion: Rose, Dirk
van Laak, Dirk
Herausgeber: Dirk Rose/Dirk van Laak
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Wallstein
Abbildungen: 4 Abb.
Maße: 228 x 149 x 24 mm
Von/Mit: Dirk Rose (u. a.)
Erscheinungsdatum: 07.02.2018
Gewicht: 0,564 kg
preigu-id: 111057171
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 320
Inhalt: 320 S.
ISBN-13: 9783835332133
ISBN-10: 3835332139
Sprache: Deutsch
Autor: Laak, Dirk van
Rose, Dirk
Redaktion: Rose, Dirk
van Laak, Dirk
Herausgeber: Dirk Rose/Dirk van Laak
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Wallstein
Abbildungen: 4 Abb.
Maße: 228 x 149 x 24 mm
Von/Mit: Dirk Rose (u. a.)
Erscheinungsdatum: 07.02.2018
Gewicht: 0,564 kg
preigu-id: 111057171
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