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Schönheitsdiskurse in der Literatur des Mittelalters
Die Propädeutik des Fleisches zwischen 'aisthesis' und Ästhetik
Buch von Fabian David Scheidel
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
In Bezug auf das ubiquitäre Phänomen der körperlichen Schönheit literarischer Figuren hat sich ein breit akzeptierter Common Sense hinsichtlich der theologischen Fundierung einer vermeintlichen mittelalterlichen 'Ästhetik' und der Positivbewertung der Körperschönheit im höfischen Kontext ausgebildet. Dies versucht die vorliegende Arbeit zu re-evaluieren, um Anstoß zur weitergehenden kritischen Auseinandersetzung zu geben. Hierbei werden die Felder der sogenannten 'Kalokagathie', der 'descriptio pulchritudinis' und der Erkenntniskraft der 'Ästhetik' diskurskritisch befragt. Anhand einer Vielzahl von Texten wird dabei gezeigt, wie das Konzept des christlichen Fleisches die Matrix eines aporetischen Sprechens über Schönheit produziert, das noch den gegenwärtigen Diskurs grundiert. Neben theologischen Grundlagen für die christliche 'aisthesis' (Augustinus, Johannes Scotus, Hugo von St. Viktor) und poetologischen Grundlagen (Matthäus von Vendôme, Galfred von Vinsauf, Eberhard der Deutsche) rücken dabei verschiedene kanonische (Hartmann: Erec, Wolfram: Parzival), randständigere mittelhochdeutsche (Stricker, Minnereden, Thomasin: Der Welsche Gast) sowie einige mittellateinische Dichtungen (Alanus ab Insulis, Mohammedsviten) in den Fokus.
In Bezug auf das ubiquitäre Phänomen der körperlichen Schönheit literarischer Figuren hat sich ein breit akzeptierter Common Sense hinsichtlich der theologischen Fundierung einer vermeintlichen mittelalterlichen 'Ästhetik' und der Positivbewertung der Körperschönheit im höfischen Kontext ausgebildet. Dies versucht die vorliegende Arbeit zu re-evaluieren, um Anstoß zur weitergehenden kritischen Auseinandersetzung zu geben. Hierbei werden die Felder der sogenannten 'Kalokagathie', der 'descriptio pulchritudinis' und der Erkenntniskraft der 'Ästhetik' diskurskritisch befragt. Anhand einer Vielzahl von Texten wird dabei gezeigt, wie das Konzept des christlichen Fleisches die Matrix eines aporetischen Sprechens über Schönheit produziert, das noch den gegenwärtigen Diskurs grundiert. Neben theologischen Grundlagen für die christliche 'aisthesis' (Augustinus, Johannes Scotus, Hugo von St. Viktor) und poetologischen Grundlagen (Matthäus von Vendôme, Galfred von Vinsauf, Eberhard der Deutsche) rücken dabei verschiedene kanonische (Hartmann: Erec, Wolfram: Parzival), randständigere mittelhochdeutsche (Stricker, Minnereden, Thomasin: Der Welsche Gast) sowie einige mittellateinische Dichtungen (Alanus ab Insulis, Mohammedsviten) in den Fokus.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 708
Übersetzungstitel: Discourses of Beauty in the Literature of the Middle Ages: The Propaedeutics of Flesh between 'Aisthesis' and Aesthetics
Inhalt: XVI
708 S.
1 s/w Illustr.
1 b/w ill.
ISBN-13: 9783110718409
ISBN-10: 3110718405
Sprache: Deutsch
Autor: Scheidel, Fabian David
Hersteller: De Gruyter
Abbildungen: 1 b/w ill.
Maße: 43 x 175 x 242 mm
Von/Mit: Fabian David Scheidel
Erscheinungsdatum: 22.08.2022
Gewicht: 1,334 kg
preigu-id: 120171855
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 708
Übersetzungstitel: Discourses of Beauty in the Literature of the Middle Ages: The Propaedeutics of Flesh between 'Aisthesis' and Aesthetics
Inhalt: XVI
708 S.
1 s/w Illustr.
1 b/w ill.
ISBN-13: 9783110718409
ISBN-10: 3110718405
Sprache: Deutsch
Autor: Scheidel, Fabian David
Hersteller: De Gruyter
Abbildungen: 1 b/w ill.
Maße: 43 x 175 x 242 mm
Von/Mit: Fabian David Scheidel
Erscheinungsdatum: 22.08.2022
Gewicht: 1,334 kg
preigu-id: 120171855
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