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evolutionspsychologische Attraktivitätsforschung gibt darauf eine einfache Antwort: Schöne Menschen werden bevorzugt, weil sie über bessere Gene verfügen. Diese These erlebte in den vergangenen Jahren nicht nur innerhalb der Psychologie, sondern auch in populären Medien einen Höhenflug. Obwohl die Ergebnisse evolutionspsychologischer Attraktivitätsforschung gerade im populären Diskurs gerne als unumstößliche Fakten präsentiert werden, sind sie innerhalb der
Wissenschaft nicht unumstritten. Gerade diese Uneinigkeiten müssen ernst genommen werden, will man die Psychologie der Schönheit recht verstehen. Nora Ruck bietet eine Einführung in die psychologische Attraktivitätsforschung, einen Überblick über die wichtigsten
Debatten um die evolutionspsychologische Attraktivitätsforschung und eine Einbettung dieser wissenschaftlichen Theorien in ihren gesellschaftlichen Entstehungskontext. Das Buch richtet sich an all jene, die sich schnell einen Überblick über Theorien und empirische Untersuchungen im Bereich der psychologischen Attraktivitätsforschung machen möchten, und an jene, die schon immer über mögliche Kritiken an evolutionspsychologischer Attraktivitätsforschung Bescheid wissen wollten.
evolutionspsychologische Attraktivitätsforschung gibt darauf eine einfache Antwort: Schöne Menschen werden bevorzugt, weil sie über bessere Gene verfügen. Diese These erlebte in den vergangenen Jahren nicht nur innerhalb der Psychologie, sondern auch in populären Medien einen Höhenflug. Obwohl die Ergebnisse evolutionspsychologischer Attraktivitätsforschung gerade im populären Diskurs gerne als unumstößliche Fakten präsentiert werden, sind sie innerhalb der
Wissenschaft nicht unumstritten. Gerade diese Uneinigkeiten müssen ernst genommen werden, will man die Psychologie der Schönheit recht verstehen. Nora Ruck bietet eine Einführung in die psychologische Attraktivitätsforschung, einen Überblick über die wichtigsten
Debatten um die evolutionspsychologische Attraktivitätsforschung und eine Einbettung dieser wissenschaftlichen Theorien in ihren gesellschaftlichen Entstehungskontext. Das Buch richtet sich an all jene, die sich schnell einen Überblick über Theorien und empirische Untersuchungen im Bereich der psychologischen Attraktivitätsforschung machen möchten, und an jene, die schon immer über mögliche Kritiken an evolutionspsychologischer Attraktivitätsforschung Bescheid wissen wollten.
Dr. Nora Ruck ist Marie Curie Fellow am History and Theory of Psychology Program an der York University Toronto und am Department für Psychologie der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien.
In der Liebe sind wir steinzeitlich gestrickt, wenn es nach der evolutionspsychologischen Schönheitsforschung geht. Da sollen Frauen jung und fruchtbar und Männer gute und verlässliche Versorger sein. Und körperliche Schönheit soll von alledem Zeugnis geben. Nora Ruck macht sich auf die Suche nach den empirischen Belegen und gesellschaftlichen Bedingungen für diese Theorien und führt ihre LeserInnen in eine Welt voller abenteuerlicher Wissenschaftsschlachten und Spekulationen. So zeigt sie, dass schon Darwin über die Evolution menschlichen Paarungsverhaltens vor allem das zu wissen meinte, was auch den bürgerlichen Idealen einer Zeit entsprach, und dass sich mit dem historischen Verhältnis von Frauen und Männern auch die evolutionspsychologischen Geschlechtertheorien verschoben haben. So zeigt die Autorin auf, wie Wissenschaft und gesellschaftliche Ungleichheit zusammenhängen.
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
x
257 S. |
ISBN-13: | 9783658009748 |
ISBN-10: | 3658009748 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 86186433 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Ruck, Nora |
Hersteller: |
Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 15 mm |
Von/Mit: | Nora Ruck |
Erscheinungsdatum: | 30.12.2013 |
Gewicht: | 0,351 kg |
Dr. Nora Ruck ist Marie Curie Fellow am History and Theory of Psychology Program an der York University Toronto und am Department für Psychologie der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien.
In der Liebe sind wir steinzeitlich gestrickt, wenn es nach der evolutionspsychologischen Schönheitsforschung geht. Da sollen Frauen jung und fruchtbar und Männer gute und verlässliche Versorger sein. Und körperliche Schönheit soll von alledem Zeugnis geben. Nora Ruck macht sich auf die Suche nach den empirischen Belegen und gesellschaftlichen Bedingungen für diese Theorien und führt ihre LeserInnen in eine Welt voller abenteuerlicher Wissenschaftsschlachten und Spekulationen. So zeigt sie, dass schon Darwin über die Evolution menschlichen Paarungsverhaltens vor allem das zu wissen meinte, was auch den bürgerlichen Idealen einer Zeit entsprach, und dass sich mit dem historischen Verhältnis von Frauen und Männern auch die evolutionspsychologischen Geschlechtertheorien verschoben haben. So zeigt die Autorin auf, wie Wissenschaft und gesellschaftliche Ungleichheit zusammenhängen.
Erscheinungsjahr: | 2013 |
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Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
x
257 S. |
ISBN-13: | 9783658009748 |
ISBN-10: | 3658009748 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 86186433 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Ruck, Nora |
Hersteller: |
Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 15 mm |
Von/Mit: | Nora Ruck |
Erscheinungsdatum: | 30.12.2013 |
Gewicht: | 0,351 kg |