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Schiffbau in Kiel
Kleine Werftengeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart
Buch von Christian Ostersehlte
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Kieler Schiffbau entstand aus bescheidenen Anfängen im 18. Jahrhundert. Als sich die Fördestadt nach 1865 durch den Status als Reichskriegshafen zur Großstadt entwickelte, spielte diese Branche in der örtlichen Wirtschaft eine herausragende Rolle. Um 1914 zählte die Region Kiel zu den bedeutenden Werftstandorten im Deutschen Reich. Baulich wurde das Ostufer der Förde von der Hörn bis hin nach Dietrichsdorf vom Schiffbau geprägt. Daneben war Kiel die Wiege des deutschen U-Boot-Baus. Von der Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg war die Germaniawerft Schrittmacher, danach hat HDW diese Rolle übernommen, so dass der heutige Kieler U-Boot-Bau bei nichtnuklearen Antrieben an der Weltspitze steht.Die Entwicklung des Kieler Schiffbaus im dramatischen Auf und Ab zweier Weltkriege, bei tief greifenden politischen Systemveränderungen sowie den Wechseln der Konjunkturen zwischen Boomzeiten und Wirtschaftskrisen ist in diesem Buch zusammenfassend dargestellt: Von den bekannten Großwerften wie Howaldt (HDW), Krupp-Germania und Kaiserliche Werft (die späteren Deutschen Werke) bis zu den ebenfalls wichtigen und in ihrer Entwicklung aufschlussreichen Klein- und Mittelbetrieben.Das stets risikoreiche, nicht selten tragische Werftmanagement, die Mitarbeiter und die ohne die Werften gar nicht denkbare Kieler Arbeiterbewegung sowie die ständig sich wandelnden Marktbedingungen beim Vertrieb werden gewürdigt, einzelne Schiffe als Produkte und kulturgeschichtliche Objekte besonders hervorgehoben.Heute vollzieht sich ein gravierender Wandlungsprozess des deutschen und europäischen Schiffbaus von einer Breiten- zu einer Nischenindustrie. Anhand des Kieler Beispiels geht der Autor als ausgewiesener Schifffahrtshistoriker dieser Entwicklung mit ihren Höhen und Tiefen anschaulich nach.Aus dem Inhaltsvetzeichnis:-Schiffbau imWandel -Von der Breiten- zurNischenindustrie: Das BeispielKie-Der früheHolzschiffbau: 18. Jahrhundert bis 1880-VomFördedampfer zumBrennstoffzellen-U-Boot:Howaldt/HDW-Von derAktiengesellschaft zurKonzernwerft: Norddeutsche SchiffbauAG-Krupp/Germania-Marine und Staat alsWerftunternehmer:KaiserlicheWerft - DeutscheWerke -Marinearsenal-Spezialschiffe von der Schwentine: Stocks[&]Kolbe-Von derMemel nach Friedrichsort: Paul Lindenau-Oft übersehen:KleinereWerften an derKieler Förde
Der Kieler Schiffbau entstand aus bescheidenen Anfängen im 18. Jahrhundert. Als sich die Fördestadt nach 1865 durch den Status als Reichskriegshafen zur Großstadt entwickelte, spielte diese Branche in der örtlichen Wirtschaft eine herausragende Rolle. Um 1914 zählte die Region Kiel zu den bedeutenden Werftstandorten im Deutschen Reich. Baulich wurde das Ostufer der Förde von der Hörn bis hin nach Dietrichsdorf vom Schiffbau geprägt. Daneben war Kiel die Wiege des deutschen U-Boot-Baus. Von der Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg war die Germaniawerft Schrittmacher, danach hat HDW diese Rolle übernommen, so dass der heutige Kieler U-Boot-Bau bei nichtnuklearen Antrieben an der Weltspitze steht.Die Entwicklung des Kieler Schiffbaus im dramatischen Auf und Ab zweier Weltkriege, bei tief greifenden politischen Systemveränderungen sowie den Wechseln der Konjunkturen zwischen Boomzeiten und Wirtschaftskrisen ist in diesem Buch zusammenfassend dargestellt: Von den bekannten Großwerften wie Howaldt (HDW), Krupp-Germania und Kaiserliche Werft (die späteren Deutschen Werke) bis zu den ebenfalls wichtigen und in ihrer Entwicklung aufschlussreichen Klein- und Mittelbetrieben.Das stets risikoreiche, nicht selten tragische Werftmanagement, die Mitarbeiter und die ohne die Werften gar nicht denkbare Kieler Arbeiterbewegung sowie die ständig sich wandelnden Marktbedingungen beim Vertrieb werden gewürdigt, einzelne Schiffe als Produkte und kulturgeschichtliche Objekte besonders hervorgehoben.Heute vollzieht sich ein gravierender Wandlungsprozess des deutschen und europäischen Schiffbaus von einer Breiten- zu einer Nischenindustrie. Anhand des Kieler Beispiels geht der Autor als ausgewiesener Schifffahrtshistoriker dieser Entwicklung mit ihren Höhen und Tiefen anschaulich nach.Aus dem Inhaltsvetzeichnis:-Schiffbau imWandel -Von der Breiten- zurNischenindustrie: Das BeispielKie-Der früheHolzschiffbau: 18. Jahrhundert bis 1880-VomFördedampfer zumBrennstoffzellen-U-Boot:Howaldt/HDW-Von derAktiengesellschaft zurKonzernwerft: Norddeutsche SchiffbauAG-Krupp/Germania-Marine und Staat alsWerftunternehmer:KaiserlicheWerft - DeutscheWerke -Marinearsenal-Spezialschiffe von der Schwentine: Stocks[&]Kolbe-Von derMemel nach Friedrichsort: Paul Lindenau-Oft übersehen:KleinereWerften an derKieler Förde
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 229
Inhalt: 229 S.
zahlr. Abb.
ISBN-13: 9783898767279
ISBN-10: 3898767272
Sprache: Deutsch
Autor: Ostersehlte, Christian
Redaktion: Jensen, Jürgen
Herausgeber: Jürgen Jensen
Hersteller: Husum
Abbildungen: zahlr. Abb.
Maße: 215 x 153 x 20 mm
Von/Mit: Christian Ostersehlte
Erscheinungsdatum: 11.11.2014
Gewicht: 0,504 kg
preigu-id: 105211136
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 229
Inhalt: 229 S.
zahlr. Abb.
ISBN-13: 9783898767279
ISBN-10: 3898767272
Sprache: Deutsch
Autor: Ostersehlte, Christian
Redaktion: Jensen, Jürgen
Herausgeber: Jürgen Jensen
Hersteller: Husum
Abbildungen: zahlr. Abb.
Maße: 215 x 153 x 20 mm
Von/Mit: Christian Ostersehlte
Erscheinungsdatum: 11.11.2014
Gewicht: 0,504 kg
preigu-id: 105211136
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