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beschert dem Leser nichts weniger als einen Wechsel der Perspektive, von der aus wir die Krisen der modernen Welt betrachten und neu beurteilen können. Tyson Yunkaporta, Angehöriger des im australischen West Cape York beheimateten Apalech-Clans und Professor für Indigenes Wissen, vermittelt in diesem an Geschichten reichen Buch das tiefe, komplexe und prozesshafte Wissen der Aborigines. Ein Wissen, das aus der innigen und symbiotischen Beziehung zum Land und zu den Ahnen besteht und auf dem Denken in Geschichten und dem Erkennen von Mustern beruht. Es ist flüchtig wie die Zeichnungen, die bei den Zwiegesprächen oder den Unterhaltungen in der Gruppe in den Sand gezeichnet werden, und zugleich umfassend wie die Traumzeit. Es ist aber auch ein Wissen, das durch die westliche Zivilisation verheert wurde, die die weiten Gebiete Australiens ausgeplündert und die Kultur der Aborigines, die sich als Hüter des Landes verstehen, marginalisiert und verstümmelt hat. Yunkaporta macht dieses verschüttete Wissen lebendig und sucht in den Mustern der indigenen Kultur nach Möglichkeiten, die Moderne auf den Weg der Nachhaltigkeit zu führen.
beschert dem Leser nichts weniger als einen Wechsel der Perspektive, von der aus wir die Krisen der modernen Welt betrachten und neu beurteilen können. Tyson Yunkaporta, Angehöriger des im australischen West Cape York beheimateten Apalech-Clans und Professor für Indigenes Wissen, vermittelt in diesem an Geschichten reichen Buch das tiefe, komplexe und prozesshafte Wissen der Aborigines. Ein Wissen, das aus der innigen und symbiotischen Beziehung zum Land und zu den Ahnen besteht und auf dem Denken in Geschichten und dem Erkennen von Mustern beruht. Es ist flüchtig wie die Zeichnungen, die bei den Zwiegesprächen oder den Unterhaltungen in der Gruppe in den Sand gezeichnet werden, und zugleich umfassend wie die Traumzeit. Es ist aber auch ein Wissen, das durch die westliche Zivilisation verheert wurde, die die weiten Gebiete Australiens ausgeplündert und die Kultur der Aborigines, die sich als Hüter des Landes verstehen, marginalisiert und verstümmelt hat. Yunkaporta macht dieses verschüttete Wissen lebendig und sucht in den Mustern der indigenen Kultur nach Möglichkeiten, die Moderne auf den Weg der Nachhaltigkeit zu führen.
Tyson Yunkaporta ist Wissenschaftler und Kunstkritiker. Er ist Angehöriger des im äußersten Norden des australischen Queenslands beheimateten Apalech Stammes. Er schnitzt traditionelle Werkzeuge und Waffe und unterrichtet als Professor für Indigenes Wissen an der Deakin University in Melbourne.
Dirk Höfer, 1956 geboren, ist Autor und Übersetzer und lebt in Berlin. Studium der Bildenden Kunst und der Philosophie. Redakteur der Kulturzeitschrift
Lettre International
, später Drehbuchschreiber und Spieleentwickler für Ludic Philosophy, Berlin.
Wie indigenes Wissen die Welt retten kann. Eine Erzählung der Welt aus Sicht der Aborigines.
Erscheinungsjahr: | 2021 |
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Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Sand Talk. How indigenous Thinking Can Save the World |
Inhalt: | 288 S. |
ISBN-13: | 9783751803397 |
ISBN-10: | 3751803394 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Englisch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Yunkaporta, Tyson |
Übersetzung: | Höfer, Dirk |
Hersteller: |
Matthes & Seitz Verlag
MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH |
Verantwortliche Person für die EU: | MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH, Andreas Rötzer, Großbeerenstr. 57a, D-10965 Berlin, info@matthes-seitz-berlin.de |
Maße: | 214 x 147 x 32 mm |
Von/Mit: | Tyson Yunkaporta |
Erscheinungsdatum: | 11.11.2021 |
Gewicht: | 0,488 kg |