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Beschreibung
Bereits der Titel von Salvatore Sciarrinos Komposition Vanitas. Natura morta in un atto signalisiert mit seinem expliziten Hinweis auf den Kontext des "Stilllebens" das interdisziplinäre Potential, das diesem aus dem Jahr 1981 stammenden Werk innewohnt. Die evidenten Verbindungen mit kunsthistorischen Themenstellungen legen weitere fächerübergreifende Auseinandersetzungen mit dieser Komposition nahe. Für das Schaffen des italienischen Komponisten ist das Stück zentral, realisiert es doch in radikaler Weise die für Sciarrino kennzeichnende werkimmanente Dramaturgie. Denn die für Stimme, Violoncello und Klavier geschriebene Komposition entwirft bereits mit ihrer Musik eine Szene, knüpft mit den der Vertonung zugrunde liegenden Textfragmenten an die Blütezeit der Vanitas-Thematik im Barockzeitalter an und präsentiert sich zugleich als komplexes und verrätseltes System kompositorischer Bezüge.
Der vorliegende Band eröffnet ein reiches Spektrum von Zugangsweisen zu Sciarrinos Komposition und stellt ihre Vergänglichkeits-Thematik in einen interdisziplinären Rahmen. Hierzu gehören sujetgeschichtliche Fragestellungen ebenso wie werkanalytische Zugänge und Reflexionen zur Einordnung des Stücks in den Schaffenskontext des Komponisten. Die Vanitas-Idee wird dabei sowohl aus musikwissenschaftlicher, wie auch aus literaturwissenschaftlicher und kunsthistorischer Perspektive fokussiert und analysiert. Impressionen Salvatore Sciarrinos zur Genese seines Werkes und seine Werkkommentare zu Vanitas - erstmals auch in deutschen Übersetzungen - runden das Panorama der vielfältigen Herangehensweisen an dieses faszinierende Werk ab.
Bereits der Titel von Salvatore Sciarrinos Komposition Vanitas. Natura morta in un atto signalisiert mit seinem expliziten Hinweis auf den Kontext des "Stilllebens" das interdisziplinäre Potential, das diesem aus dem Jahr 1981 stammenden Werk innewohnt. Die evidenten Verbindungen mit kunsthistorischen Themenstellungen legen weitere fächerübergreifende Auseinandersetzungen mit dieser Komposition nahe. Für das Schaffen des italienischen Komponisten ist das Stück zentral, realisiert es doch in radikaler Weise die für Sciarrino kennzeichnende werkimmanente Dramaturgie. Denn die für Stimme, Violoncello und Klavier geschriebene Komposition entwirft bereits mit ihrer Musik eine Szene, knüpft mit den der Vertonung zugrunde liegenden Textfragmenten an die Blütezeit der Vanitas-Thematik im Barockzeitalter an und präsentiert sich zugleich als komplexes und verrätseltes System kompositorischer Bezüge.
Der vorliegende Band eröffnet ein reiches Spektrum von Zugangsweisen zu Sciarrinos Komposition und stellt ihre Vergänglichkeits-Thematik in einen interdisziplinären Rahmen. Hierzu gehören sujetgeschichtliche Fragestellungen ebenso wie werkanalytische Zugänge und Reflexionen zur Einordnung des Stücks in den Schaffenskontext des Komponisten. Die Vanitas-Idee wird dabei sowohl aus musikwissenschaftlicher, wie auch aus literaturwissenschaftlicher und kunsthistorischer Perspektive fokussiert und analysiert. Impressionen Salvatore Sciarrinos zur Genese seines Werkes und seine Werkkommentare zu Vanitas - erstmals auch in deutschen Übersetzungen - runden das Panorama der vielfältigen Herangehensweisen an dieses faszinierende Werk ab.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: Kartoniert / Broschiert
ISBN-13: 9783955930790
ISBN-10: 3955930793
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Ehrmann-Herfort, Sabine
Auflage: Neuausgabe
Hersteller: Wolke Verlagsges.
Verantwortliche Person für die EU: preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de
Abbildungen: teils farbige Abbildungen und Notenbeispiele
Maße: 238 x 162 x 17 mm
Von/Mit: Sabine Ehrmann-Herfort
Erscheinungsdatum: 06.02.2018
Gewicht: 0,411 kg
Artikel-ID: 121768815

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