Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
29,00 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
auf Lager, Lieferzeit 1-2 Werktage
Kategorien:
Beschreibung
Eine märkische Schönheit. Zwischen Buchenwäldern, Schilfgürteln und stillen Seen liegt Sacrow malerisch an der Havel. Der Ort ,hinter dem Gebüsch' hat eine wechselvolle Geschichte. Die jeweiligen Herrscher, die politischen Verhältnisse und der Zeitgeist betrieben den Wandel dieses ,Paradieses'.
Schon Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. wollte aus dem schlichten Büdner- und Fischerdorf Sacrow einen ,anmutigen, durch Kunst veredelten Lustort' machen. Das von Peter Joseph Lenné entworfene Preußische Arkadien an der Havel und die einfachen, meist strohgedeckten Häuschen im Ort - sehr viel größer hätte der Kontrast nicht sein können.
Die verheerenden Auswirkungen beider deutscher Diktaturen spiegeln sich in Sacrow und in den dortigen Familiengeschichten, wie den Redelsheimers, den von Dohnanyis, den Langes. Über Jahrzehnte verlief die deutsch-deutsche Grenze mitten durch das Paradies an der Havel.
Betrachtet man den Ort heute, ist von diesen Schrecken der Deutschen Geschichte äußerlich fast nichts zu bemerken. Scheinbar aus der Zeit gefallen, als ob es keine Deportationen jüdischer Bewohner und kein unmenschliches Grenzsystem der DDR gegeben hätte, liegen Ort, Schloss und Kirche in einer paradiesgleichen Idylle am Wasser.
Im Fokus dieses Buches stehen die Geschichte des Ortes Sacrow, des Schlosses und der Heilandskirche. Die Wunden, die das Paradies erlitten hat, werden in Gesprächen mit Zeitzeugen, die einst in Sacrow lebten oder immer noch Bewohner des Ortes sind, sichtbar. In fast allen Gesprächen fällt tatsächlich das Wort Paradies. In einem Brief der jüdischen Kunsthändlerin Grete Ring, die von den Nazis vertrieben wurde, genauso wie im Gespräch mit Christel Hempelmann und Ilona Lange, deren Bruder von den DDR-Grenztruppen mitten im Ort erschossen wurde. Klaus von Dohnanyi, Joachim von Vietinghoff und Markus Peichl sind ebenso Zeitzeugen der Geschichte Sacrows wie Eva Tanner, Gerhard Pahl, Bärbel Stuerzebecher und Thomas Friese. Teils leben ihre Familien seit langem in Sacrow, teils entdecken die neuen Sacrower die wechselvolle Geschichte des Ortes mit besonderer Leidenschaft.
Das Buch ,Sacrow - Das verwundete Paradies' wird begleitet vom gleichnamigen Film von Jens Arndt, einer Produktion des rbb.
Schon Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. wollte aus dem schlichten Büdner- und Fischerdorf Sacrow einen ,anmutigen, durch Kunst veredelten Lustort' machen. Das von Peter Joseph Lenné entworfene Preußische Arkadien an der Havel und die einfachen, meist strohgedeckten Häuschen im Ort - sehr viel größer hätte der Kontrast nicht sein können.
Die verheerenden Auswirkungen beider deutscher Diktaturen spiegeln sich in Sacrow und in den dortigen Familiengeschichten, wie den Redelsheimers, den von Dohnanyis, den Langes. Über Jahrzehnte verlief die deutsch-deutsche Grenze mitten durch das Paradies an der Havel.
Betrachtet man den Ort heute, ist von diesen Schrecken der Deutschen Geschichte äußerlich fast nichts zu bemerken. Scheinbar aus der Zeit gefallen, als ob es keine Deportationen jüdischer Bewohner und kein unmenschliches Grenzsystem der DDR gegeben hätte, liegen Ort, Schloss und Kirche in einer paradiesgleichen Idylle am Wasser.
Im Fokus dieses Buches stehen die Geschichte des Ortes Sacrow, des Schlosses und der Heilandskirche. Die Wunden, die das Paradies erlitten hat, werden in Gesprächen mit Zeitzeugen, die einst in Sacrow lebten oder immer noch Bewohner des Ortes sind, sichtbar. In fast allen Gesprächen fällt tatsächlich das Wort Paradies. In einem Brief der jüdischen Kunsthändlerin Grete Ring, die von den Nazis vertrieben wurde, genauso wie im Gespräch mit Christel Hempelmann und Ilona Lange, deren Bruder von den DDR-Grenztruppen mitten im Ort erschossen wurde. Klaus von Dohnanyi, Joachim von Vietinghoff und Markus Peichl sind ebenso Zeitzeugen der Geschichte Sacrows wie Eva Tanner, Gerhard Pahl, Bärbel Stuerzebecher und Thomas Friese. Teils leben ihre Familien seit langem in Sacrow, teils entdecken die neuen Sacrower die wechselvolle Geschichte des Ortes mit besonderer Leidenschaft.
Das Buch ,Sacrow - Das verwundete Paradies' wird begleitet vom gleichnamigen Film von Jens Arndt, einer Produktion des rbb.
Eine märkische Schönheit. Zwischen Buchenwäldern, Schilfgürteln und stillen Seen liegt Sacrow malerisch an der Havel. Der Ort ,hinter dem Gebüsch' hat eine wechselvolle Geschichte. Die jeweiligen Herrscher, die politischen Verhältnisse und der Zeitgeist betrieben den Wandel dieses ,Paradieses'.
Schon Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. wollte aus dem schlichten Büdner- und Fischerdorf Sacrow einen ,anmutigen, durch Kunst veredelten Lustort' machen. Das von Peter Joseph Lenné entworfene Preußische Arkadien an der Havel und die einfachen, meist strohgedeckten Häuschen im Ort - sehr viel größer hätte der Kontrast nicht sein können.
Die verheerenden Auswirkungen beider deutscher Diktaturen spiegeln sich in Sacrow und in den dortigen Familiengeschichten, wie den Redelsheimers, den von Dohnanyis, den Langes. Über Jahrzehnte verlief die deutsch-deutsche Grenze mitten durch das Paradies an der Havel.
Betrachtet man den Ort heute, ist von diesen Schrecken der Deutschen Geschichte äußerlich fast nichts zu bemerken. Scheinbar aus der Zeit gefallen, als ob es keine Deportationen jüdischer Bewohner und kein unmenschliches Grenzsystem der DDR gegeben hätte, liegen Ort, Schloss und Kirche in einer paradiesgleichen Idylle am Wasser.
Im Fokus dieses Buches stehen die Geschichte des Ortes Sacrow, des Schlosses und der Heilandskirche. Die Wunden, die das Paradies erlitten hat, werden in Gesprächen mit Zeitzeugen, die einst in Sacrow lebten oder immer noch Bewohner des Ortes sind, sichtbar. In fast allen Gesprächen fällt tatsächlich das Wort Paradies. In einem Brief der jüdischen Kunsthändlerin Grete Ring, die von den Nazis vertrieben wurde, genauso wie im Gespräch mit Christel Hempelmann und Ilona Lange, deren Bruder von den DDR-Grenztruppen mitten im Ort erschossen wurde. Klaus von Dohnanyi, Joachim von Vietinghoff und Markus Peichl sind ebenso Zeitzeugen der Geschichte Sacrows wie Eva Tanner, Gerhard Pahl, Bärbel Stuerzebecher und Thomas Friese. Teils leben ihre Familien seit langem in Sacrow, teils entdecken die neuen Sacrower die wechselvolle Geschichte des Ortes mit besonderer Leidenschaft.
Das Buch ,Sacrow - Das verwundete Paradies' wird begleitet vom gleichnamigen Film von Jens Arndt, einer Produktion des rbb.
Schon Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. wollte aus dem schlichten Büdner- und Fischerdorf Sacrow einen ,anmutigen, durch Kunst veredelten Lustort' machen. Das von Peter Joseph Lenné entworfene Preußische Arkadien an der Havel und die einfachen, meist strohgedeckten Häuschen im Ort - sehr viel größer hätte der Kontrast nicht sein können.
Die verheerenden Auswirkungen beider deutscher Diktaturen spiegeln sich in Sacrow und in den dortigen Familiengeschichten, wie den Redelsheimers, den von Dohnanyis, den Langes. Über Jahrzehnte verlief die deutsch-deutsche Grenze mitten durch das Paradies an der Havel.
Betrachtet man den Ort heute, ist von diesen Schrecken der Deutschen Geschichte äußerlich fast nichts zu bemerken. Scheinbar aus der Zeit gefallen, als ob es keine Deportationen jüdischer Bewohner und kein unmenschliches Grenzsystem der DDR gegeben hätte, liegen Ort, Schloss und Kirche in einer paradiesgleichen Idylle am Wasser.
Im Fokus dieses Buches stehen die Geschichte des Ortes Sacrow, des Schlosses und der Heilandskirche. Die Wunden, die das Paradies erlitten hat, werden in Gesprächen mit Zeitzeugen, die einst in Sacrow lebten oder immer noch Bewohner des Ortes sind, sichtbar. In fast allen Gesprächen fällt tatsächlich das Wort Paradies. In einem Brief der jüdischen Kunsthändlerin Grete Ring, die von den Nazis vertrieben wurde, genauso wie im Gespräch mit Christel Hempelmann und Ilona Lange, deren Bruder von den DDR-Grenztruppen mitten im Ort erschossen wurde. Klaus von Dohnanyi, Joachim von Vietinghoff und Markus Peichl sind ebenso Zeitzeugen der Geschichte Sacrows wie Eva Tanner, Gerhard Pahl, Bärbel Stuerzebecher und Thomas Friese. Teils leben ihre Familien seit langem in Sacrow, teils entdecken die neuen Sacrower die wechselvolle Geschichte des Ortes mit besonderer Leidenschaft.
Das Buch ,Sacrow - Das verwundete Paradies' wird begleitet vom gleichnamigen Film von Jens Arndt, einer Produktion des rbb.
Über den Autor
Autor, Regisseur, Kurator.
Geb. 24.3.1960 in Berlin.
Nach Studium der Erziehungswissenschaften, Politologie und Theaterwissenschaften Arbeit als freier Dokumentarfilm-Regisseur und -Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche TV-Sender.
2017 erhielt Jens Arndt für seine Arbeit »Gärtner führen keine Kriege« den Deutschen Preis für Denkmalschutz.
Geb. 24.3.1960 in Berlin.
Nach Studium der Erziehungswissenschaften, Politologie und Theaterwissenschaften Arbeit als freier Dokumentarfilm-Regisseur und -Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche TV-Sender.
2017 erhielt Jens Arndt für seine Arbeit »Gärtner führen keine Kriege« den Deutschen Preis für Denkmalschutz.
Zusammenfassung
Zusätzlich zum Buch kann über den L&H Verlag der gleichnamige Film als DVD sowie die DVD-Box mit allen Potsdam-Filmen von Jens Arndt bezogen werden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
276 S.
über 300 Fotografien und Abbildungen |
ISBN-13: | 9783939629627 |
ISBN-10: | 3939629626 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Arndt, Jens |
Hersteller: |
L + H Verlag GmbH
L + H Verlag Berlin Thies Schrder e.K. |
Abbildungen: | über 300 Fotografien und Abbildungen |
Maße: | 226 x 213 x 22 mm |
Von/Mit: | Jens Arndt |
Erscheinungsdatum: | 08.12.2020 |
Gewicht: | 0,921 kg |
Über den Autor
Autor, Regisseur, Kurator.
Geb. 24.3.1960 in Berlin.
Nach Studium der Erziehungswissenschaften, Politologie und Theaterwissenschaften Arbeit als freier Dokumentarfilm-Regisseur und -Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche TV-Sender.
2017 erhielt Jens Arndt für seine Arbeit »Gärtner führen keine Kriege« den Deutschen Preis für Denkmalschutz.
Geb. 24.3.1960 in Berlin.
Nach Studium der Erziehungswissenschaften, Politologie und Theaterwissenschaften Arbeit als freier Dokumentarfilm-Regisseur und -Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche TV-Sender.
2017 erhielt Jens Arndt für seine Arbeit »Gärtner führen keine Kriege« den Deutschen Preis für Denkmalschutz.
Zusammenfassung
Zusätzlich zum Buch kann über den L&H Verlag der gleichnamige Film als DVD sowie die DVD-Box mit allen Potsdam-Filmen von Jens Arndt bezogen werden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
276 S.
über 300 Fotografien und Abbildungen |
ISBN-13: | 9783939629627 |
ISBN-10: | 3939629626 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Arndt, Jens |
Hersteller: |
L + H Verlag GmbH
L + H Verlag Berlin Thies Schrder e.K. |
Abbildungen: | über 300 Fotografien und Abbildungen |
Maße: | 226 x 213 x 22 mm |
Von/Mit: | Jens Arndt |
Erscheinungsdatum: | 08.12.2020 |
Gewicht: | 0,921 kg |
Warnhinweis