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Romantik und Recht
Recht und Sprache, Rechtsfälle und Gerechtigkeit
Buch von Walter Pape (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Ohne Schuld und Sühne, Belohnung und Strafe, ohne Verbrechen und Leidenschaft, Opfer und Täter kam die Literatur nie aus und die Literatur der Romantik ist wie die Zeit davor und danach durchzogen von Rechtsfällen. Im Zuge der Aufklärung wuchs das Interesse an Rechtsfällen sowie am Verbrecher und seinen Beweggründen. Doch wandelten sich das Rechtssystem und die Rechtsauffassung im Zeitalter der Romantik entscheidend. Vor allem durch die ¿Begründung der Historischen Rechtsschule¿ erhielt die Rechtswissenschaft eine neue Grundlage; der Code civil galt als Verletzung des nationalen Rechtsbewusstseins: ¿der eigentliche Sitz des Rechts [sei] das gemeinsame Bewußtseyn des Volkes", glaubte Savigny. Die Beiträge der Rechtshistoriker und Literaturwissenschaftler gehen den Fragen von Recht und Gerechtigkeit, Verbrechen und Strafe in rechtshistorischen Werken, in Literatur, Ästhetik und Sprache, aber auch in der Rechtspraxis nach: Die historische Rechtsschule, besonders Grimm, Puchta und Savigny, der Bedeutungswandel von Rechtswörtern, Achim von Arnim, Clemens und Bettina, Bonaventura, E.T.A. Hoffmann, die Grimmschen Märchen, A.W. Schlegels Shakespeare-Übersetzungen, Kleist, Eichendorff und Tieck sind die exemplarisch verhandelten Themen.
Ohne Schuld und Sühne, Belohnung und Strafe, ohne Verbrechen und Leidenschaft, Opfer und Täter kam die Literatur nie aus und die Literatur der Romantik ist wie die Zeit davor und danach durchzogen von Rechtsfällen. Im Zuge der Aufklärung wuchs das Interesse an Rechtsfällen sowie am Verbrecher und seinen Beweggründen. Doch wandelten sich das Rechtssystem und die Rechtsauffassung im Zeitalter der Romantik entscheidend. Vor allem durch die ¿Begründung der Historischen Rechtsschule¿ erhielt die Rechtswissenschaft eine neue Grundlage; der Code civil galt als Verletzung des nationalen Rechtsbewusstseins: ¿der eigentliche Sitz des Rechts [sei] das gemeinsame Bewußtseyn des Volkes", glaubte Savigny. Die Beiträge der Rechtshistoriker und Literaturwissenschaftler gehen den Fragen von Recht und Gerechtigkeit, Verbrechen und Strafe in rechtshistorischen Werken, in Literatur, Ästhetik und Sprache, aber auch in der Rechtspraxis nach: Die historische Rechtsschule, besonders Grimm, Puchta und Savigny, der Bedeutungswandel von Rechtswörtern, Achim von Arnim, Clemens und Bettina, Bonaventura, E.T.A. Hoffmann, die Grimmschen Märchen, A.W. Schlegels Shakespeare-Übersetzungen, Kleist, Eichendorff und Tieck sind die exemplarisch verhandelten Themen.
Über den Autor
Antje Arnold und Walter Pape, Universität zu Köln.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Allgemeine Lexika
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 318
Reihe: ISSN
Inhalt: XII
306 S.
ISBN-13: 9783110609837
ISBN-10: 3110609835
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Redaktion: Pape, Walter
Arnold, Antje
Herausgeber: Antje Arnold/Walter Pape
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 236 x 160 x 23 mm
Von/Mit: Walter Pape (u. a.)
Erscheinungsdatum: 10.09.2018
Gewicht: 0,63 kg
preigu-id: 113626176
Über den Autor
Antje Arnold und Walter Pape, Universität zu Köln.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Allgemeine Lexika
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 318
Reihe: ISSN
Inhalt: XII
306 S.
ISBN-13: 9783110609837
ISBN-10: 3110609835
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Redaktion: Pape, Walter
Arnold, Antje
Herausgeber: Antje Arnold/Walter Pape
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 236 x 160 x 23 mm
Von/Mit: Walter Pape (u. a.)
Erscheinungsdatum: 10.09.2018
Gewicht: 0,63 kg
preigu-id: 113626176
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