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Beschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archäologie, Note: sehr gut, Universität Wien (Inst. f. Klassische Archäologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung und den Einsatzmöglichkeiten von Garten- und Parkanlagen in der römischen Urbanistik. Als geographischer Rahmen wurden Italien und die westlichen Provinzen des Römischen Reiches gewählt.
Im Gegensatz zu Gärten in Wohnhäusern und Villenanlagen stellten öffentliche Parkanlagen bislang keinen eigenen Forschungsschwerpunkt dar und ist daher kaum ins Bewusstsein gerückt, dass das Erscheinungsbild eines Großteils der römischen Städte durch prächtige Grünanlagen entscheidend geprägt war. In Heiligtümern, Theaterbauten, Thermen, Sport- und Freizeitanlagen aber auch an Grabbauten waren die Grünflächen bedeutender Bestandteil der Funktion und trugen entscheidend zur Lebensqualität des antiken Menschen bei.
Die naturgemäß schmale Basis für die Rekonstruktion von Gartenbefunden machte es erforderlich, sämtliche antike Quellengattungen (archäologische und epigraphische Befunde, Wandmalerei, Reliefs, literarische Quellen) zur Beantwortung der Fragestellung heranzuziehen. Auch waren immer wieder Vergleiche mit Gartenanlagen von Wohnbauten, welche besonders in den Vesuvstädten ungleich besser erforscht sind, angebracht, um Rückschlüsse auf die Gestaltung öffentlicher Parks und ihre Ausstattung mit Beeten, Skulpturen und Brunnenanlagen zu ziehen.
Ausgehend von einem Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Gärten im Orient, im klassischen Griechenland und den hellenistischen Städten wird nach möglichen Vorbildern und den Ursprung der römischen Parkanlagen gefragt. Weiters wird versucht zu klären, in wieweit Gestaltungsprinzipien die durch literarische und archäologische Quellen für Gärten in Villen überliefert sind, auch bei öffentlichen Anlagen zur Anwendung gelangten. Eine besondere Charakteristik der römischen Parkanlagen ist ihre Abhängigkeit von der sie umgebenden Architektur, eine Eigenart, welche sie vom Renaissancegarten oder dem Landschaftsgarten des 19. Jht. strikt unterscheidet.
Der zweite Teil der Untersuchung besteht in einem ausführlichen Denkmälerkatalog. Neben bibliographischen Angaben werden die Baugeschichte und die Rekonstruktion der Einzeldenkmäler diskutiert. [...]
Im Gegensatz zu Gärten in Wohnhäusern und Villenanlagen stellten öffentliche Parkanlagen bislang keinen eigenen Forschungsschwerpunkt dar und ist daher kaum ins Bewusstsein gerückt, dass das Erscheinungsbild eines Großteils der römischen Städte durch prächtige Grünanlagen entscheidend geprägt war. In Heiligtümern, Theaterbauten, Thermen, Sport- und Freizeitanlagen aber auch an Grabbauten waren die Grünflächen bedeutender Bestandteil der Funktion und trugen entscheidend zur Lebensqualität des antiken Menschen bei.
Die naturgemäß schmale Basis für die Rekonstruktion von Gartenbefunden machte es erforderlich, sämtliche antike Quellengattungen (archäologische und epigraphische Befunde, Wandmalerei, Reliefs, literarische Quellen) zur Beantwortung der Fragestellung heranzuziehen. Auch waren immer wieder Vergleiche mit Gartenanlagen von Wohnbauten, welche besonders in den Vesuvstädten ungleich besser erforscht sind, angebracht, um Rückschlüsse auf die Gestaltung öffentlicher Parks und ihre Ausstattung mit Beeten, Skulpturen und Brunnenanlagen zu ziehen.
Ausgehend von einem Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Gärten im Orient, im klassischen Griechenland und den hellenistischen Städten wird nach möglichen Vorbildern und den Ursprung der römischen Parkanlagen gefragt. Weiters wird versucht zu klären, in wieweit Gestaltungsprinzipien die durch literarische und archäologische Quellen für Gärten in Villen überliefert sind, auch bei öffentlichen Anlagen zur Anwendung gelangten. Eine besondere Charakteristik der römischen Parkanlagen ist ihre Abhängigkeit von der sie umgebenden Architektur, eine Eigenart, welche sie vom Renaissancegarten oder dem Landschaftsgarten des 19. Jht. strikt unterscheidet.
Der zweite Teil der Untersuchung besteht in einem ausführlichen Denkmälerkatalog. Neben bibliographischen Angaben werden die Baugeschichte und die Rekonstruktion der Einzeldenkmäler diskutiert. [...]
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archäologie, Note: sehr gut, Universität Wien (Inst. f. Klassische Archäologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung und den Einsatzmöglichkeiten von Garten- und Parkanlagen in der römischen Urbanistik. Als geographischer Rahmen wurden Italien und die westlichen Provinzen des Römischen Reiches gewählt.
Im Gegensatz zu Gärten in Wohnhäusern und Villenanlagen stellten öffentliche Parkanlagen bislang keinen eigenen Forschungsschwerpunkt dar und ist daher kaum ins Bewusstsein gerückt, dass das Erscheinungsbild eines Großteils der römischen Städte durch prächtige Grünanlagen entscheidend geprägt war. In Heiligtümern, Theaterbauten, Thermen, Sport- und Freizeitanlagen aber auch an Grabbauten waren die Grünflächen bedeutender Bestandteil der Funktion und trugen entscheidend zur Lebensqualität des antiken Menschen bei.
Die naturgemäß schmale Basis für die Rekonstruktion von Gartenbefunden machte es erforderlich, sämtliche antike Quellengattungen (archäologische und epigraphische Befunde, Wandmalerei, Reliefs, literarische Quellen) zur Beantwortung der Fragestellung heranzuziehen. Auch waren immer wieder Vergleiche mit Gartenanlagen von Wohnbauten, welche besonders in den Vesuvstädten ungleich besser erforscht sind, angebracht, um Rückschlüsse auf die Gestaltung öffentlicher Parks und ihre Ausstattung mit Beeten, Skulpturen und Brunnenanlagen zu ziehen.
Ausgehend von einem Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Gärten im Orient, im klassischen Griechenland und den hellenistischen Städten wird nach möglichen Vorbildern und den Ursprung der römischen Parkanlagen gefragt. Weiters wird versucht zu klären, in wieweit Gestaltungsprinzipien die durch literarische und archäologische Quellen für Gärten in Villen überliefert sind, auch bei öffentlichen Anlagen zur Anwendung gelangten. Eine besondere Charakteristik der römischen Parkanlagen ist ihre Abhängigkeit von der sie umgebenden Architektur, eine Eigenart, welche sie vom Renaissancegarten oder dem Landschaftsgarten des 19. Jht. strikt unterscheidet.
Der zweite Teil der Untersuchung besteht in einem ausführlichen Denkmälerkatalog. Neben bibliographischen Angaben werden die Baugeschichte und die Rekonstruktion der Einzeldenkmäler diskutiert. [...]
Im Gegensatz zu Gärten in Wohnhäusern und Villenanlagen stellten öffentliche Parkanlagen bislang keinen eigenen Forschungsschwerpunkt dar und ist daher kaum ins Bewusstsein gerückt, dass das Erscheinungsbild eines Großteils der römischen Städte durch prächtige Grünanlagen entscheidend geprägt war. In Heiligtümern, Theaterbauten, Thermen, Sport- und Freizeitanlagen aber auch an Grabbauten waren die Grünflächen bedeutender Bestandteil der Funktion und trugen entscheidend zur Lebensqualität des antiken Menschen bei.
Die naturgemäß schmale Basis für die Rekonstruktion von Gartenbefunden machte es erforderlich, sämtliche antike Quellengattungen (archäologische und epigraphische Befunde, Wandmalerei, Reliefs, literarische Quellen) zur Beantwortung der Fragestellung heranzuziehen. Auch waren immer wieder Vergleiche mit Gartenanlagen von Wohnbauten, welche besonders in den Vesuvstädten ungleich besser erforscht sind, angebracht, um Rückschlüsse auf die Gestaltung öffentlicher Parks und ihre Ausstattung mit Beeten, Skulpturen und Brunnenanlagen zu ziehen.
Ausgehend von einem Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Gärten im Orient, im klassischen Griechenland und den hellenistischen Städten wird nach möglichen Vorbildern und den Ursprung der römischen Parkanlagen gefragt. Weiters wird versucht zu klären, in wieweit Gestaltungsprinzipien die durch literarische und archäologische Quellen für Gärten in Villen überliefert sind, auch bei öffentlichen Anlagen zur Anwendung gelangten. Eine besondere Charakteristik der römischen Parkanlagen ist ihre Abhängigkeit von der sie umgebenden Architektur, eine Eigenart, welche sie vom Renaissancegarten oder dem Landschaftsgarten des 19. Jht. strikt unterscheidet.
Der zweite Teil der Untersuchung besteht in einem ausführlichen Denkmälerkatalog. Neben bibliographischen Angaben werden die Baugeschichte und die Rekonstruktion der Einzeldenkmäler diskutiert. [...]
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
504 S.
8 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783640717569 |
ISBN-10: | 3640717562 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Luschin, Edgar Markus |
Auflage: | 4. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 35 mm |
Von/Mit: | Edgar Markus Luschin |
Erscheinungsdatum: | 19.10.2010 |
Gewicht: | 0,724 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
504 S.
8 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783640717569 |
ISBN-10: | 3640717562 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Luschin, Edgar Markus |
Auflage: | 4. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 35 mm |
Von/Mit: | Edgar Markus Luschin |
Erscheinungsdatum: | 19.10.2010 |
Gewicht: | 0,724 kg |
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