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Beschreibung
Vor allem das nicht nachlassende Interesse am Übergangsritual "Jugendweihe/JugendFEIER" regt immer wieder zur Debatte an: ob nun als Konkurrenzveranstaltung zu kirchlichen Angeboten wie Konfirmation und Firmung, als "ostalgisches DDR-Relikt" oder ein Anknüpfen an eine über 100-jährige Tradition der Arbeiterbewegung oder gar als eine "postsozialistische Innovation der Jugendarbeit". Seitens der Kirchen und einiger Parteienvertreter in Ostdeutschland wird immer wieder heftig und zuweilen polemisch debattiert.
Was bedeutet es, daß die (post-)moderne Jugend ein extrem verlängerter Initiations-Ritus ist, dass Jugend keinen eindeutigen Anfang und ein diffuses Ende hat und sich stark individualisiert? Sind damit, wie neue jugend- und ritualtheoretische Erkenntnisse behaupten, Übergangsrituale im Jugendalter - mit 14 Jahren, als kollektive Veranstaltung, als kommerzialisierter Massen-Event, als nicht einklagbares Versprechen auf ein dann doch versagtes Erwachsensein und noch dazu ohne nachhaltige Inhalte und sinngebende Wertevermittlung - überhaupt noch zeitgemäß oder nicht eher überflüssig und obsolet geworden?
Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Fragen an Hand ritual- und jugendtheoretischer Beiträge, dann im Bezug auf empirische Studien zur Jugendweihe und konkret mit Blick auf alternative Ansätze und zuletzt hinsichtlich der Konsequenzen für Jugendforschung und Jugendarbeit.
Was bedeutet es, daß die (post-)moderne Jugend ein extrem verlängerter Initiations-Ritus ist, dass Jugend keinen eindeutigen Anfang und ein diffuses Ende hat und sich stark individualisiert? Sind damit, wie neue jugend- und ritualtheoretische Erkenntnisse behaupten, Übergangsrituale im Jugendalter - mit 14 Jahren, als kollektive Veranstaltung, als kommerzialisierter Massen-Event, als nicht einklagbares Versprechen auf ein dann doch versagtes Erwachsensein und noch dazu ohne nachhaltige Inhalte und sinngebende Wertevermittlung - überhaupt noch zeitgemäß oder nicht eher überflüssig und obsolet geworden?
Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Fragen an Hand ritual- und jugendtheoretischer Beiträge, dann im Bezug auf empirische Studien zur Jugendweihe und konkret mit Blick auf alternative Ansätze und zuletzt hinsichtlich der Konsequenzen für Jugendforschung und Jugendarbeit.
Vor allem das nicht nachlassende Interesse am Übergangsritual "Jugendweihe/JugendFEIER" regt immer wieder zur Debatte an: ob nun als Konkurrenzveranstaltung zu kirchlichen Angeboten wie Konfirmation und Firmung, als "ostalgisches DDR-Relikt" oder ein Anknüpfen an eine über 100-jährige Tradition der Arbeiterbewegung oder gar als eine "postsozialistische Innovation der Jugendarbeit". Seitens der Kirchen und einiger Parteienvertreter in Ostdeutschland wird immer wieder heftig und zuweilen polemisch debattiert.
Was bedeutet es, daß die (post-)moderne Jugend ein extrem verlängerter Initiations-Ritus ist, dass Jugend keinen eindeutigen Anfang und ein diffuses Ende hat und sich stark individualisiert? Sind damit, wie neue jugend- und ritualtheoretische Erkenntnisse behaupten, Übergangsrituale im Jugendalter - mit 14 Jahren, als kollektive Veranstaltung, als kommerzialisierter Massen-Event, als nicht einklagbares Versprechen auf ein dann doch versagtes Erwachsensein und noch dazu ohne nachhaltige Inhalte und sinngebende Wertevermittlung - überhaupt noch zeitgemäß oder nicht eher überflüssig und obsolet geworden?
Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Fragen an Hand ritual- und jugendtheoretischer Beiträge, dann im Bezug auf empirische Studien zur Jugendweihe und konkret mit Blick auf alternative Ansätze und zuletzt hinsichtlich der Konsequenzen für Jugendforschung und Jugendarbeit.
Was bedeutet es, daß die (post-)moderne Jugend ein extrem verlängerter Initiations-Ritus ist, dass Jugend keinen eindeutigen Anfang und ein diffuses Ende hat und sich stark individualisiert? Sind damit, wie neue jugend- und ritualtheoretische Erkenntnisse behaupten, Übergangsrituale im Jugendalter - mit 14 Jahren, als kollektive Veranstaltung, als kommerzialisierter Massen-Event, als nicht einklagbares Versprechen auf ein dann doch versagtes Erwachsensein und noch dazu ohne nachhaltige Inhalte und sinngebende Wertevermittlung - überhaupt noch zeitgemäß oder nicht eher überflüssig und obsolet geworden?
Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Fragen an Hand ritual- und jugendtheoretischer Beiträge, dann im Bezug auf empirische Studien zur Jugendweihe und konkret mit Blick auf alternative Ansätze und zuletzt hinsichtlich der Konsequenzen für Jugendforschung und Jugendarbeit.
Inhaltsverzeichnis
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung: Zur Renaissance von Ritualen und Ritualtheorie -- I. Rituale und jugendtheoretische Relevanz -- Gefahr und Mut im Übergang -- Mutproben als moderne Initiationsriten für Jugendliche? -- Jugend - der lange Marsch ins Erwachsenenalter -- Kinder und Jugendliche brauchen Rituale -- Die Sehnsucht nach Ritualen -- II. Empirische Studien zur Jugendweihe als Übergangsritual -- Jugendweihe als Ritualtext eine textwissenschaftlich-semiotische Analyse -- Die Jugendweihe als Erziehungsinstanz in der DDR - Intentionen politisch-ideologischer Erziehung in den Jugendstunden -- Funktion und Bedeutung der Jugendweihe / JugendFEIER aus der Sicht der Jugendlichen - eine erziehungswissenschaftliche Perspektive -- Ausblick: Jugendtheorie und/als Ritualtheorie -- Die "Feier der Lebenswende" im Erfurter Mariendom - der Versuch einer christlichen Alternative zur Jugendweihe -- Verzeichnis der Autorinnen, Autoren und Herausgeber -- Backmatter
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783828202115 |
ISBN-10: | 382820211X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Griese, Hartmut M.
Eschler, Stephan |
Auflage: | Reprint 2016 |
Hersteller: | De Gruyter Oldenbourg |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Maße: | 236 x 160 x 17 mm |
Von/Mit: | Hartmut M. Griese (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 01.01.2002 |
Gewicht: | 0,467 kg |
Inhaltsverzeichnis
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung: Zur Renaissance von Ritualen und Ritualtheorie -- I. Rituale und jugendtheoretische Relevanz -- Gefahr und Mut im Übergang -- Mutproben als moderne Initiationsriten für Jugendliche? -- Jugend - der lange Marsch ins Erwachsenenalter -- Kinder und Jugendliche brauchen Rituale -- Die Sehnsucht nach Ritualen -- II. Empirische Studien zur Jugendweihe als Übergangsritual -- Jugendweihe als Ritualtext eine textwissenschaftlich-semiotische Analyse -- Die Jugendweihe als Erziehungsinstanz in der DDR - Intentionen politisch-ideologischer Erziehung in den Jugendstunden -- Funktion und Bedeutung der Jugendweihe / JugendFEIER aus der Sicht der Jugendlichen - eine erziehungswissenschaftliche Perspektive -- Ausblick: Jugendtheorie und/als Ritualtheorie -- Die "Feier der Lebenswende" im Erfurter Mariendom - der Versuch einer christlichen Alternative zur Jugendweihe -- Verzeichnis der Autorinnen, Autoren und Herausgeber -- Backmatter
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783828202115 |
ISBN-10: | 382820211X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Griese, Hartmut M.
Eschler, Stephan |
Auflage: | Reprint 2016 |
Hersteller: | De Gruyter Oldenbourg |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Maße: | 236 x 160 x 17 mm |
Von/Mit: | Hartmut M. Griese (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 01.01.2002 |
Gewicht: | 0,467 kg |
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