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Regulierungen des Intimen
Sexualität und Recht im modernen Staat
Taschenbuch von Ulrike Lembke
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Im Rechtsdiskurs wird seit dem Paradigmenwechsel von der Sittlichkeit zum Rechtsgüterschutz das Dogma der staatsfreien Privatsphäre propagiert, welche manchen gar als Inbegriff moderner Staatlichkeit gilt. Tatsächlich gibt es jedoch vielfältige rechtliche Regelungen konsensualer Sexualitäten, die sich auf Autonomie, Privatheit, Konfrontationsschutz, Bevölkerungspolitiken, Zuwanderung, Staatsdienst, Jugendschutz, Kommerzialisierung oder Moralvorstellungen beziehen. Die Autor*innen des Bandes fragen nach Notwendigkeit, Legitimation, Ausgestaltung und Grenzen von Regulierungen einverständlicher Sexualität als bedeutsamer sozialer Praxis der Bürger*innen, die an staatliche Interessen rührt, das gelingende Zusammenleben betrifft sowie in Konkurrenz zu und Interdependenz mit anderen, insbesondere geschlechtlichen, Normenordnungen steht.
Im Rechtsdiskurs wird seit dem Paradigmenwechsel von der Sittlichkeit zum Rechtsgüterschutz das Dogma der staatsfreien Privatsphäre propagiert, welche manchen gar als Inbegriff moderner Staatlichkeit gilt. Tatsächlich gibt es jedoch vielfältige rechtliche Regelungen konsensualer Sexualitäten, die sich auf Autonomie, Privatheit, Konfrontationsschutz, Bevölkerungspolitiken, Zuwanderung, Staatsdienst, Jugendschutz, Kommerzialisierung oder Moralvorstellungen beziehen. Die Autor*innen des Bandes fragen nach Notwendigkeit, Legitimation, Ausgestaltung und Grenzen von Regulierungen einverständlicher Sexualität als bedeutsamer sozialer Praxis der Bürger*innen, die an staatliche Interessen rührt, das gelingende Zusammenleben betrifft sowie in Konkurrenz zu und Interdependenz mit anderen, insbesondere geschlechtlichen, Normenordnungen steht.
Über den Autor
Dr. Ulrike Lembke arbeitet an den Schnittstellen von Rechtswissenschaft und Geschlechterstudien, derzeit an der Universität Greifswald.
Zusammenfassung
Im Rechtsdiskurs wird seit dem Paradigmenwechsel von der Sittlichkeit zum Rechtsgüterschutz das Dogma der staatsfreien Privatsphäre propagiert, welche manchen gar als Inbegriff moderner Staatlichkeit gilt. Tatsächlich gibt es jedoch vielfältige rechtliche Regelungen konsensualer Sexualitäten, die sich auf Autonomie, Privatheit, Konfrontationsschutz, Bevölkerungspolitiken, Zuwanderung, Staatsdienst, Jugendschutz, Kommerzialisierung oder Moralvorstellungen beziehen. Die Autor*innen des Bandes fragen nach Notwendigkeit, Legitimation, Ausgestaltung und Grenzen von Regulierungen einverständlicher Sexualität als bedeutsamer sozialer Praxis der Bürger*innen, die an staatliche Interessen rührt, das gelingende Zusammenleben betrifft sowie in Konkurrenz zu und Interdependenz mit anderen, insbesondere geschlechtlichen, Normenordnungen steht.
Inhaltsverzeichnis
Sexualität und Recht: eine Einführung.- Die Individualrechtspositionen: Sexuelle Autonomie.- Staatliche Regelungsinteressen: Reproduktion, Ehe und Familie.- Regulierungsaufgaben I: Deviante Sexualitäten.- Regulierungsaufgaben II: Jenseits der Intimität.- Regulierungsgrenzen: Medienwandel und sexuelle Skripte.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Reihe: Geschlecht und Gesellschaft
Inhalt: xiii
356 S.
7 s/w Illustr.
356 S. 7 Abb.
ISBN-13: 9783658117481
ISBN-10: 3658117486
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-658-11748-1
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Lembke, Ulrike
Herausgeber: Ulrike Lembke
Auflage: 1. Aufl. 2017
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Geschlecht und Gesellschaft
Maße: 210 x 148 x 21 mm
Von/Mit: Ulrike Lembke
Erscheinungsdatum: 03.08.2016
Gewicht: 0,481 kg
Artikel-ID: 104030031
Über den Autor
Dr. Ulrike Lembke arbeitet an den Schnittstellen von Rechtswissenschaft und Geschlechterstudien, derzeit an der Universität Greifswald.
Zusammenfassung
Im Rechtsdiskurs wird seit dem Paradigmenwechsel von der Sittlichkeit zum Rechtsgüterschutz das Dogma der staatsfreien Privatsphäre propagiert, welche manchen gar als Inbegriff moderner Staatlichkeit gilt. Tatsächlich gibt es jedoch vielfältige rechtliche Regelungen konsensualer Sexualitäten, die sich auf Autonomie, Privatheit, Konfrontationsschutz, Bevölkerungspolitiken, Zuwanderung, Staatsdienst, Jugendschutz, Kommerzialisierung oder Moralvorstellungen beziehen. Die Autor*innen des Bandes fragen nach Notwendigkeit, Legitimation, Ausgestaltung und Grenzen von Regulierungen einverständlicher Sexualität als bedeutsamer sozialer Praxis der Bürger*innen, die an staatliche Interessen rührt, das gelingende Zusammenleben betrifft sowie in Konkurrenz zu und Interdependenz mit anderen, insbesondere geschlechtlichen, Normenordnungen steht.
Inhaltsverzeichnis
Sexualität und Recht: eine Einführung.- Die Individualrechtspositionen: Sexuelle Autonomie.- Staatliche Regelungsinteressen: Reproduktion, Ehe und Familie.- Regulierungsaufgaben I: Deviante Sexualitäten.- Regulierungsaufgaben II: Jenseits der Intimität.- Regulierungsgrenzen: Medienwandel und sexuelle Skripte.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Reihe: Geschlecht und Gesellschaft
Inhalt: xiii
356 S.
7 s/w Illustr.
356 S. 7 Abb.
ISBN-13: 9783658117481
ISBN-10: 3658117486
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-658-11748-1
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Lembke, Ulrike
Herausgeber: Ulrike Lembke
Auflage: 1. Aufl. 2017
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Geschlecht und Gesellschaft
Maße: 210 x 148 x 21 mm
Von/Mit: Ulrike Lembke
Erscheinungsdatum: 03.08.2016
Gewicht: 0,481 kg
Artikel-ID: 104030031
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