Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Rebellion der Astronautenwächter
Gefallene Göttersöhne, die Sintflut und versunkene Ur-Kulturen
Buch von Lars A Fischinger
Sprache: Deutsch

19,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
KAPITEL 1: SÜNDENPFUHL ERDE - NOAH BETRITT DIE BÜHNE
Das 'Nephilim-Problem' behandelte schon 1857 Professor Dr. Johann Heinrich Kurtz in seiner Untersuchung 'Die Ehen der Söhne Gottes mit den Töchtern der Menschen'. Bereits damals wurde über diese Zusammenhänge hitzig und leidenschaftlich gefochten. So rätselte Kurtz - um nur ein Beispiel zu nennen - auch darüber, ob es sich bei den Nefilim um 'Söhne Gottes' oder 'Satans Engel' handelte.
Es wird aber noch interessanter: Der sehr umstrittene Autor Zecharia Sitchin (USA) setzte die Nephilim mit den Anunnaki-Göttern des babylonisch-assyrischen Kulturraums gleich. Anunnaki heißt (nach Sitchin) 'Die vom Himmel auf die Erde kamen'. Es handelt sich um eine Art Götterrat im Himmel, dem der oberste (sumerische) Gott An in seiner Funktion als Gott des Himmels vorsteht. Seine Gemahlin war ursprünglich die sumerische Erdgöttin Urasch (= 'Erde'), die in altbabylonischer Zeit in der Göttin Ki aufging. An ist auch das sumerische Wort für 'Himmel'; er war der Gott der legendären Stadt Uruk (Erech in der Bibel) im Süden des heutigen Irak, eines sehr bedeutenden Zentrums der Sumerer, das bereits im vierten Jahrtausend vor Christus existierte. Legendär ist der mythische König Gilgamesch von Uruk, ein berühmter Herrscher, der eine Mischung aus Gott und Mensch gewesen sein soll und nach der Königsliste der Sumerer von 2652 bis 2602 vor Christus herrschte. In der Keilschrift dieses Kulturraumes war sein Symbol ein Stern mit acht Zacken, und ein Teil des Himmelsäquators wird als sein Weg durchs All bezeichnet. Er war also ein Gott in den Sternen - so nachzulesen in der babylonischen astronomischen Sammlung 'Enuma Anu Enlil' (ab etwa 1670 vor Christus), die in Babylon ausgegraben wurde. Diese Sammlung umfasst 7.000 Texte und fand sogar bis nach Indien Verbreitung.
Die Göttersammlung der Anunnaki ist inzwischen aus den Grenzwissenschaften nicht mehr wegzudenken. Und diese Götterwesen werden auch im vielzitierten und ebenso oft interpretierten Gilgamesch-Epos genannt, einem Epos, das zu den ältesten Mythen der Menschheit zählt und aus dem babylonischen Raum stammt (bis ins 24. Jahrhundert vor Christus). Die Sintflut der Bibel ist diesem Text entnommen, weshalb er später für uns noch von Interesse sein wird.
Der Autor Werner Papke, der das Epos astronomisch deutet, hält fest: 'Die Anunnaki-Götter, deren Zahl öfter mit 600 angegeben wird, sind Geistwesen, die zwischen Himmel und Erde (und Unterwelt) pendeln, im Unterschied zu den 300 Igigi-Göttern, den höheren Geistwesen, die sich ständig im Himmel aufhalten.' Interessant ist hierbei, dass im Epos des Gilgamesch die sumerisch-akkadischen Igigi-Götter und die Anunnaki in Streit geraten. Die Igigi bleiben im Himmel, die Anunnaki kommen auf die Erde. Das erinnert stark an die spätere Mythologie des Nahen Ostens über die 'gefallenen Engel', von denen ebenfalls welche im Himmel blieben und andere auf die Erde kamen - und Henoch wurde, wie wir noch sehen werden, zum Vermittler.
Auch im weltberühmten Schöpfungsepos 'Enûma elîsch' (ca. 8. Jahrhundert vor Christus) der Babylonier aus Mesopotamien lesen wir auf der VI. Tafel: 'Marduk, der König der Götter, teilte darauf die Götter: Eine Schar oben, die andere unten. 300 oben als Wächter des Himmels, Hüter von Anus Befehl, fünf mal sechzig unten als Wächter der Erde: 600 Götter zwischen Himmel und Erde.' Und im 'Enûma elîsch' liegt noch eine weitere Parallele zu den vom Himmel gekommenen 'Göttersöhnen' und den Anunnaki verborgen. Die VI. Tafel bemerkt nach den oben wiedergegebenen Aussagen unmissverständlich, dass die Anunnaki die 'einst Gefallenen' sind. Ein Vergleich der Anunnaki mit den biblischen Söhnen der Götter oder Gottessöhnen oder gar ihre Gleichsetzung liegt demnach durchaus nahe.
Allerdings ist der in der Grenzwissenschaft so beliebte Begriff 'Anunnaki' nicht sumerisch, wie es seit Zecharia Sitchin immer heißt. Damit bezeichneten die spät
KAPITEL 1: SÜNDENPFUHL ERDE - NOAH BETRITT DIE BÜHNE
Das 'Nephilim-Problem' behandelte schon 1857 Professor Dr. Johann Heinrich Kurtz in seiner Untersuchung 'Die Ehen der Söhne Gottes mit den Töchtern der Menschen'. Bereits damals wurde über diese Zusammenhänge hitzig und leidenschaftlich gefochten. So rätselte Kurtz - um nur ein Beispiel zu nennen - auch darüber, ob es sich bei den Nefilim um 'Söhne Gottes' oder 'Satans Engel' handelte.
Es wird aber noch interessanter: Der sehr umstrittene Autor Zecharia Sitchin (USA) setzte die Nephilim mit den Anunnaki-Göttern des babylonisch-assyrischen Kulturraums gleich. Anunnaki heißt (nach Sitchin) 'Die vom Himmel auf die Erde kamen'. Es handelt sich um eine Art Götterrat im Himmel, dem der oberste (sumerische) Gott An in seiner Funktion als Gott des Himmels vorsteht. Seine Gemahlin war ursprünglich die sumerische Erdgöttin Urasch (= 'Erde'), die in altbabylonischer Zeit in der Göttin Ki aufging. An ist auch das sumerische Wort für 'Himmel'; er war der Gott der legendären Stadt Uruk (Erech in der Bibel) im Süden des heutigen Irak, eines sehr bedeutenden Zentrums der Sumerer, das bereits im vierten Jahrtausend vor Christus existierte. Legendär ist der mythische König Gilgamesch von Uruk, ein berühmter Herrscher, der eine Mischung aus Gott und Mensch gewesen sein soll und nach der Königsliste der Sumerer von 2652 bis 2602 vor Christus herrschte. In der Keilschrift dieses Kulturraumes war sein Symbol ein Stern mit acht Zacken, und ein Teil des Himmelsäquators wird als sein Weg durchs All bezeichnet. Er war also ein Gott in den Sternen - so nachzulesen in der babylonischen astronomischen Sammlung 'Enuma Anu Enlil' (ab etwa 1670 vor Christus), die in Babylon ausgegraben wurde. Diese Sammlung umfasst 7.000 Texte und fand sogar bis nach Indien Verbreitung.
Die Göttersammlung der Anunnaki ist inzwischen aus den Grenzwissenschaften nicht mehr wegzudenken. Und diese Götterwesen werden auch im vielzitierten und ebenso oft interpretierten Gilgamesch-Epos genannt, einem Epos, das zu den ältesten Mythen der Menschheit zählt und aus dem babylonischen Raum stammt (bis ins 24. Jahrhundert vor Christus). Die Sintflut der Bibel ist diesem Text entnommen, weshalb er später für uns noch von Interesse sein wird.
Der Autor Werner Papke, der das Epos astronomisch deutet, hält fest: 'Die Anunnaki-Götter, deren Zahl öfter mit 600 angegeben wird, sind Geistwesen, die zwischen Himmel und Erde (und Unterwelt) pendeln, im Unterschied zu den 300 Igigi-Göttern, den höheren Geistwesen, die sich ständig im Himmel aufhalten.' Interessant ist hierbei, dass im Epos des Gilgamesch die sumerisch-akkadischen Igigi-Götter und die Anunnaki in Streit geraten. Die Igigi bleiben im Himmel, die Anunnaki kommen auf die Erde. Das erinnert stark an die spätere Mythologie des Nahen Ostens über die 'gefallenen Engel', von denen ebenfalls welche im Himmel blieben und andere auf die Erde kamen - und Henoch wurde, wie wir noch sehen werden, zum Vermittler.
Auch im weltberühmten Schöpfungsepos 'Enûma elîsch' (ca. 8. Jahrhundert vor Christus) der Babylonier aus Mesopotamien lesen wir auf der VI. Tafel: 'Marduk, der König der Götter, teilte darauf die Götter: Eine Schar oben, die andere unten. 300 oben als Wächter des Himmels, Hüter von Anus Befehl, fünf mal sechzig unten als Wächter der Erde: 600 Götter zwischen Himmel und Erde.' Und im 'Enûma elîsch' liegt noch eine weitere Parallele zu den vom Himmel gekommenen 'Göttersöhnen' und den Anunnaki verborgen. Die VI. Tafel bemerkt nach den oben wiedergegebenen Aussagen unmissverständlich, dass die Anunnaki die 'einst Gefallenen' sind. Ein Vergleich der Anunnaki mit den biblischen Söhnen der Götter oder Gottessöhnen oder gar ihre Gleichsetzung liegt demnach durchaus nahe.
Allerdings ist der in der Grenzwissenschaft so beliebte Begriff 'Anunnaki' nicht sumerisch, wie es seit Zecharia Sitchin immer heißt. Damit bezeichneten die spät
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Medium: Buch
Seiten: 304
Inhalt: 304 S.
ISBN-13: 9783939373469
ISBN-10: 393937346X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Fischinger, Lars A
amra verlag: Amra Verlag
Maße: 216 x 145 x 30 mm
Von/Mit: Lars A Fischinger
Erscheinungsdatum: 19.01.2015
Gewicht: 0,472 kg
preigu-id: 105261900
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Medium: Buch
Seiten: 304
Inhalt: 304 S.
ISBN-13: 9783939373469
ISBN-10: 393937346X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Fischinger, Lars A
amra verlag: Amra Verlag
Maße: 216 x 145 x 30 mm
Von/Mit: Lars A Fischinger
Erscheinungsdatum: 19.01.2015
Gewicht: 0,472 kg
preigu-id: 105261900
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte