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Rebellin in München, Moskau und Berlin
Autobiographisches Fragment 1901-1924, Pamphlete 27
Taschenbuch von Hilde Kramer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Hilde Kramer gehörte als 18-Jährige zum innersten Kreis der Akteure in den Münchener Revolutionsjahren 1918/1919. Sie nimmt von Anfang an teil an den Münchener revolutionären Ereignissen, arbeitet später als Mandatsträgerin und Sekretärin unmittelbar in der Räteregierung Leviné mit, wird als Verbindungsfrau im Januar 1919 nach Berlin geschickt, wo sie an Beratungen mit Liebknecht, Jogiches und Luxemburg teilnahm. Sie erlebt Höhepunkte wie Niederlagen der Revolution aus nächster Nähe, lernt Knief, Lotte Kornfeld, die Mühsams, Pol Michels, Pfemfert, Borodin u. a. kennen. Längeren Gefängnisstrafen entgeht sie durch ihre Nichtvolljährigkeit und die Sympathie, die ihr offener Charakter auf vielen Seiten des politischen Spektrums hervorruft. Schließlich wird sie als Stenographin 1920 für den zweiten Kongreß der Kommunistischen Internationale angefordert, wo sie mit einer einzigen russischen Kollegin sämtliche Debatten der vierwöchigen Beratungen aufzeichnen muß.
Das bislang ungedruckte Fragment ihrer Autobiographie umfaßt die Jahre 1901 bis 1924, es schildert ihre Kindheit u. a. bei reformpädagogisch orientierten Stiefeltern bis in jene revolutionsschwangere Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Es ist zugleich das Dokument eines selbstbestimmten Frauenlebens, dessen Wurzeln noch im wilhelminischen Deutschland liegen und dessen Radikalität in der Weimarer Republik nachhaltig beeindruckt. Hilde Kramer ist 1974 in England gestorben.
Hilde Kramer gehörte als 18-Jährige zum innersten Kreis der Akteure in den Münchener Revolutionsjahren 1918/1919. Sie nimmt von Anfang an teil an den Münchener revolutionären Ereignissen, arbeitet später als Mandatsträgerin und Sekretärin unmittelbar in der Räteregierung Leviné mit, wird als Verbindungsfrau im Januar 1919 nach Berlin geschickt, wo sie an Beratungen mit Liebknecht, Jogiches und Luxemburg teilnahm. Sie erlebt Höhepunkte wie Niederlagen der Revolution aus nächster Nähe, lernt Knief, Lotte Kornfeld, die Mühsams, Pol Michels, Pfemfert, Borodin u. a. kennen. Längeren Gefängnisstrafen entgeht sie durch ihre Nichtvolljährigkeit und die Sympathie, die ihr offener Charakter auf vielen Seiten des politischen Spektrums hervorruft. Schließlich wird sie als Stenographin 1920 für den zweiten Kongreß der Kommunistischen Internationale angefordert, wo sie mit einer einzigen russischen Kollegin sämtliche Debatten der vierwöchigen Beratungen aufzeichnen muß.
Das bislang ungedruckte Fragment ihrer Autobiographie umfaßt die Jahre 1901 bis 1924, es schildert ihre Kindheit u. a. bei reformpädagogisch orientierten Stiefeltern bis in jene revolutionsschwangere Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Es ist zugleich das Dokument eines selbstbestimmten Frauenlebens, dessen Wurzeln noch im wilhelminischen Deutschland liegen und dessen Radikalität in der Weimarer Republik nachhaltig beeindruckt. Hilde Kramer ist 1974 in England gestorben.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 264 S.
ISBN-13: 9783861631446
ISBN-10: 386163144X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kramer, Hilde
Redaktion: Günther, Egon
Herausgeber: Egon Günther
Auflage: 1/2011
basisdruck verlag: BasisDruck Verlag
Maße: 195 x 120 x 20 mm
Von/Mit: Hilde Kramer
Erscheinungsdatum: 30.11.2011
Gewicht: 0,293 kg
Artikel-ID: 106651176
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 264 S.
ISBN-13: 9783861631446
ISBN-10: 386163144X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kramer, Hilde
Redaktion: Günther, Egon
Herausgeber: Egon Günther
Auflage: 1/2011
basisdruck verlag: BasisDruck Verlag
Maße: 195 x 120 x 20 mm
Von/Mit: Hilde Kramer
Erscheinungsdatum: 30.11.2011
Gewicht: 0,293 kg
Artikel-ID: 106651176
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