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Rassismus
Die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein
Taschenbuch von Ute Osterkamp (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
»Plus ça change, plus c'est la même chose« (Jean Baptiste Karr 1849), je mehr die Dinge sich verändern, umso mehr bleiben sie gleich? »Die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein« wurde zuerst 1986 veröffentlicht. Dieser und andere Texte aus den neunziger Jahren werden hier wieder zugänglich gemacht. Sie legen Zeugnis ab vom Stand der damaligen Diskussionen, die teilweise frappierende Ähnlichkeit mit heutigen Debatten haben: Vieles ist also nicht neu, aber neu in Erinnerung zu rufen.
Neu sind die Gleichzeitigkeit einer »Willkommenskultur« und pogromartiger Anschläge gegen Geflüchtete sowie die Etablierung einer offen rassistischen Rechtspartei mit zweistelligen Wahlergebnissen in Landesparlamenten und wohl bald auch im Bundestag. Staatliches Handeln changiert zwischen Grenzschließung, rassistischer Ausgrenzung und Integrationsdiskursen und trifft dabei auf breiteren zivilgesellschaftlichen Widerstand. Nicht zuletzt sind es geflüchtete Menschen selbst, die sich in vielfältigen Bewegungen und Kämpfen als politische Subjekte artikulieren und Rechte einklagen.
Heute wie damals stellt sich aus subjektwissenschaftlicher Sicht die Frage nach der Funktionalität von Rassismus für die Handlungsfähigkeit der Subjekte in restriktiven gesellschaftlichen Verhältnissen.
Kalpaka/Räthzel, Holzkamp und Osterkamp behandeln u.¿a. das Verhältnis von Alltags- und institutio­nellem Rassismus, die Verstrickung in rassistische Verhältnisse, Funktion und Auswirkungen des Integrationsimperativs und die Grenzen einer auf Erziehung und Aufklärung reduzierten antirassistischen Strategie. Daran schließt sich Philip Cohens Untersuchung der vielschichtigen Strukturen von Rassismus und Antisemitismus im Alltag des Vereinigten Königreichs an, die er mit einer Analyse der Fallen des Antirassismus verknüpft.
»Plus ça change, plus c'est la même chose« (Jean Baptiste Karr 1849), je mehr die Dinge sich verändern, umso mehr bleiben sie gleich? »Die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein« wurde zuerst 1986 veröffentlicht. Dieser und andere Texte aus den neunziger Jahren werden hier wieder zugänglich gemacht. Sie legen Zeugnis ab vom Stand der damaligen Diskussionen, die teilweise frappierende Ähnlichkeit mit heutigen Debatten haben: Vieles ist also nicht neu, aber neu in Erinnerung zu rufen.
Neu sind die Gleichzeitigkeit einer »Willkommenskultur« und pogromartiger Anschläge gegen Geflüchtete sowie die Etablierung einer offen rassistischen Rechtspartei mit zweistelligen Wahlergebnissen in Landesparlamenten und wohl bald auch im Bundestag. Staatliches Handeln changiert zwischen Grenzschließung, rassistischer Ausgrenzung und Integrationsdiskursen und trifft dabei auf breiteren zivilgesellschaftlichen Widerstand. Nicht zuletzt sind es geflüchtete Menschen selbst, die sich in vielfältigen Bewegungen und Kämpfen als politische Subjekte artikulieren und Rechte einklagen.
Heute wie damals stellt sich aus subjektwissenschaftlicher Sicht die Frage nach der Funktionalität von Rassismus für die Handlungsfähigkeit der Subjekte in restriktiven gesellschaftlichen Verhältnissen.
Kalpaka/Räthzel, Holzkamp und Osterkamp behandeln u.¿a. das Verhältnis von Alltags- und institutio­nellem Rassismus, die Verstrickung in rassistische Verhältnisse, Funktion und Auswirkungen des Integrationsimperativs und die Grenzen einer auf Erziehung und Aufklärung reduzierten antirassistischen Strategie. Daran schließt sich Philip Cohens Untersuchung der vielschichtigen Strukturen von Rassismus und Antisemitismus im Alltag des Vereinigten Königreichs an, die er mit einer Analyse der Fallen des Antirassismus verknüpft.
Inhaltsverzeichnis
Annita Kalpaka/Nora Räthzel: 30 Jahre später: Die Schwierigkeit, sich als Teil rassistischer Verhältnisse zu begreifen
Annita Kalpaka/Nora Räthzel: Wirkungsweisen von Rassismus und Ethnozentrismus
Philip Cohen: Unter die Haut: Antisemitismus, Rassismus und ­Antirassismus im Vereinigten Königreich
Klaus Holzkamp: Widersprüche antirassistischer Erziehung
Ute Osterkamp: Institutioneller Rassismus
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Psychologie
Produktart: Ratgeber
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 300
Reihe: texte kritische psychologie
Inhalt: 312 S.
ISBN-13: 9783867548137
ISBN-10: 3867548137
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Osterkamp, Ute
Cohen, Philip
Holzkamp, Klaus
Redaktion: Kalpaka, Annita
Räthzel, Nora
Weber, Klaus
Herausgeber: Annita Kalpaka/Nora Räthzel/Klaus Weber
Hersteller: ARGUMENT-Verlag GmbH
Argument- Verlag GmbH
Maße: 160 x 103 x 27 mm
Von/Mit: Ute Osterkamp (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.05.2017
Gewicht: 0,221 kg
preigu-id: 109010185
Inhaltsverzeichnis
Annita Kalpaka/Nora Räthzel: 30 Jahre später: Die Schwierigkeit, sich als Teil rassistischer Verhältnisse zu begreifen
Annita Kalpaka/Nora Räthzel: Wirkungsweisen von Rassismus und Ethnozentrismus
Philip Cohen: Unter die Haut: Antisemitismus, Rassismus und ­Antirassismus im Vereinigten Königreich
Klaus Holzkamp: Widersprüche antirassistischer Erziehung
Ute Osterkamp: Institutioneller Rassismus
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Psychologie
Produktart: Ratgeber
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 300
Reihe: texte kritische psychologie
Inhalt: 312 S.
ISBN-13: 9783867548137
ISBN-10: 3867548137
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Osterkamp, Ute
Cohen, Philip
Holzkamp, Klaus
Redaktion: Kalpaka, Annita
Räthzel, Nora
Weber, Klaus
Herausgeber: Annita Kalpaka/Nora Räthzel/Klaus Weber
Hersteller: ARGUMENT-Verlag GmbH
Argument- Verlag GmbH
Maße: 160 x 103 x 27 mm
Von/Mit: Ute Osterkamp (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.05.2017
Gewicht: 0,221 kg
preigu-id: 109010185
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