Die Altstadt der kleinen oberösterreichischen Stadt Enns birgt in einzigartiger Konzentration Beispiele bürgerlicher Renaissancegebäude. Davon weithin bekannt ist der Stadtturm als eines der Monumentalwerke der österreichischen Renaissancearchitektur.
Leben und Werk des lange unbekannten Urhebers dieser Werke können in der vorliegenden Arbeit erstmals vorgestellt werden. Die Ennser Schaffensperiode des Meisters Hans von Matz deckte sich mit der Blütezeit des Protestantismus in Österreich. Schon mit der Gegenreformation gerieten sein Name und sein Werk bis heute in Vergessenheit.
Besprochen werden neben dem Stadtturm unter anderem folgende Ennser Häuser: Bäckergasse 1, Bräuergasse 3, Bräuergasse 4a, Bräuergasse 6, Ennsberg 1, Fürstengasse 9, Hauptplatz 2, Hauptplatz 5, Hauptplatz 7, Hauptplatz 9, Hauptplatz 10, Hauptplatz 11, Hauptplatz 13, Hauptplatz 13, Hauptplatz 14, Hauptplatz 15, Hauptplatz 19, Kaltenbrunnergasse 5, Linzerstraße 3, Linzerstraße 4, Linzerstraße 5, Linzerstraße 10, Linzerstraße 11, Linzerstraße 14, Linzerstraße 16, Linzerstraße 18a, Linzerstraße 22, Linzerstraße 25, Mauthausnerstraße 15, Schlossgasse 15, Stiegengasse 2, Wiener Straße 4, Wiener Straße 8, Wiener Straße 14.
Vergleichende Bezüge werden hergestellt unter anderem zu Gebäuden in Augsburg, Freistadt, Gmunden, Horn, Krems, Melk, Neunkirchen, Pottschach, St. Michael (Wachau), Schwertberg, Seebarn, Stein und Wels.

Das Buch enthält 68 Farbabbildungen.