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Queerness in der Kunst der Frühen Neuzeit?
Buch von Lisa Hecht (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Sind die lasziven Jünglinge der Renaissance-Kunst Ausdruck einer schwulen* Subkultur? Sind bärtige Frauen an europäischen Höfen widerständige Figuren, die sich gegen Genderbinarismen auflehnen? Ist das Spiel mit Maskeraden und Moden ein Beleg für ein fluides Geschlechterverständnis? Können fantasievolle Formenerfindungen in Architektur und Ornament Zeugnisse queerer Ästhetiken in der Vormoderne sein? Die Autor*innen des Tagungsbandes stellen sich diesen und vielen weiteren Fragen, um zu erörtern, inwiefern ,Queerness' ein produktiver Beobachtungsbegriff für die Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit sein kann. Kunst eröffnet von jeher einen Möglichkeitsraum, in dem sich Ambiguitäten und Fluiditäten entfalten können - durchaus unabhängig von tatsächlichen soziopolitischen Gegebenheiten. Doch geben Kunstwerke immer auch Hinweise auf die komplexen zeitspezifischen Vorstellungen von Geschlechtlichkeit. Die hier präsentierten Positionen und Analysen versuchen diesen Pendelschlag zwischen ästhetischer Autonomie und sozialgeschichtlichem Aussagegehalt fruchtbar zu machen, um ein anderes Bild der Vormoderne zu zeichnen: Offenbar war die Kunst der Frühen Neuzeit nicht nur von ungleichheitsgenerierenden Normsetzungen und von ausschließlich binären und hierarchischen Geschlechtsvorstellungen geprägt.
Sind die lasziven Jünglinge der Renaissance-Kunst Ausdruck einer schwulen* Subkultur? Sind bärtige Frauen an europäischen Höfen widerständige Figuren, die sich gegen Genderbinarismen auflehnen? Ist das Spiel mit Maskeraden und Moden ein Beleg für ein fluides Geschlechterverständnis? Können fantasievolle Formenerfindungen in Architektur und Ornament Zeugnisse queerer Ästhetiken in der Vormoderne sein? Die Autor*innen des Tagungsbandes stellen sich diesen und vielen weiteren Fragen, um zu erörtern, inwiefern ,Queerness' ein produktiver Beobachtungsbegriff für die Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit sein kann. Kunst eröffnet von jeher einen Möglichkeitsraum, in dem sich Ambiguitäten und Fluiditäten entfalten können - durchaus unabhängig von tatsächlichen soziopolitischen Gegebenheiten. Doch geben Kunstwerke immer auch Hinweise auf die komplexen zeitspezifischen Vorstellungen von Geschlechtlichkeit. Die hier präsentierten Positionen und Analysen versuchen diesen Pendelschlag zwischen ästhetischer Autonomie und sozialgeschichtlichem Aussagegehalt fruchtbar zu machen, um ein anderes Bild der Vormoderne zu zeichnen: Offenbar war die Kunst der Frühen Neuzeit nicht nur von ungleichheitsgenerierenden Normsetzungen und von ausschließlich binären und hierarchischen Geschlechtsvorstellungen geprägt.
Zusammenfassung
Sind die lasziven Jünglinge der Renaissance-Kunst Ausdruck einer schwulen* Subkultur? Sind bärtige Frauen an europäischen Höfen widerständige Figuren, die sich gegen Genderbinarismen auflehnen? Ist das Spiel mit Maskeraden und Moden ein Beleg für ein fluides Geschlechterverständnis? Können fantasievolle Formenerfindungen in Architektur und Ornament Zeugnisse queerer Ästhetiken in der Vormoderne sein? Die Autor*innen des Tagungsbandes stellen sich diesen und vielen weiteren Fragen, um zu erörtern, inwiefern ,Queerness' ein produktiver Beobachtungsbegriff für die Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit sein kann.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Buch
Reihe: Studien zur Kunst
Inhalt: 320 S.
ISBN-13: 9783412527662
ISBN-10: 3412527661
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVK0016045
Ausstattung / Beilage: gebunden
Einband: Gebunden
Redaktion: Hecht, Lisa
Ziegler, Hendrik
Herausgeber: Lisa Hecht/Hendrik Ziegler
Hersteller: B”hlau
Böhlau-Verlag GmbH
Abbildungen: 106 teils farbige Abbildungen
Maße: 246 x 177 x 25 mm
Von/Mit: Lisa Hecht (u. a.)
Erscheinungsdatum: 06.03.2023
Gewicht: 0,893 kg
Artikel-ID: 125762867
Zusammenfassung
Sind die lasziven Jünglinge der Renaissance-Kunst Ausdruck einer schwulen* Subkultur? Sind bärtige Frauen an europäischen Höfen widerständige Figuren, die sich gegen Genderbinarismen auflehnen? Ist das Spiel mit Maskeraden und Moden ein Beleg für ein fluides Geschlechterverständnis? Können fantasievolle Formenerfindungen in Architektur und Ornament Zeugnisse queerer Ästhetiken in der Vormoderne sein? Die Autor*innen des Tagungsbandes stellen sich diesen und vielen weiteren Fragen, um zu erörtern, inwiefern ,Queerness' ein produktiver Beobachtungsbegriff für die Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit sein kann.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Buch
Reihe: Studien zur Kunst
Inhalt: 320 S.
ISBN-13: 9783412527662
ISBN-10: 3412527661
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVK0016045
Ausstattung / Beilage: gebunden
Einband: Gebunden
Redaktion: Hecht, Lisa
Ziegler, Hendrik
Herausgeber: Lisa Hecht/Hendrik Ziegler
Hersteller: B”hlau
Böhlau-Verlag GmbH
Abbildungen: 106 teils farbige Abbildungen
Maße: 246 x 177 x 25 mm
Von/Mit: Lisa Hecht (u. a.)
Erscheinungsdatum: 06.03.2023
Gewicht: 0,893 kg
Artikel-ID: 125762867
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