Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
47,95 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
auf Lager, Lieferzeit 1-2 Werktage
Kategorien:
Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise hat die Private Equity-Branche in den zurückliegenden Monaten einen rasanten Imagewechsel vollzogen. Wurden Private Equity-Fonds noch vor zwei Jahren als Heuschrecken bezeichnet, werden sie heute als finanzstarke Investoren wahrgenommen, die in die Krise geratene Unternehmen vor der drohenden Insolvenz bewahren können.
Seit den ersten nennenswerten Finanzierungen mit privatem Beteiligungskapital in den 1970er-Jahren in den USA hat sich Private Equity zu einer etablierten Asset-Klasse entwickelt. Allein in Deutschland, dem zweitgrößten europäischen Markt für Private Equity, haben entsprechende Fonds Ende 2008 Beteiligungen an über 6.000 Unternehmen mit insgesamt 212 Milliarden Euro Umsatz und 1,2 Millionen Beschäftigten gehalten.
Die zunehmende Attraktivität verdankt der Private Equity-Markt der verbreiteten Erwartung von überdurchschnittlichen Renditen und einer geringen Korrelation zu anderen Anlageformen, insbesondere zum Aktienmarkt. Diese kann zumindest bezüglich der hohen Rendite von Private Equity-Investitionen durch zahlreiche Studien bestätigt werden. Bei näherer Betrachtung der Studien lässt sich jedoch eine starke Heterogenität der Ergebnisse erkennen, die auf unterschiedlichen Datenquellen, uneinheitlichen Methoden zur Performancebestimmung und die Berücksichtigung von wechselnden Risiken zurückzuführen ist.
Für den börsennotierten Kapitalmarkt wurden bereits in den 1950er- und 1960er-Jahren vor allem von Markowitz (1952) und Sharpe (1964) allgemein anerkannte Methoden entwickelt, um den Erfolg sowie das Risiko von Investitionen zu bestimmen und zu bewerten. Die spezifischen Anforderungen einer adäquaten Performancemessung sowie -analyse in der Private Equity-Branche werden allerdings erst seit wenigen Jahren berücksichtigt. Im Gegensatz zum Kapitalmarkt ist der Markt für Private Equity durch ein hohes Maß an Illiquidität gekennzeichnet. Zudem weisen Private Equity-Investitionen unregelmäßige Zahlungsströme und wenig transparente Methoden zur Bewertung ihrer Beteiligungen auf. Die mangelnde Bereitschaft vieler Private Equity-Fonds zur Offenlegung ihrer Methoden und Ergebnisse sowie das Fehlen eines Sekundärmarktes für nicht an der Börse gelistete Beteiligungen erschweren die Bewertung von Private Equity-Investitionen zusätzlich.
Seit den ersten nennenswerten Finanzierungen mit privatem Beteiligungskapital in den 1970er-Jahren in den USA hat sich Private Equity zu einer etablierten Asset-Klasse entwickelt. Allein in Deutschland, dem zweitgrößten europäischen Markt für Private Equity, haben entsprechende Fonds Ende 2008 Beteiligungen an über 6.000 Unternehmen mit insgesamt 212 Milliarden Euro Umsatz und 1,2 Millionen Beschäftigten gehalten.
Die zunehmende Attraktivität verdankt der Private Equity-Markt der verbreiteten Erwartung von überdurchschnittlichen Renditen und einer geringen Korrelation zu anderen Anlageformen, insbesondere zum Aktienmarkt. Diese kann zumindest bezüglich der hohen Rendite von Private Equity-Investitionen durch zahlreiche Studien bestätigt werden. Bei näherer Betrachtung der Studien lässt sich jedoch eine starke Heterogenität der Ergebnisse erkennen, die auf unterschiedlichen Datenquellen, uneinheitlichen Methoden zur Performancebestimmung und die Berücksichtigung von wechselnden Risiken zurückzuführen ist.
Für den börsennotierten Kapitalmarkt wurden bereits in den 1950er- und 1960er-Jahren vor allem von Markowitz (1952) und Sharpe (1964) allgemein anerkannte Methoden entwickelt, um den Erfolg sowie das Risiko von Investitionen zu bestimmen und zu bewerten. Die spezifischen Anforderungen einer adäquaten Performancemessung sowie -analyse in der Private Equity-Branche werden allerdings erst seit wenigen Jahren berücksichtigt. Im Gegensatz zum Kapitalmarkt ist der Markt für Private Equity durch ein hohes Maß an Illiquidität gekennzeichnet. Zudem weisen Private Equity-Investitionen unregelmäßige Zahlungsströme und wenig transparente Methoden zur Bewertung ihrer Beteiligungen auf. Die mangelnde Bereitschaft vieler Private Equity-Fonds zur Offenlegung ihrer Methoden und Ergebnisse sowie das Fehlen eines Sekundärmarktes für nicht an der Börse gelistete Beteiligungen erschweren die Bewertung von Private Equity-Investitionen zusätzlich.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise hat die Private Equity-Branche in den zurückliegenden Monaten einen rasanten Imagewechsel vollzogen. Wurden Private Equity-Fonds noch vor zwei Jahren als Heuschrecken bezeichnet, werden sie heute als finanzstarke Investoren wahrgenommen, die in die Krise geratene Unternehmen vor der drohenden Insolvenz bewahren können.
Seit den ersten nennenswerten Finanzierungen mit privatem Beteiligungskapital in den 1970er-Jahren in den USA hat sich Private Equity zu einer etablierten Asset-Klasse entwickelt. Allein in Deutschland, dem zweitgrößten europäischen Markt für Private Equity, haben entsprechende Fonds Ende 2008 Beteiligungen an über 6.000 Unternehmen mit insgesamt 212 Milliarden Euro Umsatz und 1,2 Millionen Beschäftigten gehalten.
Die zunehmende Attraktivität verdankt der Private Equity-Markt der verbreiteten Erwartung von überdurchschnittlichen Renditen und einer geringen Korrelation zu anderen Anlageformen, insbesondere zum Aktienmarkt. Diese kann zumindest bezüglich der hohen Rendite von Private Equity-Investitionen durch zahlreiche Studien bestätigt werden. Bei näherer Betrachtung der Studien lässt sich jedoch eine starke Heterogenität der Ergebnisse erkennen, die auf unterschiedlichen Datenquellen, uneinheitlichen Methoden zur Performancebestimmung und die Berücksichtigung von wechselnden Risiken zurückzuführen ist.
Für den börsennotierten Kapitalmarkt wurden bereits in den 1950er- und 1960er-Jahren vor allem von Markowitz (1952) und Sharpe (1964) allgemein anerkannte Methoden entwickelt, um den Erfolg sowie das Risiko von Investitionen zu bestimmen und zu bewerten. Die spezifischen Anforderungen einer adäquaten Performancemessung sowie -analyse in der Private Equity-Branche werden allerdings erst seit wenigen Jahren berücksichtigt. Im Gegensatz zum Kapitalmarkt ist der Markt für Private Equity durch ein hohes Maß an Illiquidität gekennzeichnet. Zudem weisen Private Equity-Investitionen unregelmäßige Zahlungsströme und wenig transparente Methoden zur Bewertung ihrer Beteiligungen auf. Die mangelnde Bereitschaft vieler Private Equity-Fonds zur Offenlegung ihrer Methoden und Ergebnisse sowie das Fehlen eines Sekundärmarktes für nicht an der Börse gelistete Beteiligungen erschweren die Bewertung von Private Equity-Investitionen zusätzlich.
Seit den ersten nennenswerten Finanzierungen mit privatem Beteiligungskapital in den 1970er-Jahren in den USA hat sich Private Equity zu einer etablierten Asset-Klasse entwickelt. Allein in Deutschland, dem zweitgrößten europäischen Markt für Private Equity, haben entsprechende Fonds Ende 2008 Beteiligungen an über 6.000 Unternehmen mit insgesamt 212 Milliarden Euro Umsatz und 1,2 Millionen Beschäftigten gehalten.
Die zunehmende Attraktivität verdankt der Private Equity-Markt der verbreiteten Erwartung von überdurchschnittlichen Renditen und einer geringen Korrelation zu anderen Anlageformen, insbesondere zum Aktienmarkt. Diese kann zumindest bezüglich der hohen Rendite von Private Equity-Investitionen durch zahlreiche Studien bestätigt werden. Bei näherer Betrachtung der Studien lässt sich jedoch eine starke Heterogenität der Ergebnisse erkennen, die auf unterschiedlichen Datenquellen, uneinheitlichen Methoden zur Performancebestimmung und die Berücksichtigung von wechselnden Risiken zurückzuführen ist.
Für den börsennotierten Kapitalmarkt wurden bereits in den 1950er- und 1960er-Jahren vor allem von Markowitz (1952) und Sharpe (1964) allgemein anerkannte Methoden entwickelt, um den Erfolg sowie das Risiko von Investitionen zu bestimmen und zu bewerten. Die spezifischen Anforderungen einer adäquaten Performancemessung sowie -analyse in der Private Equity-Branche werden allerdings erst seit wenigen Jahren berücksichtigt. Im Gegensatz zum Kapitalmarkt ist der Markt für Private Equity durch ein hohes Maß an Illiquidität gekennzeichnet. Zudem weisen Private Equity-Investitionen unregelmäßige Zahlungsströme und wenig transparente Methoden zur Bewertung ihrer Beteiligungen auf. Die mangelnde Bereitschaft vieler Private Equity-Fonds zur Offenlegung ihrer Methoden und Ergebnisse sowie das Fehlen eines Sekundärmarktes für nicht an der Börse gelistete Beteiligungen erschweren die Bewertung von Private Equity-Investitionen zusätzlich.
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Fachbereich: | Betriebswirtschaft |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 84 S. |
ISBN-13: | 9783640530144 |
ISBN-10: | 3640530144 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Börger, Thomas |
Auflage: | 5. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 7 mm |
Von/Mit: | Thomas Börger |
Erscheinungsdatum: | 11.02.2010 |
Gewicht: | 0,135 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Fachbereich: | Betriebswirtschaft |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 84 S. |
ISBN-13: | 9783640530144 |
ISBN-10: | 3640530144 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Börger, Thomas |
Auflage: | 5. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 7 mm |
Von/Mit: | Thomas Börger |
Erscheinungsdatum: | 11.02.2010 |
Gewicht: | 0,135 kg |
Warnhinweis