Das Buch informiert ¿ber den Pers¿nlichkeitsschutz in Deutschland, Frankreich, England und den USA. Ihren Rechtssystemen liegen unterschiedliche Konzepte dar¿ber zugrunde, in welchem Verh¿nis die widerstreitenden Interessen des Pers¿nlichkeitsschutzes und der Pressefreiheit zueinander stehen. W¿end das US-amerikanische Recht in starkem Ma¿ die Presse- und Meinungsfreiheit betont, stellt das franz¿sische Recht den Schutz des einzelnen in den Vordergrund. Deutschland versucht hingegen, einen Ausgleich zwischen beiden konfligierenden Rechtspositionen zu finden. Die englische Rechtsordnung zeigt keine Vorlieben gegen¿ber der einen oder anderen Position: Sie ist, bedingt durch ihren Charakter als Common Law, der Presse gegen¿ber indifferent und in gewisser Hinsicht auch teilweise widerspr¿chlich.
- geht auf den Strafschadensersatz in den USA ein ("punitive damages"),
- zeigt die Geldersatzanspr¿che im englischen Recht auf und
- stellt in Kontrast hierzu das ausdifferenzierte System der rechtlichen M¿glichkeiten in Frankreich und Deutschland dar (Widerruf, Unterlassung, Gegendarstellung und Geld-
ersatz).
Das Werk ist in englischer Sprache
geschrieben.
F¿r Praxis und Wissenschaft