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Beschreibung
Politisches Denken ist bewusst, rational und objektiv - diese althergebrachte Vorstellung
geistert bis heute über die Flure von Parteizentralen und Medienredaktionen und durch
die Köpfe vieler Bürger. Doch die Kognitionsforschung hat die >klassische Vernunft<
längst zu Grabe getragen. Nicht Fakten bedingen unsere Meinungen, sondern Frames.
Sie ziehen im Gehirn die Strippen und entscheiden, ob Informationen als wichtig erkannt
oder kognitiv unter den Teppich gekehrt werden. Frames sind immer ideologisch selektiv,
und sie werden über Sprache aktiviert und gefestigt - unsere öffentlichen Debatten wirken wie ein synaptischer Superkleber, der Ideen miteinander vernetzen kann, und zwar dauerhaft. In der Kognitionsforschung ist man sich daher schon lange einig: Sprache ist Politik. Höchste Zeit also, unsere Naivität gegenüber der Macht politischer Diskurse abzulegen.
Dieses Buch legt dazu den Grundstein. In einfacher Sprache deckt es zunächst auf,
wie Sprache sich auf unser Denken, unsere Wahrnehmung der Welt und unser Handeln
auswirkt. Es zeigt, wo die Wirkkraft mentaler Mechanismen wie Frames und Metaphern
herrührt, und macht deutlich, wieso es für gesunde demokratische Diskurse unabdingbar
ist, die Bewertungen von Gesellschaft und Politik durch vorherrschende Frames mit
eigenen Wertvorstellungen abzugleichen - und für eine authentische Vermittlung der
eigenen Weltsicht zu sorgen. Diesen Grundlagen folgt eine Analyse der augenfälligsten
Frames unserer deutschsprachigen Debatten über Steuern, Sozialstaat, Gesellschaft, Sozialleistungen, Arbeit, Abtreibung, Islam, Terrorismus, Zuwanderung, Flüchtlingspolitik
und Umwelt.
geistert bis heute über die Flure von Parteizentralen und Medienredaktionen und durch
die Köpfe vieler Bürger. Doch die Kognitionsforschung hat die >klassische Vernunft<
längst zu Grabe getragen. Nicht Fakten bedingen unsere Meinungen, sondern Frames.
Sie ziehen im Gehirn die Strippen und entscheiden, ob Informationen als wichtig erkannt
oder kognitiv unter den Teppich gekehrt werden. Frames sind immer ideologisch selektiv,
und sie werden über Sprache aktiviert und gefestigt - unsere öffentlichen Debatten wirken wie ein synaptischer Superkleber, der Ideen miteinander vernetzen kann, und zwar dauerhaft. In der Kognitionsforschung ist man sich daher schon lange einig: Sprache ist Politik. Höchste Zeit also, unsere Naivität gegenüber der Macht politischer Diskurse abzulegen.
Dieses Buch legt dazu den Grundstein. In einfacher Sprache deckt es zunächst auf,
wie Sprache sich auf unser Denken, unsere Wahrnehmung der Welt und unser Handeln
auswirkt. Es zeigt, wo die Wirkkraft mentaler Mechanismen wie Frames und Metaphern
herrührt, und macht deutlich, wieso es für gesunde demokratische Diskurse unabdingbar
ist, die Bewertungen von Gesellschaft und Politik durch vorherrschende Frames mit
eigenen Wertvorstellungen abzugleichen - und für eine authentische Vermittlung der
eigenen Weltsicht zu sorgen. Diesen Grundlagen folgt eine Analyse der augenfälligsten
Frames unserer deutschsprachigen Debatten über Steuern, Sozialstaat, Gesellschaft, Sozialleistungen, Arbeit, Abtreibung, Islam, Terrorismus, Zuwanderung, Flüchtlingspolitik
und Umwelt.
Politisches Denken ist bewusst, rational und objektiv - diese althergebrachte Vorstellung
geistert bis heute über die Flure von Parteizentralen und Medienredaktionen und durch
die Köpfe vieler Bürger. Doch die Kognitionsforschung hat die >klassische Vernunft<
längst zu Grabe getragen. Nicht Fakten bedingen unsere Meinungen, sondern Frames.
Sie ziehen im Gehirn die Strippen und entscheiden, ob Informationen als wichtig erkannt
oder kognitiv unter den Teppich gekehrt werden. Frames sind immer ideologisch selektiv,
und sie werden über Sprache aktiviert und gefestigt - unsere öffentlichen Debatten wirken wie ein synaptischer Superkleber, der Ideen miteinander vernetzen kann, und zwar dauerhaft. In der Kognitionsforschung ist man sich daher schon lange einig: Sprache ist Politik. Höchste Zeit also, unsere Naivität gegenüber der Macht politischer Diskurse abzulegen.
Dieses Buch legt dazu den Grundstein. In einfacher Sprache deckt es zunächst auf,
wie Sprache sich auf unser Denken, unsere Wahrnehmung der Welt und unser Handeln
auswirkt. Es zeigt, wo die Wirkkraft mentaler Mechanismen wie Frames und Metaphern
herrührt, und macht deutlich, wieso es für gesunde demokratische Diskurse unabdingbar
ist, die Bewertungen von Gesellschaft und Politik durch vorherrschende Frames mit
eigenen Wertvorstellungen abzugleichen - und für eine authentische Vermittlung der
eigenen Weltsicht zu sorgen. Diesen Grundlagen folgt eine Analyse der augenfälligsten
Frames unserer deutschsprachigen Debatten über Steuern, Sozialstaat, Gesellschaft, Sozialleistungen, Arbeit, Abtreibung, Islam, Terrorismus, Zuwanderung, Flüchtlingspolitik
und Umwelt.
geistert bis heute über die Flure von Parteizentralen und Medienredaktionen und durch
die Köpfe vieler Bürger. Doch die Kognitionsforschung hat die >klassische Vernunft<
längst zu Grabe getragen. Nicht Fakten bedingen unsere Meinungen, sondern Frames.
Sie ziehen im Gehirn die Strippen und entscheiden, ob Informationen als wichtig erkannt
oder kognitiv unter den Teppich gekehrt werden. Frames sind immer ideologisch selektiv,
und sie werden über Sprache aktiviert und gefestigt - unsere öffentlichen Debatten wirken wie ein synaptischer Superkleber, der Ideen miteinander vernetzen kann, und zwar dauerhaft. In der Kognitionsforschung ist man sich daher schon lange einig: Sprache ist Politik. Höchste Zeit also, unsere Naivität gegenüber der Macht politischer Diskurse abzulegen.
Dieses Buch legt dazu den Grundstein. In einfacher Sprache deckt es zunächst auf,
wie Sprache sich auf unser Denken, unsere Wahrnehmung der Welt und unser Handeln
auswirkt. Es zeigt, wo die Wirkkraft mentaler Mechanismen wie Frames und Metaphern
herrührt, und macht deutlich, wieso es für gesunde demokratische Diskurse unabdingbar
ist, die Bewertungen von Gesellschaft und Politik durch vorherrschende Frames mit
eigenen Wertvorstellungen abzugleichen - und für eine authentische Vermittlung der
eigenen Weltsicht zu sorgen. Diesen Grundlagen folgt eine Analyse der augenfälligsten
Frames unserer deutschsprachigen Debatten über Steuern, Sozialstaat, Gesellschaft, Sozialleistungen, Arbeit, Abtreibung, Islam, Terrorismus, Zuwanderung, Flüchtlingspolitik
und Umwelt.
Über den Autor
Elisabeth Wehling, geboren 1981 in Hamburg, studierte Soziologie, Journalistik und Linguistik in Hamburg, Rom und Berkeley. Sie promovierte in Linguistik an der University of California, Berkeley, ihr Forschungsbereich ist die politische Werte-, Sprach- und Kognitionsforschung. Seit 2013 leitet sie am International Computer Science Institute in Berkeley Forschungsprojekte zu Ideologie, Sprache und unbewusster Meinungsbildung mit Methoden der Neuro- und Verhaltensforschung sowie der kognitionslinguistischen Diskursanalyse. Sie hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht und ist Koautorin von Auf leisen Sohlen ins Gehirn (Carl-Auer, 2008) und The Little Blue Book (Simon & Schuster, 2012), zusammen mit George Lakoff. Wehling lebt in Berkeley, Kalifornien und ist in den USA und Europa als Beraterin für Politik und Wirtschaft tätig.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Sprachliche Frames bestimmen unser Denken
Anfangsbetrachtung: Unsere Demokratie hinkt der kognitiv-neuronalen Aufklärung hinterher
Teil Eins: Demokratie im Gehirn: Die sprachlichen Sockel politischen Denkens und Handelns
Kapitel Eins: Wir tun ununterbrochen so, als ob: Wie wir Sprache begreifen
[...]: Rezipienten sind Nachahmer: Kognitive Simulation
[...]: Auf und ab gehört: Simulation in der Sprachverarbeitung
[...]: Der zweifache Adler: Simulation und Wahrnehmung
[...]: Worte sind nur die Spitze des Eisbergs: Frames und Frame-Semantik
Eins.Fünf: Einfach gelesen: Frames und Sprachverarbeitung
[...]: Wie man sich Menschen zurechtredet: Frames und Wahrnehmung
Eins.Sieben: Den Nagel auf den Kopf treffen: Frames bestimmen, wie schnell wir Informationen aufnehmen
[...] Worte, die uns altern lassen: Frames bestimmen unser Handeln
Kapitel Zwei: Wie Sprache die Geschicke unserer Nation lenkt: Politisches Framing
[...]: Immer nur ein Teil vom Ganzen: Politische Frames sind selektiv
[...]: Der Mythos des vernünftigen Menschen: Frames und Rationalität
[...]: Blind gelenkt, aber klar entscheiden: Framing-Effekte bleiben unbewusst
[...]: Die Neinsager-Falle: Frame-Negierung
Zwei.Fünf: Worte als neuronaler Superkleber: Hebbian Learning
[...]: Zwei Goldhamster niesen auf die Blaubeere: Ideologisches Framing
Zwei.Sieben: Nirgends eine einfache Geschichte: Hypokognition und die drei Ebenen des Framing
Kapitel Drei: Wie Politik greifbar wird: Konzeptuelle Metaphern
[...]: Die kognitive Verankerung der Dinge, die wir nicht ¿fassen¿ können: Konzeptuelle Metaphern
[...]: Sauber gedacht, sauber gemacht: Metaphern bestimmen Wahrnehmung und Handeln
Teil Zwei: Von gejagten Bürgern zu gefälligen Wetteraussichten: Ausgewählte Frames unserer politischen Debatte
Einführung zu Teil Zwei
Kapitel Vier: Von viel Leid und wenig Freud: Steuern 84
[...]: Erleichtert uns
[...]: Der Bauer und sein Vieh
[...]: Jäger und Gejagte
[...].Eins: Auf der Jagd
[...].Zwei : In die Falle gegangen
[...].Drei : Gnade dem, der kein Schlupfloch findet
[...]: Flucht ins Asyl
Vier.Fünf: Von Oasen und Paradiesen
[...]: Strafe muss nicht sein
Vier.Sieben: Wo bleibt der Stolz?
Kapitel Fünf: Der gedankliche Abbau unseres Gemeinschaftssinns: Sozialstaat
[...]: Die Geschichte von der Geschäftemacherei
[...]: Wir zahlen Steuern, leisten aber keinen Beitrag
[...]: Man wird ja wohl noch teilen dürfen
Kapitel Sechs: Stark, reicher, am besten!: Gesellschaft
[...]: Der Wettlauf
[...]: Die Leistungsträger
[...]: Die moralische Oberhand
Kapitel Sieben: Von den Privilegierten, die kränkelnd in der Falle sassen: Sozialleistungen
[...]: Der leichtfertige Balanceakt
[...]: Die Hängematte
[...]: Der Sozialhilfeadel
[...]: Am Sozialtropf
Sieben.Fünf: In der Falle
Kapitel Acht: Geben ist seliger denn nehmen: Arbeit
[...]: Arbeitgeber und Arbeitnehmer
[...]: Was man verdient
[...]: Lohn aus zwei Perspektiven
[...]: Starkes Einkommen, schwaches Einkommen
Acht.Fünf: Arbeitsmarkt, Humanressourcen und Humankapital
Kapitel Neun: Erlaubt, aber nicht vergönnt: Abtreibung
[...]: Schwangerschaft
[...]: Von unerwünschten Schwangerschaften und der Antibabypille
[...]: Der Schwangerschaftsabbruch
[...]: Vom Schwangerschaftsabbruch zur Tötung eines Menschen
Kapitel Zehn: Die berechtigte Panik vor den neuen Proto-Muslimen: Islam und Terrorismus
[...]: Die Islamophobie
[...]: Der Islamische Staat
[...]: Von Gotteskriegern und Ungläubigen
Kapitel Elf: Kein Platz für kranke Passagiere: Zuwanderung und Asyl
[...]: Das Boot ist voll
[...]: Die Nation als Gefäß und Ressourcen als Raum
[...]: Von Wassermassen
[...]: Von den Zuwanderern als Fremdkörper
Kapitel Zwölf: Ein wenig Wandel und viele abgenutzte Energien: Umwelt
[...]: Alles ist einem Wandel unterworfen, auch das Klima
[...]: Rettet das Klima
[...]: Die sprachliche Glückspille
[...]: Die Umweltverschmutzung
Zwölf.Fünf: Die Umweltverseuchung
[...]: Fehlgeleitete Energien
Schlusswort: Demokratie heißt auch, Werte zu begreifen und sprachlich umzusetzen
Literatur
Anfangsbetrachtung: Unsere Demokratie hinkt der kognitiv-neuronalen Aufklärung hinterher
Teil Eins: Demokratie im Gehirn: Die sprachlichen Sockel politischen Denkens und Handelns
Kapitel Eins: Wir tun ununterbrochen so, als ob: Wie wir Sprache begreifen
[...]: Rezipienten sind Nachahmer: Kognitive Simulation
[...]: Auf und ab gehört: Simulation in der Sprachverarbeitung
[...]: Der zweifache Adler: Simulation und Wahrnehmung
[...]: Worte sind nur die Spitze des Eisbergs: Frames und Frame-Semantik
Eins.Fünf: Einfach gelesen: Frames und Sprachverarbeitung
[...]: Wie man sich Menschen zurechtredet: Frames und Wahrnehmung
Eins.Sieben: Den Nagel auf den Kopf treffen: Frames bestimmen, wie schnell wir Informationen aufnehmen
[...] Worte, die uns altern lassen: Frames bestimmen unser Handeln
Kapitel Zwei: Wie Sprache die Geschicke unserer Nation lenkt: Politisches Framing
[...]: Immer nur ein Teil vom Ganzen: Politische Frames sind selektiv
[...]: Der Mythos des vernünftigen Menschen: Frames und Rationalität
[...]: Blind gelenkt, aber klar entscheiden: Framing-Effekte bleiben unbewusst
[...]: Die Neinsager-Falle: Frame-Negierung
Zwei.Fünf: Worte als neuronaler Superkleber: Hebbian Learning
[...]: Zwei Goldhamster niesen auf die Blaubeere: Ideologisches Framing
Zwei.Sieben: Nirgends eine einfache Geschichte: Hypokognition und die drei Ebenen des Framing
Kapitel Drei: Wie Politik greifbar wird: Konzeptuelle Metaphern
[...]: Die kognitive Verankerung der Dinge, die wir nicht ¿fassen¿ können: Konzeptuelle Metaphern
[...]: Sauber gedacht, sauber gemacht: Metaphern bestimmen Wahrnehmung und Handeln
Teil Zwei: Von gejagten Bürgern zu gefälligen Wetteraussichten: Ausgewählte Frames unserer politischen Debatte
Einführung zu Teil Zwei
Kapitel Vier: Von viel Leid und wenig Freud: Steuern 84
[...]: Erleichtert uns
[...]: Der Bauer und sein Vieh
[...]: Jäger und Gejagte
[...].Eins: Auf der Jagd
[...].Zwei : In die Falle gegangen
[...].Drei : Gnade dem, der kein Schlupfloch findet
[...]: Flucht ins Asyl
Vier.Fünf: Von Oasen und Paradiesen
[...]: Strafe muss nicht sein
Vier.Sieben: Wo bleibt der Stolz?
Kapitel Fünf: Der gedankliche Abbau unseres Gemeinschaftssinns: Sozialstaat
[...]: Die Geschichte von der Geschäftemacherei
[...]: Wir zahlen Steuern, leisten aber keinen Beitrag
[...]: Man wird ja wohl noch teilen dürfen
Kapitel Sechs: Stark, reicher, am besten!: Gesellschaft
[...]: Der Wettlauf
[...]: Die Leistungsträger
[...]: Die moralische Oberhand
Kapitel Sieben: Von den Privilegierten, die kränkelnd in der Falle sassen: Sozialleistungen
[...]: Der leichtfertige Balanceakt
[...]: Die Hängematte
[...]: Der Sozialhilfeadel
[...]: Am Sozialtropf
Sieben.Fünf: In der Falle
Kapitel Acht: Geben ist seliger denn nehmen: Arbeit
[...]: Arbeitgeber und Arbeitnehmer
[...]: Was man verdient
[...]: Lohn aus zwei Perspektiven
[...]: Starkes Einkommen, schwaches Einkommen
Acht.Fünf: Arbeitsmarkt, Humanressourcen und Humankapital
Kapitel Neun: Erlaubt, aber nicht vergönnt: Abtreibung
[...]: Schwangerschaft
[...]: Von unerwünschten Schwangerschaften und der Antibabypille
[...]: Der Schwangerschaftsabbruch
[...]: Vom Schwangerschaftsabbruch zur Tötung eines Menschen
Kapitel Zehn: Die berechtigte Panik vor den neuen Proto-Muslimen: Islam und Terrorismus
[...]: Die Islamophobie
[...]: Der Islamische Staat
[...]: Von Gotteskriegern und Ungläubigen
Kapitel Elf: Kein Platz für kranke Passagiere: Zuwanderung und Asyl
[...]: Das Boot ist voll
[...]: Die Nation als Gefäß und Ressourcen als Raum
[...]: Von Wassermassen
[...]: Von den Zuwanderern als Fremdkörper
Kapitel Zwölf: Ein wenig Wandel und viele abgenutzte Energien: Umwelt
[...]: Alles ist einem Wandel unterworfen, auch das Klima
[...]: Rettet das Klima
[...]: Die sprachliche Glückspille
[...]: Die Umweltverschmutzung
Zwölf.Fünf: Die Umweltverseuchung
[...]: Fehlgeleitete Energien
Schlusswort: Demokratie heißt auch, Werte zu begreifen und sprachlich umzusetzen
Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Medienwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | edition medienpraxis |
Inhalt: | 222 S. |
ISBN-13: | 9783869622088 |
ISBN-10: | 3869622083 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wehling, Elisabeth |
Hersteller: |
Herbert von Halem Verlag
Halem, Herbert von, Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
Maße: | 194 x 124 x 19 mm |
Von/Mit: | Elisabeth Wehling |
Erscheinungsdatum: | 22.02.2016 |
Gewicht: | 0,231 kg |
Über den Autor
Elisabeth Wehling, geboren 1981 in Hamburg, studierte Soziologie, Journalistik und Linguistik in Hamburg, Rom und Berkeley. Sie promovierte in Linguistik an der University of California, Berkeley, ihr Forschungsbereich ist die politische Werte-, Sprach- und Kognitionsforschung. Seit 2013 leitet sie am International Computer Science Institute in Berkeley Forschungsprojekte zu Ideologie, Sprache und unbewusster Meinungsbildung mit Methoden der Neuro- und Verhaltensforschung sowie der kognitionslinguistischen Diskursanalyse. Sie hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht und ist Koautorin von Auf leisen Sohlen ins Gehirn (Carl-Auer, 2008) und The Little Blue Book (Simon & Schuster, 2012), zusammen mit George Lakoff. Wehling lebt in Berkeley, Kalifornien und ist in den USA und Europa als Beraterin für Politik und Wirtschaft tätig.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Sprachliche Frames bestimmen unser Denken
Anfangsbetrachtung: Unsere Demokratie hinkt der kognitiv-neuronalen Aufklärung hinterher
Teil Eins: Demokratie im Gehirn: Die sprachlichen Sockel politischen Denkens und Handelns
Kapitel Eins: Wir tun ununterbrochen so, als ob: Wie wir Sprache begreifen
[...]: Rezipienten sind Nachahmer: Kognitive Simulation
[...]: Auf und ab gehört: Simulation in der Sprachverarbeitung
[...]: Der zweifache Adler: Simulation und Wahrnehmung
[...]: Worte sind nur die Spitze des Eisbergs: Frames und Frame-Semantik
Eins.Fünf: Einfach gelesen: Frames und Sprachverarbeitung
[...]: Wie man sich Menschen zurechtredet: Frames und Wahrnehmung
Eins.Sieben: Den Nagel auf den Kopf treffen: Frames bestimmen, wie schnell wir Informationen aufnehmen
[...] Worte, die uns altern lassen: Frames bestimmen unser Handeln
Kapitel Zwei: Wie Sprache die Geschicke unserer Nation lenkt: Politisches Framing
[...]: Immer nur ein Teil vom Ganzen: Politische Frames sind selektiv
[...]: Der Mythos des vernünftigen Menschen: Frames und Rationalität
[...]: Blind gelenkt, aber klar entscheiden: Framing-Effekte bleiben unbewusst
[...]: Die Neinsager-Falle: Frame-Negierung
Zwei.Fünf: Worte als neuronaler Superkleber: Hebbian Learning
[...]: Zwei Goldhamster niesen auf die Blaubeere: Ideologisches Framing
Zwei.Sieben: Nirgends eine einfache Geschichte: Hypokognition und die drei Ebenen des Framing
Kapitel Drei: Wie Politik greifbar wird: Konzeptuelle Metaphern
[...]: Die kognitive Verankerung der Dinge, die wir nicht ¿fassen¿ können: Konzeptuelle Metaphern
[...]: Sauber gedacht, sauber gemacht: Metaphern bestimmen Wahrnehmung und Handeln
Teil Zwei: Von gejagten Bürgern zu gefälligen Wetteraussichten: Ausgewählte Frames unserer politischen Debatte
Einführung zu Teil Zwei
Kapitel Vier: Von viel Leid und wenig Freud: Steuern 84
[...]: Erleichtert uns
[...]: Der Bauer und sein Vieh
[...]: Jäger und Gejagte
[...].Eins: Auf der Jagd
[...].Zwei : In die Falle gegangen
[...].Drei : Gnade dem, der kein Schlupfloch findet
[...]: Flucht ins Asyl
Vier.Fünf: Von Oasen und Paradiesen
[...]: Strafe muss nicht sein
Vier.Sieben: Wo bleibt der Stolz?
Kapitel Fünf: Der gedankliche Abbau unseres Gemeinschaftssinns: Sozialstaat
[...]: Die Geschichte von der Geschäftemacherei
[...]: Wir zahlen Steuern, leisten aber keinen Beitrag
[...]: Man wird ja wohl noch teilen dürfen
Kapitel Sechs: Stark, reicher, am besten!: Gesellschaft
[...]: Der Wettlauf
[...]: Die Leistungsträger
[...]: Die moralische Oberhand
Kapitel Sieben: Von den Privilegierten, die kränkelnd in der Falle sassen: Sozialleistungen
[...]: Der leichtfertige Balanceakt
[...]: Die Hängematte
[...]: Der Sozialhilfeadel
[...]: Am Sozialtropf
Sieben.Fünf: In der Falle
Kapitel Acht: Geben ist seliger denn nehmen: Arbeit
[...]: Arbeitgeber und Arbeitnehmer
[...]: Was man verdient
[...]: Lohn aus zwei Perspektiven
[...]: Starkes Einkommen, schwaches Einkommen
Acht.Fünf: Arbeitsmarkt, Humanressourcen und Humankapital
Kapitel Neun: Erlaubt, aber nicht vergönnt: Abtreibung
[...]: Schwangerschaft
[...]: Von unerwünschten Schwangerschaften und der Antibabypille
[...]: Der Schwangerschaftsabbruch
[...]: Vom Schwangerschaftsabbruch zur Tötung eines Menschen
Kapitel Zehn: Die berechtigte Panik vor den neuen Proto-Muslimen: Islam und Terrorismus
[...]: Die Islamophobie
[...]: Der Islamische Staat
[...]: Von Gotteskriegern und Ungläubigen
Kapitel Elf: Kein Platz für kranke Passagiere: Zuwanderung und Asyl
[...]: Das Boot ist voll
[...]: Die Nation als Gefäß und Ressourcen als Raum
[...]: Von Wassermassen
[...]: Von den Zuwanderern als Fremdkörper
Kapitel Zwölf: Ein wenig Wandel und viele abgenutzte Energien: Umwelt
[...]: Alles ist einem Wandel unterworfen, auch das Klima
[...]: Rettet das Klima
[...]: Die sprachliche Glückspille
[...]: Die Umweltverschmutzung
Zwölf.Fünf: Die Umweltverseuchung
[...]: Fehlgeleitete Energien
Schlusswort: Demokratie heißt auch, Werte zu begreifen und sprachlich umzusetzen
Literatur
Anfangsbetrachtung: Unsere Demokratie hinkt der kognitiv-neuronalen Aufklärung hinterher
Teil Eins: Demokratie im Gehirn: Die sprachlichen Sockel politischen Denkens und Handelns
Kapitel Eins: Wir tun ununterbrochen so, als ob: Wie wir Sprache begreifen
[...]: Rezipienten sind Nachahmer: Kognitive Simulation
[...]: Auf und ab gehört: Simulation in der Sprachverarbeitung
[...]: Der zweifache Adler: Simulation und Wahrnehmung
[...]: Worte sind nur die Spitze des Eisbergs: Frames und Frame-Semantik
Eins.Fünf: Einfach gelesen: Frames und Sprachverarbeitung
[...]: Wie man sich Menschen zurechtredet: Frames und Wahrnehmung
Eins.Sieben: Den Nagel auf den Kopf treffen: Frames bestimmen, wie schnell wir Informationen aufnehmen
[...] Worte, die uns altern lassen: Frames bestimmen unser Handeln
Kapitel Zwei: Wie Sprache die Geschicke unserer Nation lenkt: Politisches Framing
[...]: Immer nur ein Teil vom Ganzen: Politische Frames sind selektiv
[...]: Der Mythos des vernünftigen Menschen: Frames und Rationalität
[...]: Blind gelenkt, aber klar entscheiden: Framing-Effekte bleiben unbewusst
[...]: Die Neinsager-Falle: Frame-Negierung
Zwei.Fünf: Worte als neuronaler Superkleber: Hebbian Learning
[...]: Zwei Goldhamster niesen auf die Blaubeere: Ideologisches Framing
Zwei.Sieben: Nirgends eine einfache Geschichte: Hypokognition und die drei Ebenen des Framing
Kapitel Drei: Wie Politik greifbar wird: Konzeptuelle Metaphern
[...]: Die kognitive Verankerung der Dinge, die wir nicht ¿fassen¿ können: Konzeptuelle Metaphern
[...]: Sauber gedacht, sauber gemacht: Metaphern bestimmen Wahrnehmung und Handeln
Teil Zwei: Von gejagten Bürgern zu gefälligen Wetteraussichten: Ausgewählte Frames unserer politischen Debatte
Einführung zu Teil Zwei
Kapitel Vier: Von viel Leid und wenig Freud: Steuern 84
[...]: Erleichtert uns
[...]: Der Bauer und sein Vieh
[...]: Jäger und Gejagte
[...].Eins: Auf der Jagd
[...].Zwei : In die Falle gegangen
[...].Drei : Gnade dem, der kein Schlupfloch findet
[...]: Flucht ins Asyl
Vier.Fünf: Von Oasen und Paradiesen
[...]: Strafe muss nicht sein
Vier.Sieben: Wo bleibt der Stolz?
Kapitel Fünf: Der gedankliche Abbau unseres Gemeinschaftssinns: Sozialstaat
[...]: Die Geschichte von der Geschäftemacherei
[...]: Wir zahlen Steuern, leisten aber keinen Beitrag
[...]: Man wird ja wohl noch teilen dürfen
Kapitel Sechs: Stark, reicher, am besten!: Gesellschaft
[...]: Der Wettlauf
[...]: Die Leistungsträger
[...]: Die moralische Oberhand
Kapitel Sieben: Von den Privilegierten, die kränkelnd in der Falle sassen: Sozialleistungen
[...]: Der leichtfertige Balanceakt
[...]: Die Hängematte
[...]: Der Sozialhilfeadel
[...]: Am Sozialtropf
Sieben.Fünf: In der Falle
Kapitel Acht: Geben ist seliger denn nehmen: Arbeit
[...]: Arbeitgeber und Arbeitnehmer
[...]: Was man verdient
[...]: Lohn aus zwei Perspektiven
[...]: Starkes Einkommen, schwaches Einkommen
Acht.Fünf: Arbeitsmarkt, Humanressourcen und Humankapital
Kapitel Neun: Erlaubt, aber nicht vergönnt: Abtreibung
[...]: Schwangerschaft
[...]: Von unerwünschten Schwangerschaften und der Antibabypille
[...]: Der Schwangerschaftsabbruch
[...]: Vom Schwangerschaftsabbruch zur Tötung eines Menschen
Kapitel Zehn: Die berechtigte Panik vor den neuen Proto-Muslimen: Islam und Terrorismus
[...]: Die Islamophobie
[...]: Der Islamische Staat
[...]: Von Gotteskriegern und Ungläubigen
Kapitel Elf: Kein Platz für kranke Passagiere: Zuwanderung und Asyl
[...]: Das Boot ist voll
[...]: Die Nation als Gefäß und Ressourcen als Raum
[...]: Von Wassermassen
[...]: Von den Zuwanderern als Fremdkörper
Kapitel Zwölf: Ein wenig Wandel und viele abgenutzte Energien: Umwelt
[...]: Alles ist einem Wandel unterworfen, auch das Klima
[...]: Rettet das Klima
[...]: Die sprachliche Glückspille
[...]: Die Umweltverschmutzung
Zwölf.Fünf: Die Umweltverseuchung
[...]: Fehlgeleitete Energien
Schlusswort: Demokratie heißt auch, Werte zu begreifen und sprachlich umzusetzen
Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Medienwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | edition medienpraxis |
Inhalt: | 222 S. |
ISBN-13: | 9783869622088 |
ISBN-10: | 3869622083 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wehling, Elisabeth |
Hersteller: |
Herbert von Halem Verlag
Halem, Herbert von, Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
Maße: | 194 x 124 x 19 mm |
Von/Mit: | Elisabeth Wehling |
Erscheinungsdatum: | 22.02.2016 |
Gewicht: | 0,231 kg |
Warnhinweis