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Planungsethik
Eine Einführung für Raumplaner, Landschaftsplaner, Stadtplaner und Architekten
Taschenbuch von Albrecht Müller
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Raumplaner, Landschaftsplaner, Stadtplaner und Architekten gestalten die Umgebung, in der wir leben. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Planung und müssen sich mit den ethischen Grundlagen ihrer Planung auseinandersetzen.Ausgehend von Beispielen rückt dieses Buch die ethischen Aspekte der Planung in den Blick: Was tun, wenn die Bürger unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was für ein gutes Leben notwendig ist? Wie können die Vor- und Nachteile von Planungen gerecht verteilt werden? Soll der Markt die Verteilung regeln? Welche Bedeutung kommt der Natur zu? Wie lässt sich der Begriff Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Planung verstehen?
Raumplaner, Landschaftsplaner, Stadtplaner und Architekten gestalten die Umgebung, in der wir leben. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Planung und müssen sich mit den ethischen Grundlagen ihrer Planung auseinandersetzen.Ausgehend von Beispielen rückt dieses Buch die ethischen Aspekte der Planung in den Blick: Was tun, wenn die Bürger unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was für ein gutes Leben notwendig ist? Wie können die Vor- und Nachteile von Planungen gerecht verteilt werden? Soll der Markt die Verteilung regeln? Welche Bedeutung kommt der Natur zu? Wie lässt sich der Begriff Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Planung verstehen?
Inhaltsverzeichnis
Vorwort9
1 Einleitung11
2 Moral und Ethik in der räumlichen Planung15
2.1 Moral und Ethik15
2.2 Moral und Recht16
2.3 Planung und Politik17
2.4 Vollstandige Argumente: Sein-Sollen-Fehlschlusse vermeiden18
2.5 Zusammenfassung21
3 Räumliche Planung und gutes Leben23
3.1 Wo sich Fragen des guten Lebens in der raumlichen Planung stellen23
3.2 John Rawls: Zuruckhaltung in Fragen des guten Lebens24
3.3 Amartya Sen und Martha Nussbaum: Aussagen zum guten Leben sind notwendig25
3.4 Martha Nussbaum: Eine starke und vage Konzeption des guten 27
3.5 Zusammenfassung29
4 Gemeingüter: zwischen Staat und Individuum31
4.1 Die Umstande des Lebens selbst gestalten31
4.2 Gestaltungsprinzipien fur Gemeinguter34
4.3 Zusammenfassung36
5 Bürgerbeteiligung37
5.1 Befragen statt bevormunden37
5.2 Die Planungszelle als Beispiel eines Burgerbeteiligungsverfahrens38
5.3 Missbrauch von Burgerbeteiligungsverfahren39
5.4 Zusammenfassung40
6. Gutes Leben und Genügsamkeit41
.1 Ein Beispiel: Flachenverbrauch41
.2 Gluckseligkeit als letztes Ziel42
.2.1 Masigkeit43
.2.2 Freigebigkeit44
.3 Zusammenfassung45
7 Räumliche Planung und das Verhältnis zur Natur47
7.1 Anthropozentrismus48
7.1.1 Grundbedurfnisse49
7.1.2 Asthetischer Wert von Natur und Landschaft50
7.1.3 Natur und Landschaft als Heimat50
7.1.4 Eigenwert von Natur und Landschaft50
7.1.5 John Rawls: eine Vertragstheorie52
Rechte der Natur im Rahmen einer Vertragstheorie54
7. 2 Physiozentrismus56
7. 2.1 Pathozentrismus (Peter Singer)57
7.2.2 Biozentrismus (Albert Schweitzer)59
7.2.3 Holismus (Martin Gorke)60
7.3 Konvergenz zwischen Anthropozentrismus und Physiozentrismus auf der Handlungsebene?64
7.4 Zusammenfassung65
8 Räumliche Planung und Utilitarismus67
8.1 Die Nutzwertanalyse und was dahinter steckt67
8.1.1 Die Nutzwertanalyse am Beispiel67
8.1.2 Diskussion der Nutzwertanalyse70
8.2 Der Utilitarismus73
8.2.1 Prinzipien des Utilitarismus73
8.2.2 Vor- und Nachteile des Utilitarismus75
8.3 Zusammenfassung77
9 Räumliche Planung und Markt79
9.1 Ein Beispiel: Stadtentwicklung mit Baugruppen oder mit Investoren?79
9.2 Hintergrunde der Marktwirtschaft80
9.2.1 Harmonie von Egoismus und Allgemeinwohl80
9.2.2 Diskussion der Harmoniethese83
9.2.3 Das Pareto-Kriterium86
9.2.4 Kritik am Pareto-Kriterium88
9.3 Zusammenfassung88
10 Räumliche Planung und Gerechtigkeit: das Differenzprinzip91
10.1 Ein Beispiel: Verteilung von Nutzen und Lasten bei der Einrichtung eines Nationalparks91
10.2 Das Differenzprinzip92
10.2.1 Was bedeutet Gleichverteilung in Fragen des Artenschutzes?94
10.2.2 Wie verteilt das Differenzprinzip die Lasten des Artenschutzes?94
10.2.3 Ungerecht, durchweg gerecht und vollkommen gerecht96
10.3 Zusammenfassung98
11 Räumliche Planung zwischen Strategie und Deliberation99
11.1 Falsche Expertisen: Sagen was man denkt oder Wirkung erzielen?99
11.2 Ein Pladoyer fur Deliberation101
11.3 Zwischen dem Ideal des rationalen Diskurses und den Notigungen des Alltags105
11.4 Zusammenfassung106
12 Grenzen des Strebens nach Glück: Der kategorische Imperativ107
12.1 Hypothetische und kategorische Imperative107
12.2 Kein Konflikt zwischen Pflichterfullung und Gluck?109
12.3 Zusammenfassung110
13 Räumliche Planung und Nachhaltigkeit111
13.1 Kritik am Drei-Saulen-Modell111
13.2 Ein anderes Verstandnis von Nachhaltigkeit: Mittel und Selbstzwecke anstelle der drei Saulen113
13.2.1 Soziales113
13.2.2 Okologie114
13.2.3 Okonomie115
13.2.4 Erfullung der Grundbedurfnisse und gutes Leben im Rahmen der Gerechtigkeit116
13.3 Zusammenfassung117
14 Fazit: Zehn Orientierungspunkte für eine nachhaltige räumliche Planung119
Literatur123
Abbildungsverzeichnis:127
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Taschenbuch
Seiten: 128
Inhalt: 128 S.
6 s/w Illustr.
5 Tab.
ISBN-13: 9783825248758
ISBN-10: 3825248755
Sprache: Deutsch
Autor: Müller, Albrecht
Hersteller: UTB
Narr Francke Attempto
Abbildungen: 6 SW-Abb., 5 Tabellen
Maße: 217 x 150 x 5 mm
Von/Mit: Albrecht Müller
Erscheinungsdatum: 15.09.2017
Gewicht: 0,206 kg
preigu-id: 109713906
Inhaltsverzeichnis
Vorwort9
1 Einleitung11
2 Moral und Ethik in der räumlichen Planung15
2.1 Moral und Ethik15
2.2 Moral und Recht16
2.3 Planung und Politik17
2.4 Vollstandige Argumente: Sein-Sollen-Fehlschlusse vermeiden18
2.5 Zusammenfassung21
3 Räumliche Planung und gutes Leben23
3.1 Wo sich Fragen des guten Lebens in der raumlichen Planung stellen23
3.2 John Rawls: Zuruckhaltung in Fragen des guten Lebens24
3.3 Amartya Sen und Martha Nussbaum: Aussagen zum guten Leben sind notwendig25
3.4 Martha Nussbaum: Eine starke und vage Konzeption des guten 27
3.5 Zusammenfassung29
4 Gemeingüter: zwischen Staat und Individuum31
4.1 Die Umstande des Lebens selbst gestalten31
4.2 Gestaltungsprinzipien fur Gemeinguter34
4.3 Zusammenfassung36
5 Bürgerbeteiligung37
5.1 Befragen statt bevormunden37
5.2 Die Planungszelle als Beispiel eines Burgerbeteiligungsverfahrens38
5.3 Missbrauch von Burgerbeteiligungsverfahren39
5.4 Zusammenfassung40
6. Gutes Leben und Genügsamkeit41
.1 Ein Beispiel: Flachenverbrauch41
.2 Gluckseligkeit als letztes Ziel42
.2.1 Masigkeit43
.2.2 Freigebigkeit44
.3 Zusammenfassung45
7 Räumliche Planung und das Verhältnis zur Natur47
7.1 Anthropozentrismus48
7.1.1 Grundbedurfnisse49
7.1.2 Asthetischer Wert von Natur und Landschaft50
7.1.3 Natur und Landschaft als Heimat50
7.1.4 Eigenwert von Natur und Landschaft50
7.1.5 John Rawls: eine Vertragstheorie52
Rechte der Natur im Rahmen einer Vertragstheorie54
7. 2 Physiozentrismus56
7. 2.1 Pathozentrismus (Peter Singer)57
7.2.2 Biozentrismus (Albert Schweitzer)59
7.2.3 Holismus (Martin Gorke)60
7.3 Konvergenz zwischen Anthropozentrismus und Physiozentrismus auf der Handlungsebene?64
7.4 Zusammenfassung65
8 Räumliche Planung und Utilitarismus67
8.1 Die Nutzwertanalyse und was dahinter steckt67
8.1.1 Die Nutzwertanalyse am Beispiel67
8.1.2 Diskussion der Nutzwertanalyse70
8.2 Der Utilitarismus73
8.2.1 Prinzipien des Utilitarismus73
8.2.2 Vor- und Nachteile des Utilitarismus75
8.3 Zusammenfassung77
9 Räumliche Planung und Markt79
9.1 Ein Beispiel: Stadtentwicklung mit Baugruppen oder mit Investoren?79
9.2 Hintergrunde der Marktwirtschaft80
9.2.1 Harmonie von Egoismus und Allgemeinwohl80
9.2.2 Diskussion der Harmoniethese83
9.2.3 Das Pareto-Kriterium86
9.2.4 Kritik am Pareto-Kriterium88
9.3 Zusammenfassung88
10 Räumliche Planung und Gerechtigkeit: das Differenzprinzip91
10.1 Ein Beispiel: Verteilung von Nutzen und Lasten bei der Einrichtung eines Nationalparks91
10.2 Das Differenzprinzip92
10.2.1 Was bedeutet Gleichverteilung in Fragen des Artenschutzes?94
10.2.2 Wie verteilt das Differenzprinzip die Lasten des Artenschutzes?94
10.2.3 Ungerecht, durchweg gerecht und vollkommen gerecht96
10.3 Zusammenfassung98
11 Räumliche Planung zwischen Strategie und Deliberation99
11.1 Falsche Expertisen: Sagen was man denkt oder Wirkung erzielen?99
11.2 Ein Pladoyer fur Deliberation101
11.3 Zwischen dem Ideal des rationalen Diskurses und den Notigungen des Alltags105
11.4 Zusammenfassung106
12 Grenzen des Strebens nach Glück: Der kategorische Imperativ107
12.1 Hypothetische und kategorische Imperative107
12.2 Kein Konflikt zwischen Pflichterfullung und Gluck?109
12.3 Zusammenfassung110
13 Räumliche Planung und Nachhaltigkeit111
13.1 Kritik am Drei-Saulen-Modell111
13.2 Ein anderes Verstandnis von Nachhaltigkeit: Mittel und Selbstzwecke anstelle der drei Saulen113
13.2.1 Soziales113
13.2.2 Okologie114
13.2.3 Okonomie115
13.2.4 Erfullung der Grundbedurfnisse und gutes Leben im Rahmen der Gerechtigkeit116
13.3 Zusammenfassung117
14 Fazit: Zehn Orientierungspunkte für eine nachhaltige räumliche Planung119
Literatur123
Abbildungsverzeichnis:127
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Taschenbuch
Seiten: 128
Inhalt: 128 S.
6 s/w Illustr.
5 Tab.
ISBN-13: 9783825248758
ISBN-10: 3825248755
Sprache: Deutsch
Autor: Müller, Albrecht
Hersteller: UTB
Narr Francke Attempto
Abbildungen: 6 SW-Abb., 5 Tabellen
Maße: 217 x 150 x 5 mm
Von/Mit: Albrecht Müller
Erscheinungsdatum: 15.09.2017
Gewicht: 0,206 kg
preigu-id: 109713906
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