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Philosophieren: Sterben lernen?
Versuch einer ikonologischen Modernisierung unserer Kommunikation über Zod und Sterben
Taschenbuch von Bernhard H. F. Taureck
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Platon hat sich von der Todesontologie der Vorsokratiker gelöst und entdeckt, daß wir Menschen, ohne etwas Sicheres zu wissen, dennoch begründet intersubjektiv über den Tod kommunizieren. Dabei spielen Metaphern und Gleichnisse eine grundlegende Rolle. Für Platon arbeitet der Philosophierende auf den Tod hin, der mit dem Eintritt in eine transzendente Welt uns alles hier und jetzt Versagte verschafft. Epikur und Lukrez modernisieren diese Ansicht und entdecken damit die Einmaligkeit unseres individuellen Lebens. Zugleich vertreten sie die irrige Ansicht, der Tod gehe uns nichts an. Montaigne hat gezeigt, daß der Tod uns gerade dann etwas angeht, wenn wir nur dieses eine Leben haben. Das Buch zeichnet die Entdeckungen und Irrtümer dieser Denker über Tod und Sterben nach und unternimmt eine Modernisierung des Redens über den Tod. Philosophieren kann Sterbenlernen bedeuten, muß es aber nicht. Am Ende stellt sich die Frage, ob nicht gar ein innerer Zusammenhang besteht zwischen Bildlichkeit und Todesbezug, den das Philosophieren ebenfalls aufzuklären hätte.
Platon hat sich von der Todesontologie der Vorsokratiker gelöst und entdeckt, daß wir Menschen, ohne etwas Sicheres zu wissen, dennoch begründet intersubjektiv über den Tod kommunizieren. Dabei spielen Metaphern und Gleichnisse eine grundlegende Rolle. Für Platon arbeitet der Philosophierende auf den Tod hin, der mit dem Eintritt in eine transzendente Welt uns alles hier und jetzt Versagte verschafft. Epikur und Lukrez modernisieren diese Ansicht und entdecken damit die Einmaligkeit unseres individuellen Lebens. Zugleich vertreten sie die irrige Ansicht, der Tod gehe uns nichts an. Montaigne hat gezeigt, daß der Tod uns gerade dann etwas angeht, wenn wir nur dieses eine Leben haben. Das Buch zeichnet die Entdeckungen und Irrtümer dieser Denker über Tod und Sterben nach und unternimmt eine Modernisierung des Redens über den Tod. Philosophieren kann Sterbenlernen bedeuten, muß es aber nicht. Am Ende stellt sich die Frage, ob nicht gar ein innerer Zusammenhang besteht zwischen Bildlichkeit und Todesbezug, den das Philosophieren ebenfalls aufzuklären hätte.
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Seiten: 233
Inhalt: 234 S.
ISBN-13: 9783518293324
ISBN-10: 351829332X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: STW 1732
Autor: Taureck, Bernhard H. F.
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 14 x 108 x 177 mm
Von/Mit: Bernhard H. F. Taureck
Erscheinungsdatum: 29.11.2004
Gewicht: 0,146 kg
preigu-id: 102471176
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Seiten: 233
Inhalt: 234 S.
ISBN-13: 9783518293324
ISBN-10: 351829332X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: STW 1732
Autor: Taureck, Bernhard H. F.
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 14 x 108 x 177 mm
Von/Mit: Bernhard H. F. Taureck
Erscheinungsdatum: 29.11.2004
Gewicht: 0,146 kg
preigu-id: 102471176
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