Eine Projektgruppe des Berufsverbands Kinderkrankenpflege Österreich (BKKÖ) beschäftigte sich sieben Jahre lang mit Pflegediagnosen der NANDA und bearbeitete die bestehenden Diagnosen hinsichtlich relevanter Fragestellungen in der Kinder- und Jugendlichenpflege. Das Ergebnis dieser Projektarbeit wird nun erstmals in Buchform veröffentlicht. Nach einer kurzen Einführung zu den Schwerpunkten in der Kinder- und Jugendlichenpflege werden 36 Pflegediagnosen übersichtlich und gut strukturiert mit Angaben von Definition, bestimmenden Merkmalen, Kennzeichen (Symptome) und möglichen ursächlichen/beeinflussenden Faktoren bzw. Risikofaktoren aufgelistet. Die Erstellung der korrekten Pflegediagnose erleichtert die Beschreibung von realistischen Pflegezielen und notwendigen Pflegemaßnahmen, wobei dieses Buch zahlreiche Vorschläge für die Praxis aufzeigt. Pflegediagnosen, adaptiert für Kinder- und Jugendlichenpflege unterstützen in dieser praktischen und übersichtlichen Form somit die Pflegeplanung und liefern einen wichtigen Beitrag zur Pflegeforschung.
Eine Projektgruppe des Berufsverbands Kinderkrankenpflege Österreich (BKKÖ) beschäftigte sich sieben Jahre lang mit Pflegediagnosen der NANDA und bearbeitete die bestehenden Diagnosen hinsichtlich relevanter Fragestellungen in der Kinder- und Jugendlichenpflege. Das Ergebnis dieser Projektarbeit wird nun erstmals in Buchform veröffentlicht. Nach einer kurzen Einführung zu den Schwerpunkten in der Kinder- und Jugendlichenpflege werden 36 Pflegediagnosen übersichtlich und gut strukturiert mit Angaben von Definition, bestimmenden Merkmalen, Kennzeichen (Symptome) und möglichen ursächlichen/beeinflussenden Faktoren bzw. Risikofaktoren aufgelistet. Die Erstellung der korrekten Pflegediagnose erleichtert die Beschreibung von realistischen Pflegezielen und notwendigen Pflegemaßnahmen, wobei dieses Buch zahlreiche Vorschläge für die Praxis aufzeigt. Pflegediagnosen, adaptiert für Kinder- und Jugendlichenpflege unterstützen in dieser praktischen und übersichtlichen Form somit die Pflegeplanung und liefern einen wichtigen Beitrag zur Pflegeforschung.
Über den Autor
Maria Jesse - Präsidentin des Berufsverbands für Kinderkrankenpflege und Pflegedirektorin des St. Anna Kinderspitals
Margret Weissenbacher - Leiterin der Arbeitsruppe "Pflegediagnosen" im Berufsverband bis zum Jahr 2004
Elisabeth Horvath - Allgemeine pädiatrische Intensivstation an der Univ. Klinik für Kinder und Jugendheilkunde in Graz. Leiterin der Arbeitsgruppe "Pflegediagnosen" ab 2004
Zusammenfassung
Erstmals in Buchform - eine Liste mit 36 Pflegediagnosen für die Kinder- und Jugendlichenpflege. Übersichtlich und gut strukturiert erläutern die Expertinnen: Definition, bestimmende Merkmale, Kennzeichen (Symptome) und ursächliche/beeinflussende Faktoren bzw. Risikofaktoren. Pflegeziele, notwendige Pflegemaßnahmen und zahlreiche Vorschläge für die Praxis helfen dem Fachpersonal in der Pflege, korrekte Pflegediagnosen zu erstellen und die Pflege zu planen. Das praktische und übersichtliche Buch basiert auf den Ergebnissen der Projektgruppe des Berufsverbandes Kinderkrankenpflege Österreich (BKKÖ), die sich sieben Jahre lang mit Pflegediagnosen der NANDA beschäftigte und diese hinsichtlich der Kinder- und Jugendlichenpflege überarbeitete.
Inhaltsverzeichnis
Aktivität/Ruhe.- Beeinträchtigte körperliche Mobilität.- Schlafstörung.- Beschäftigungsdefizit.- Integrität der person.- Angst.- Ausscheidung.- Obstipation.- Obstipationsgefahr.- Diarrhö.- Beeinträchtigte Urinausscheidung.- Enuresis (Einnässen).- Ernährung/Rüssigkeit.- Mangelernährung.- Überernährung/ Gefahr der Überernährung.- Gefahr der Überernährung.- Flüssigkeitsüberschuss/-defizit.- Flüssigkeitsdefizit.- Gefahr eines Flüssigkeitsdefizits.- Beeinträchtigte Mundschleimhaut.- Saug-/Schluckstörung des Säuglings.- Selbstversorgung.- Selbstversorgungsdefizit.- Selbstversorgungsdefizit: Essen.- Selbstversorgungsdefizit: Körperpflege - Sich kleiden/äußere Erscheinung.- Selbstversorgungsdefizit: Toilettenbenutzung.- Wahrnehmung/Kommunikation.- Wahrnehmungsstörung.- Schmerz.- Schmerzen.- Akute Schmerzen.- Chronische Schmerzen.- Übelkeit.- Übelkeit.- Atmung.- Atmung.- Unwirksame Selbstreinigungsfunktion der Atemwege.- Unwirksamer Atemvorgang.- Aspirationsgefahr.- Aspirationsgefahr.- Sicherheit.- Infektionsgefahr.- Hyperthermie (erhöhte Körpertemperatur) Unwirksame Wärmeregulation (Körpertemperaturschwankungen).- Unwirksame Wärmeregulation (Körpertemperaturschwankungen).- Hautschädigung.- Gefahr einer Hautschädigung.- Soziale Interaktion.- Beeinträchtigte verbale Kommunikation.- Soziale Isolation.- Rollenüberlastung pflegender Angehöriger.- Lernen/Lehren.- Wissensdefizit.