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Beschreibung
"Wie kann man am besten in die faszinierende Wissenschaft der Soziologie einführen? Wie am besten soziologische
Erfahrung und soziologisches Denken einüben? Sicher nicht durch die Beschaubilderung von Texten. Entsprechende, im Zuge des visual turn an Power Point orientierte Versuche, sind kaum geeignet, komplexe Gedanken und Zusammenhänge zu erläutern, sondern erschöpfen sich in der Regel in einer zeitgeistigen Pseudo-Didaktisierung. Der Autor der hier angezeigten Einführung in die Soziologie geht den umgekehrten Weg: zurück zur Sprache, der es an anschaulichen Ausdrucksmitteln
ja keineswegs mangelt. Dabei geht er davon aus, dass die Werke der Klassiker Georg Simmel und Max Weber den besten Einstieg in die Soziologie bieten, wenn man sie inhaltlich zusammenführt und ihre gegensätzlichen Stile aufhebt. Tatsächlich haben diese Werke nichts an Gehalt verloren. Noch weitgehend frei von Jargon, lässt sich der essayistisch-assoziierende Stil des einen mit dem definitorisch- abstrahierenden Stil des anderen in einer literarischen Form vermitteln, die dem Leser das soziologische Denken ebenso anschaulich wie systematisch erschließt und ihm gleichzeitig einen Einblick in die Gesellschaft in ihrem So-und-nicht-anders-Gewordensein gibt. Zu diesem Zweck wird in einem Roman die Geschichte von Paulette am Strand erzählt, die sich dem Spielfilm"Pauline am Strand"von Eric Rohmer verpflichtet weiß, auch wenn sie eigene Wege geht, denen es an Spannung nicht fehlt. Verpflichtet weiß sie sich nicht nur hinsichtlich des Plaudertons, in den die an antike Autoren erinnernde dialogische Struktur zwischen Lehrendem und Lernendem eingezeichnet wurde. Verpflichtet weiß sie sich auch hinsichtlich der Flüssigkeit ihres maritimen Ambientes, hat doch mit dem Wandel der bürgerlichen Gesellschaft
der Moderne zur massendemokratischen Weltgesellschaft der Postmoderne der Strand die Großstadt als Symbol der
Gesellschaft abgelöst.
Erfahrung und soziologisches Denken einüben? Sicher nicht durch die Beschaubilderung von Texten. Entsprechende, im Zuge des visual turn an Power Point orientierte Versuche, sind kaum geeignet, komplexe Gedanken und Zusammenhänge zu erläutern, sondern erschöpfen sich in der Regel in einer zeitgeistigen Pseudo-Didaktisierung. Der Autor der hier angezeigten Einführung in die Soziologie geht den umgekehrten Weg: zurück zur Sprache, der es an anschaulichen Ausdrucksmitteln
ja keineswegs mangelt. Dabei geht er davon aus, dass die Werke der Klassiker Georg Simmel und Max Weber den besten Einstieg in die Soziologie bieten, wenn man sie inhaltlich zusammenführt und ihre gegensätzlichen Stile aufhebt. Tatsächlich haben diese Werke nichts an Gehalt verloren. Noch weitgehend frei von Jargon, lässt sich der essayistisch-assoziierende Stil des einen mit dem definitorisch- abstrahierenden Stil des anderen in einer literarischen Form vermitteln, die dem Leser das soziologische Denken ebenso anschaulich wie systematisch erschließt und ihm gleichzeitig einen Einblick in die Gesellschaft in ihrem So-und-nicht-anders-Gewordensein gibt. Zu diesem Zweck wird in einem Roman die Geschichte von Paulette am Strand erzählt, die sich dem Spielfilm"Pauline am Strand"von Eric Rohmer verpflichtet weiß, auch wenn sie eigene Wege geht, denen es an Spannung nicht fehlt. Verpflichtet weiß sie sich nicht nur hinsichtlich des Plaudertons, in den die an antike Autoren erinnernde dialogische Struktur zwischen Lehrendem und Lernendem eingezeichnet wurde. Verpflichtet weiß sie sich auch hinsichtlich der Flüssigkeit ihres maritimen Ambientes, hat doch mit dem Wandel der bürgerlichen Gesellschaft
der Moderne zur massendemokratischen Weltgesellschaft der Postmoderne der Strand die Großstadt als Symbol der
Gesellschaft abgelöst.
"Wie kann man am besten in die faszinierende Wissenschaft der Soziologie einführen? Wie am besten soziologische
Erfahrung und soziologisches Denken einüben? Sicher nicht durch die Beschaubilderung von Texten. Entsprechende, im Zuge des visual turn an Power Point orientierte Versuche, sind kaum geeignet, komplexe Gedanken und Zusammenhänge zu erläutern, sondern erschöpfen sich in der Regel in einer zeitgeistigen Pseudo-Didaktisierung. Der Autor der hier angezeigten Einführung in die Soziologie geht den umgekehrten Weg: zurück zur Sprache, der es an anschaulichen Ausdrucksmitteln
ja keineswegs mangelt. Dabei geht er davon aus, dass die Werke der Klassiker Georg Simmel und Max Weber den besten Einstieg in die Soziologie bieten, wenn man sie inhaltlich zusammenführt und ihre gegensätzlichen Stile aufhebt. Tatsächlich haben diese Werke nichts an Gehalt verloren. Noch weitgehend frei von Jargon, lässt sich der essayistisch-assoziierende Stil des einen mit dem definitorisch- abstrahierenden Stil des anderen in einer literarischen Form vermitteln, die dem Leser das soziologische Denken ebenso anschaulich wie systematisch erschließt und ihm gleichzeitig einen Einblick in die Gesellschaft in ihrem So-und-nicht-anders-Gewordensein gibt. Zu diesem Zweck wird in einem Roman die Geschichte von Paulette am Strand erzählt, die sich dem Spielfilm"Pauline am Strand"von Eric Rohmer verpflichtet weiß, auch wenn sie eigene Wege geht, denen es an Spannung nicht fehlt. Verpflichtet weiß sie sich nicht nur hinsichtlich des Plaudertons, in den die an antike Autoren erinnernde dialogische Struktur zwischen Lehrendem und Lernendem eingezeichnet wurde. Verpflichtet weiß sie sich auch hinsichtlich der Flüssigkeit ihres maritimen Ambientes, hat doch mit dem Wandel der bürgerlichen Gesellschaft
der Moderne zur massendemokratischen Weltgesellschaft der Postmoderne der Strand die Großstadt als Symbol der
Gesellschaft abgelöst.
Erfahrung und soziologisches Denken einüben? Sicher nicht durch die Beschaubilderung von Texten. Entsprechende, im Zuge des visual turn an Power Point orientierte Versuche, sind kaum geeignet, komplexe Gedanken und Zusammenhänge zu erläutern, sondern erschöpfen sich in der Regel in einer zeitgeistigen Pseudo-Didaktisierung. Der Autor der hier angezeigten Einführung in die Soziologie geht den umgekehrten Weg: zurück zur Sprache, der es an anschaulichen Ausdrucksmitteln
ja keineswegs mangelt. Dabei geht er davon aus, dass die Werke der Klassiker Georg Simmel und Max Weber den besten Einstieg in die Soziologie bieten, wenn man sie inhaltlich zusammenführt und ihre gegensätzlichen Stile aufhebt. Tatsächlich haben diese Werke nichts an Gehalt verloren. Noch weitgehend frei von Jargon, lässt sich der essayistisch-assoziierende Stil des einen mit dem definitorisch- abstrahierenden Stil des anderen in einer literarischen Form vermitteln, die dem Leser das soziologische Denken ebenso anschaulich wie systematisch erschließt und ihm gleichzeitig einen Einblick in die Gesellschaft in ihrem So-und-nicht-anders-Gewordensein gibt. Zu diesem Zweck wird in einem Roman die Geschichte von Paulette am Strand erzählt, die sich dem Spielfilm"Pauline am Strand"von Eric Rohmer verpflichtet weiß, auch wenn sie eigene Wege geht, denen es an Spannung nicht fehlt. Verpflichtet weiß sie sich nicht nur hinsichtlich des Plaudertons, in den die an antike Autoren erinnernde dialogische Struktur zwischen Lehrendem und Lernendem eingezeichnet wurde. Verpflichtet weiß sie sich auch hinsichtlich der Flüssigkeit ihres maritimen Ambientes, hat doch mit dem Wandel der bürgerlichen Gesellschaft
der Moderne zur massendemokratischen Weltgesellschaft der Postmoderne der Strand die Großstadt als Symbol der
Gesellschaft abgelöst.
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 160 S. |
ISBN-13: | 9783938808528 |
ISBN-10: | 3938808527 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Wagner, Gerhard |
Auflage: | 2. Aufl. |
Hersteller: | Velbrück |
Maße: | 210 x 125 x 10 mm |
Von/Mit: | Gerhard Wagner |
Erscheinungsdatum: | 24.09.2008 |
Gewicht: | 0,192 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
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Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 160 S. |
ISBN-13: | 9783938808528 |
ISBN-10: | 3938808527 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Wagner, Gerhard |
Auflage: | 2. Aufl. |
Hersteller: | Velbrück |
Maße: | 210 x 125 x 10 mm |
Von/Mit: | Gerhard Wagner |
Erscheinungsdatum: | 24.09.2008 |
Gewicht: | 0,192 kg |
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