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Pathologie der geschlechtlichen Identität
Transsexualismus und Homosexualität, Theorie, Klinik, Therapie
Taschenbuch von A. Springer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Gerne ergreife ich die Gelegenheit, zu der vorliegenden Monographie ein Geleitwort zu verfassen. Zeichnet sie sich doch durch verschiedene Momente aus, die auch mir sehr am Herzen liegen. Zunachst handelt es sich urn die erste umfassende theoretische und klini­ sche Arbeit zu sexualpathologischen Fragestellungen, die seit lahrzehnten aus Osterreich hervorgeht. Der Autor hat es sich dabei nicht leicht gemacht. Er hat intensives Literaturstudium betrieben, hat die Probleme, mit denen er sich auseinandersetzt, tatsachlich von allen Seiten angegangen, und es gelingt dementsprechend, diesen Problem en eine Hille neuer Facetten abzugewinnen. So kann man wohl mit Fug und Recht sagen, da~ diese Monographie das ausfUhrlichste Werk ist, das sich - zumindest im deutschen Sprachraum - dem transsexuellen Phanomen widmet. Fiir verschiedene Hinweise ist dem Autor sehr zu danken; so etwa fiir den Hinweis, da~ man in der wissenschaftlichen Arbeit das Phanomen des selektiven Literaturstudiums beachten mu~ und vermeiden sollte; da~ die historische Auf­ arbeitung von Theorien wichtig ist und tiberraschende Ergebnisse zutage fOr­ dern kann; da~ Schreibtischarbeit durchaus auch praktische Relevanz gewinnen kann und da~ transkulturelle Differenzen und Schwierigkeiten in der Wissens­ iibermittlung eine bedeutsame und tragische Rolle in der Erstellung theore­ tischer Konzepte spielen konnen. Weiters ist auch besonders auf die Objektivi­ tat hinzuweisen, mit der der Autor den verschiedenen theoretischen Schulen, ihrer Methodik und ihren Ergebnissen entgegentritt. Er spart nicht mit Kritik, wobei er auch hier objektiv bleibt und nicht eine bestimmte Richtung beson­ ders begtinstigt oder angreift.
Gerne ergreife ich die Gelegenheit, zu der vorliegenden Monographie ein Geleitwort zu verfassen. Zeichnet sie sich doch durch verschiedene Momente aus, die auch mir sehr am Herzen liegen. Zunachst handelt es sich urn die erste umfassende theoretische und klini­ sche Arbeit zu sexualpathologischen Fragestellungen, die seit lahrzehnten aus Osterreich hervorgeht. Der Autor hat es sich dabei nicht leicht gemacht. Er hat intensives Literaturstudium betrieben, hat die Probleme, mit denen er sich auseinandersetzt, tatsachlich von allen Seiten angegangen, und es gelingt dementsprechend, diesen Problem en eine Hille neuer Facetten abzugewinnen. So kann man wohl mit Fug und Recht sagen, da~ diese Monographie das ausfUhrlichste Werk ist, das sich - zumindest im deutschen Sprachraum - dem transsexuellen Phanomen widmet. Fiir verschiedene Hinweise ist dem Autor sehr zu danken; so etwa fiir den Hinweis, da~ man in der wissenschaftlichen Arbeit das Phanomen des selektiven Literaturstudiums beachten mu~ und vermeiden sollte; da~ die historische Auf­ arbeitung von Theorien wichtig ist und tiberraschende Ergebnisse zutage fOr­ dern kann; da~ Schreibtischarbeit durchaus auch praktische Relevanz gewinnen kann und da~ transkulturelle Differenzen und Schwierigkeiten in der Wissens­ iibermittlung eine bedeutsame und tragische Rolle in der Erstellung theore­ tischer Konzepte spielen konnen. Weiters ist auch besonders auf die Objektivi­ tat hinzuweisen, mit der der Autor den verschiedenen theoretischen Schulen, ihrer Methodik und ihren Ergebnissen entgegentritt. Er spart nicht mit Kritik, wobei er auch hier objektiv bleibt und nicht eine bestimmte Richtung beson­ ders begtinstigt oder angreift.
Über den Autor
Martin Pütz is Professor at the University of
Koblenz-Landau, Germany.

Susanne Niemeier is Assistant Professor at Bremen
University, Germany.

René Dirven is Professor at Duisburg University,
Germany.
Inhaltsverzeichnis
1. Der sexuelle Dimorphismus: sexuelle Differenzierung, geschlechtliche Identität und Geschlechtsrolle.- 1.1. Sexuelle Differenzierung: Biologische Fakten und Annahmen.- 1.2. Geschlechtliche Identität und Geschlechtsrolle.- 1.2.1. Psychoanalytische Überlegungen zur geschlechtlichen Identität und ihrer Entwicklung.- 1.2.1.1. Der Standpunkt R. J. Stollers.- 1.2.1.2. Stollers Position in der psychoanalytischen Theoriebildung allgemein.- 1.2.1.2.1. Exkurs über Identität und Identität und Sexualität.- 1.3. Lerntheoretische Überlegungen zu geschlechtlicher Identität und Geschlechtsrolle.- 1.3.1. Definitionen.- 1.3.2. Der kognitiv-strukturelle Standpunkt.- 1.3.2.1. Definitionen.- 1.3.2.2. Die Entwicklung der Geschlechtsidentität.- 1.3.2.3. Entwicklung der Geschlechtsrolle.- 1.3.2.4. Der Einfluß der genitalen Differenzierung auf die Entwicklung von Geschlechtsrollenstereotypen.- 1.3.2.5. Zusammenfassung der strukturell-kognitiven Theorie.- 1.3.3. Beziehungen zwischen der Lerntheorie und der kognitiv-strukturellen Theorie.- 1.4. Versuch einer Synopsis.- 2. Störungen der geschlechtlichen Identität.- 2.1. Über die pränatale Ätiologie von Störungen der geschlechtlichen Identität.- 2.1.1. Tierexperimente.- 2.1.1.1. Hormonelle Beeinflussung der sexuellen Differenzierung.- 2.1.2. Somatische Intersexe.- 2.1.2.1. Somatische Intersexe und geschlechtliche Identität.- 2.1.2.2. Stoller und sein Fall ¿Agnes¿.- 2.1.3. Biologische Annahmen und Interpretationen zu sexuellen Abweichungen.- 2.1.3.1. Homosexualität.- 2.1.3.1.1. Erbbiologische Überlegungen zur Ätiologie der Homosexualität.- 2.1.3.1.2. Zwillingsforschung.- 2.1.3.1.3. Endokrinologische Theoriebildung.- 2.1.3.1.4. Die Kritik an biologischen Erklärungsmodellen homosexuellen Empfindens und Verhaltens.- 2.1.3.2. Transvestismus.- 2.1.3.3. Transsexualismus.- 2.2. Interpretationsversuche der gestörten Geschlechtsidentität auf lerntheoretischer Grundlage.- 2.2.1. Transvestismus und Transsexualismus in lerntheoretischer Sicht.- 2.3. Psychoanalytische Überlegungen zur Genese gestörter geschlechtlicher Identität.- 2.3.1. Störungen des Sexualverhaltens und der geschlechtlichen Identität im Kindesalter.- 2.3.1.1. Störungen innerhalb der frühen genitalen Phase.- 2.3.1.2. Die testikuläre Phase.- 2.3.1.3. Objekttheoretische Beobachtungen und Interpretationen.- 2.3.1.4. Stoller und sein Konzept vom ¿transsexuellen Experiment¿.- 2.3.1.5. Abweichungen von geschlechtsspezifischen Verhaltensmustern im Kindesalter; die Auffassung von Stoller und Green.- 2.3.1.6. Die Kritik an Stollers Transsexualismus-Konzeption.- 2.4. Exkurs über die Beziehung zwischen ¿geschlechtsrollenatypischem¿ Verhalten im Kindesalter und sexueller Devianz.- 2.5. Homosexualität.- 2.6. Transvestismus.- 2.7. Transsexualisms.- 3. Störungen der geschlechtlichen Identität in ihrer Beziehung zu psychiatrischen Krankheitsbildern.- 3.1. Transsexuelle/transvestitische Entwicklungen innerhalb hirnpathologischer (zumeist hirnlokaler) Syndrome.- 3.2. Störungen der geschlechtlichen Identität nach akuter oder chronischer Intoxikation mittels psychotroper Substanzen.- 3.3. Krisen und Störungen der geschlechtlichen Identität im Rahmen psychotischer Manifestationen oder als Wahnbildung.- 3.3.1. Transvestismus/Transsexualismus als psyehopathologisches Geschehen.- 3.3.2. Transvestismus/Transsexualismus und psychiatrische faßbare Grundstörung.- 3.3.3. Die akute homosexuelle Panik oder die Kempfsche Krankheit.- 4. Homosexualität, Transvestismus, Transsexualität und geschlechtliche Identität: Das diagnostische Dilemma.- 4.1. Der Begriff ¿Transsexualismus¿ und sein diagnostischer Inhalt und Wert.- 4.2. Transsexualismus und andere sexuelle Deviationen.- 4.2.1. Transvestismus.- 4.2.1.1. Transvestismus/Transsexualismus differenzierbar?.- 4.2.2. Homosexualität.- 4.2.2.1. Transsexualismus und Homosexualität.- 4.2.2.2. Lerntheoretische Beiträge zum Thema ¿Transsexualismus und Homosexualität¿.- 4.2.2.3. Psychoanalytische Beiträge zum Problemkreis ¿Transsexualismus und Homosexualität¿.- 4.3. Revision der Diagnostik des Transsexualismus anhand von 664 in der Literatur beschriebenen Fällen von geschlechtsmetamorphotischen Bedürfnissen.- 4.3.1. Zusammenfassung.- 5. Kasuistik; Darstellung der eigenen Beobachtungen.- 5.1. Äußere Erscheinung.- 5.2. Der psychische Status.- 5.3. Psychologische Testergebnisse.- 5.4. Zeitpunkt des Einsetzens der paradoxen geschlechtlichen Identifikation.- 5.5. Sexuelle Orientierung.- 5.6. Zielvorstellungen.- 5.7. Versuch einer klinischen Kategorisierung der erfaßten Fälle.- 5.8. Kasuistik.- 6. Versuch einer Interpretation des Zusammenhanges zwischen gestörter geschlechtlicher Identität und sexualpathologischer Klinik; ein psychiatrisches und psycho-sozio-dynamisches Transsexualismuskonzept.- 6.1. Geschlechtliche Identität und sexuelle Dysfunktion.- 6.2. Geschlechtliche Identität und sexuelle Objektwahl.- 6.2.1. Beeinflussung der heterosexuellen Objektwahl.- 6.2.2. Beeinflusssung der homosexuellen Objektwahl und Schicksale der homosexuellen Entwicklung.- 6.3. Ein alternatives Transsexualismus-Konzept.- 6.3.1. Transsexualismus als sozio-ideogenes Syndrom.- 6.3.2. Der nosologische Stellenwert des transsexuellen Syndroms.- 7. Behandlung.- 7.1. Somatische Methoden.- 7.1.1. Beeinflussung mittels zentral wirksamer Substanzen.- 7.1.2. Hormonelle Behandlung.- 7.1.2.1. Behandlung männlicher Personen mit Störungen der Geschlechtsidentität mittels homologer Geschlechtshormone.- 7.1.2.2. Behandlung mit heterologen Geschlechtshormonen.- 7.1.2.3. Behandlung mit Antiandrogenen.- 7.1.3. Chirurgische Maßnahmen.- 7.1.3.1. Die chirurgische Kastration.- 7.1.3.2. Psychochirurgische Maßnahmen.- 7.1.3.2.1. Das Heathsche Experiment.- 7.1.3.3. Der Einsatz plastisch-chirurgischer Methoden, insbesondere solcher, die die Morphologie der äußeren Genitalien verändern.- 7.1.3.3.1. Theoretische Grundlagen der genitalverändernden Maßnahmen.- 7.1.3.3.2. Die Kontroverse Boss versus Mitscherlich.- 7.1.3.3.3. Die Kontroverse in den USA.- 7.1.3.3.4. Follow Up-Untersuchungen nach Durchführung genital-korrigierender Operationen.- 7.1.3.3.5. Komplikationen der genitalkorrigierenden Maßnahmen.- 7.1.3.3.6. Revision als ¿günstig¿ beurteilter Verläufe nach ¿Geschlechtskorrektur¿.- 7.1.3.3.7. Der Phantompenis.- 7.1.3.3.8. ¿Geschlechtskorrektur¿ und Kastrationsbehandlung ¿sexueller Devianz¿.- 7.1.3.3.9. Autokastration.- 7.1.4. Der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung und das Arzt-Patient-Verhältnis.- 7.1.4.1. Das Erstinterview.- 7.1.4.2. Die Verführung.- 7.1.4.3. Die Nötigung.- 7.2. Psychologische Behandlungsmethoden (Psychotherapie).- 7.2.1. Die Kontroverse um die psychologische Beeinflußbarkeit sexueller Aberrationen.- 7.2.1.1. Die Psychotherapie Transsexueller autobiographisch dargestellt.- 7.2.2. Überblick über die Literatur über Behandlungsexperimente an Patienten mit hochgradig gestörter geschlechtlicher Identität.- 7.2.2.1. Die Psychotherapie ¿transsexueller¿ Kinder.- 7.2.2.2. Psychotherapie adoleszenter Transsexueller.- 7.2.2.3. Psychotherapie erwachsener Transsexueller.- 7.2.3. Meine Erfahrung mit der Psychotherapie transsexueller Patienten.- 7.2.3.1. Fall 1.- 7.2.3.2. Fall 2.- 7.2.3.3. Fall 3: Weiblich, freischaffend tätig.- 7.2.3.4. Fall 4 (mitgeteilt von M. Springer-Kremser).- 7.2.3.5. Evaluation der therapeutischen Erfahrungen.- 8. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- 8.1. Zum Zustand der Theoriebildung über die Genese gestörter geschlechtlicher Identität und sexualpathologischer Krankheitsbilder.- 8.2. Das diagnostische Problem in der Sexualwissenschaft.- 8.3. Ethische Probleme in Sexualforschung und -therapie.- 8.4. Das Problem der Homosexualität.- 8.5. Schlußfolgerungen.- Literatur.- Namenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: 1981
Fachbereich: Andere Fachgebiete
Genre: Medizin
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 280
Inhalt: x
268 S.
ISBN-13: 9783211816165
ISBN-10: 321181616X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Springer, A.
Hersteller: Springer Wien
Springer Vienna
Maße: 244 x 170 x 16 mm
Von/Mit: A. Springer
Erscheinungsdatum: 14.04.1981
Gewicht: 0,488 kg
preigu-id: 106861327
Über den Autor
Martin Pütz is Professor at the University of
Koblenz-Landau, Germany.

Susanne Niemeier is Assistant Professor at Bremen
University, Germany.

René Dirven is Professor at Duisburg University,
Germany.
Inhaltsverzeichnis
1. Der sexuelle Dimorphismus: sexuelle Differenzierung, geschlechtliche Identität und Geschlechtsrolle.- 1.1. Sexuelle Differenzierung: Biologische Fakten und Annahmen.- 1.2. Geschlechtliche Identität und Geschlechtsrolle.- 1.2.1. Psychoanalytische Überlegungen zur geschlechtlichen Identität und ihrer Entwicklung.- 1.2.1.1. Der Standpunkt R. J. Stollers.- 1.2.1.2. Stollers Position in der psychoanalytischen Theoriebildung allgemein.- 1.2.1.2.1. Exkurs über Identität und Identität und Sexualität.- 1.3. Lerntheoretische Überlegungen zu geschlechtlicher Identität und Geschlechtsrolle.- 1.3.1. Definitionen.- 1.3.2. Der kognitiv-strukturelle Standpunkt.- 1.3.2.1. Definitionen.- 1.3.2.2. Die Entwicklung der Geschlechtsidentität.- 1.3.2.3. Entwicklung der Geschlechtsrolle.- 1.3.2.4. Der Einfluß der genitalen Differenzierung auf die Entwicklung von Geschlechtsrollenstereotypen.- 1.3.2.5. Zusammenfassung der strukturell-kognitiven Theorie.- 1.3.3. Beziehungen zwischen der Lerntheorie und der kognitiv-strukturellen Theorie.- 1.4. Versuch einer Synopsis.- 2. Störungen der geschlechtlichen Identität.- 2.1. Über die pränatale Ätiologie von Störungen der geschlechtlichen Identität.- 2.1.1. Tierexperimente.- 2.1.1.1. Hormonelle Beeinflussung der sexuellen Differenzierung.- 2.1.2. Somatische Intersexe.- 2.1.2.1. Somatische Intersexe und geschlechtliche Identität.- 2.1.2.2. Stoller und sein Fall ¿Agnes¿.- 2.1.3. Biologische Annahmen und Interpretationen zu sexuellen Abweichungen.- 2.1.3.1. Homosexualität.- 2.1.3.1.1. Erbbiologische Überlegungen zur Ätiologie der Homosexualität.- 2.1.3.1.2. Zwillingsforschung.- 2.1.3.1.3. Endokrinologische Theoriebildung.- 2.1.3.1.4. Die Kritik an biologischen Erklärungsmodellen homosexuellen Empfindens und Verhaltens.- 2.1.3.2. Transvestismus.- 2.1.3.3. Transsexualismus.- 2.2. Interpretationsversuche der gestörten Geschlechtsidentität auf lerntheoretischer Grundlage.- 2.2.1. Transvestismus und Transsexualismus in lerntheoretischer Sicht.- 2.3. Psychoanalytische Überlegungen zur Genese gestörter geschlechtlicher Identität.- 2.3.1. Störungen des Sexualverhaltens und der geschlechtlichen Identität im Kindesalter.- 2.3.1.1. Störungen innerhalb der frühen genitalen Phase.- 2.3.1.2. Die testikuläre Phase.- 2.3.1.3. Objekttheoretische Beobachtungen und Interpretationen.- 2.3.1.4. Stoller und sein Konzept vom ¿transsexuellen Experiment¿.- 2.3.1.5. Abweichungen von geschlechtsspezifischen Verhaltensmustern im Kindesalter; die Auffassung von Stoller und Green.- 2.3.1.6. Die Kritik an Stollers Transsexualismus-Konzeption.- 2.4. Exkurs über die Beziehung zwischen ¿geschlechtsrollenatypischem¿ Verhalten im Kindesalter und sexueller Devianz.- 2.5. Homosexualität.- 2.6. Transvestismus.- 2.7. Transsexualisms.- 3. Störungen der geschlechtlichen Identität in ihrer Beziehung zu psychiatrischen Krankheitsbildern.- 3.1. Transsexuelle/transvestitische Entwicklungen innerhalb hirnpathologischer (zumeist hirnlokaler) Syndrome.- 3.2. Störungen der geschlechtlichen Identität nach akuter oder chronischer Intoxikation mittels psychotroper Substanzen.- 3.3. Krisen und Störungen der geschlechtlichen Identität im Rahmen psychotischer Manifestationen oder als Wahnbildung.- 3.3.1. Transvestismus/Transsexualismus als psyehopathologisches Geschehen.- 3.3.2. Transvestismus/Transsexualismus und psychiatrische faßbare Grundstörung.- 3.3.3. Die akute homosexuelle Panik oder die Kempfsche Krankheit.- 4. Homosexualität, Transvestismus, Transsexualität und geschlechtliche Identität: Das diagnostische Dilemma.- 4.1. Der Begriff ¿Transsexualismus¿ und sein diagnostischer Inhalt und Wert.- 4.2. Transsexualismus und andere sexuelle Deviationen.- 4.2.1. Transvestismus.- 4.2.1.1. Transvestismus/Transsexualismus differenzierbar?.- 4.2.2. Homosexualität.- 4.2.2.1. Transsexualismus und Homosexualität.- 4.2.2.2. Lerntheoretische Beiträge zum Thema ¿Transsexualismus und Homosexualität¿.- 4.2.2.3. Psychoanalytische Beiträge zum Problemkreis ¿Transsexualismus und Homosexualität¿.- 4.3. Revision der Diagnostik des Transsexualismus anhand von 664 in der Literatur beschriebenen Fällen von geschlechtsmetamorphotischen Bedürfnissen.- 4.3.1. Zusammenfassung.- 5. Kasuistik; Darstellung der eigenen Beobachtungen.- 5.1. Äußere Erscheinung.- 5.2. Der psychische Status.- 5.3. Psychologische Testergebnisse.- 5.4. Zeitpunkt des Einsetzens der paradoxen geschlechtlichen Identifikation.- 5.5. Sexuelle Orientierung.- 5.6. Zielvorstellungen.- 5.7. Versuch einer klinischen Kategorisierung der erfaßten Fälle.- 5.8. Kasuistik.- 6. Versuch einer Interpretation des Zusammenhanges zwischen gestörter geschlechtlicher Identität und sexualpathologischer Klinik; ein psychiatrisches und psycho-sozio-dynamisches Transsexualismuskonzept.- 6.1. Geschlechtliche Identität und sexuelle Dysfunktion.- 6.2. Geschlechtliche Identität und sexuelle Objektwahl.- 6.2.1. Beeinflussung der heterosexuellen Objektwahl.- 6.2.2. Beeinflusssung der homosexuellen Objektwahl und Schicksale der homosexuellen Entwicklung.- 6.3. Ein alternatives Transsexualismus-Konzept.- 6.3.1. Transsexualismus als sozio-ideogenes Syndrom.- 6.3.2. Der nosologische Stellenwert des transsexuellen Syndroms.- 7. Behandlung.- 7.1. Somatische Methoden.- 7.1.1. Beeinflussung mittels zentral wirksamer Substanzen.- 7.1.2. Hormonelle Behandlung.- 7.1.2.1. Behandlung männlicher Personen mit Störungen der Geschlechtsidentität mittels homologer Geschlechtshormone.- 7.1.2.2. Behandlung mit heterologen Geschlechtshormonen.- 7.1.2.3. Behandlung mit Antiandrogenen.- 7.1.3. Chirurgische Maßnahmen.- 7.1.3.1. Die chirurgische Kastration.- 7.1.3.2. Psychochirurgische Maßnahmen.- 7.1.3.2.1. Das Heathsche Experiment.- 7.1.3.3. Der Einsatz plastisch-chirurgischer Methoden, insbesondere solcher, die die Morphologie der äußeren Genitalien verändern.- 7.1.3.3.1. Theoretische Grundlagen der genitalverändernden Maßnahmen.- 7.1.3.3.2. Die Kontroverse Boss versus Mitscherlich.- 7.1.3.3.3. Die Kontroverse in den USA.- 7.1.3.3.4. Follow Up-Untersuchungen nach Durchführung genital-korrigierender Operationen.- 7.1.3.3.5. Komplikationen der genitalkorrigierenden Maßnahmen.- 7.1.3.3.6. Revision als ¿günstig¿ beurteilter Verläufe nach ¿Geschlechtskorrektur¿.- 7.1.3.3.7. Der Phantompenis.- 7.1.3.3.8. ¿Geschlechtskorrektur¿ und Kastrationsbehandlung ¿sexueller Devianz¿.- 7.1.3.3.9. Autokastration.- 7.1.4. Der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung und das Arzt-Patient-Verhältnis.- 7.1.4.1. Das Erstinterview.- 7.1.4.2. Die Verführung.- 7.1.4.3. Die Nötigung.- 7.2. Psychologische Behandlungsmethoden (Psychotherapie).- 7.2.1. Die Kontroverse um die psychologische Beeinflußbarkeit sexueller Aberrationen.- 7.2.1.1. Die Psychotherapie Transsexueller autobiographisch dargestellt.- 7.2.2. Überblick über die Literatur über Behandlungsexperimente an Patienten mit hochgradig gestörter geschlechtlicher Identität.- 7.2.2.1. Die Psychotherapie ¿transsexueller¿ Kinder.- 7.2.2.2. Psychotherapie adoleszenter Transsexueller.- 7.2.2.3. Psychotherapie erwachsener Transsexueller.- 7.2.3. Meine Erfahrung mit der Psychotherapie transsexueller Patienten.- 7.2.3.1. Fall 1.- 7.2.3.2. Fall 2.- 7.2.3.3. Fall 3: Weiblich, freischaffend tätig.- 7.2.3.4. Fall 4 (mitgeteilt von M. Springer-Kremser).- 7.2.3.5. Evaluation der therapeutischen Erfahrungen.- 8. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- 8.1. Zum Zustand der Theoriebildung über die Genese gestörter geschlechtlicher Identität und sexualpathologischer Krankheitsbilder.- 8.2. Das diagnostische Problem in der Sexualwissenschaft.- 8.3. Ethische Probleme in Sexualforschung und -therapie.- 8.4. Das Problem der Homosexualität.- 8.5. Schlußfolgerungen.- Literatur.- Namenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: 1981
Fachbereich: Andere Fachgebiete
Genre: Medizin
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 280
Inhalt: x
268 S.
ISBN-13: 9783211816165
ISBN-10: 321181616X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Springer, A.
Hersteller: Springer Wien
Springer Vienna
Maße: 244 x 170 x 16 mm
Von/Mit: A. Springer
Erscheinungsdatum: 14.04.1981
Gewicht: 0,488 kg
preigu-id: 106861327
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