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Beschreibung
Ediths erste Pariser Unterkunft in der Nachkriegszeit ist ein Heim, in dem "Obdachlose aller möglichen Nationen" untergebracht sind. Schließlich findet sie eine Arbeit als Hausangestellte, mietet ein Zimmer in einem Hotel, ein schmutziges Loch. Einen Teil der Nacht verbringt sie auf einer Bank. 1947 wird sie Mitarbeiterin in einem Sozialwerk für Jugendliche, die ihre Eltern oder einen Elternteil während der Naziherrschaft verloren hatten oder selbst deportiert worden waren und überlebt hatten. Im selben Jahr findet sie eine Zweizimmerwohnung unter dem Dach eines vierstöckigen Hauses in Courbevoie, einem Pariser Vorort: kein Bad, keine eigene Toilette, keine Küche, nur ein Gang mit Ausguss und zwei Brettern für das Geschirr; ein Koffer als Schrank; Wand an Wand mit anderen, deren Geräusche, Gerüche, Gespräche sie teilen; Wanzen, die immer wieder aus den Nachbarkammern herüberkommen - und doch ein Gefühl von Freiheit: "Man konnte den Himmel sehen. Und wir waren glücklich: Es war die erste Wohnung nach unserer Auswanderung im Jahre 1933, die erste eigene Wohnung, die wir wieder hatten. Wir waren glücklich, eine Tür zumachen zu können und alleine, in Frieden und ohne Angst, dass jemand uns abholen käme, leben zu können. Wir waren glücklich in dieser Wohnung."
Ediths erste Pariser Unterkunft in der Nachkriegszeit ist ein Heim, in dem "Obdachlose aller möglichen Nationen" untergebracht sind. Schließlich findet sie eine Arbeit als Hausangestellte, mietet ein Zimmer in einem Hotel, ein schmutziges Loch. Einen Teil der Nacht verbringt sie auf einer Bank. 1947 wird sie Mitarbeiterin in einem Sozialwerk für Jugendliche, die ihre Eltern oder einen Elternteil während der Naziherrschaft verloren hatten oder selbst deportiert worden waren und überlebt hatten. Im selben Jahr findet sie eine Zweizimmerwohnung unter dem Dach eines vierstöckigen Hauses in Courbevoie, einem Pariser Vorort: kein Bad, keine eigene Toilette, keine Küche, nur ein Gang mit Ausguss und zwei Brettern für das Geschirr; ein Koffer als Schrank; Wand an Wand mit anderen, deren Geräusche, Gerüche, Gespräche sie teilen; Wanzen, die immer wieder aus den Nachbarkammern herüberkommen - und doch ein Gefühl von Freiheit: "Man konnte den Himmel sehen. Und wir waren glücklich: Es war die erste Wohnung nach unserer Auswanderung im Jahre 1933, die erste eigene Wohnung, die wir wieder hatten. Wir waren glücklich, eine Tür zumachen zu können und alleine, in Frieden und ohne Angst, dass jemand uns abholen käme, leben zu können. Wir waren glücklich in dieser Wohnung."
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 134 S. |
ISBN-13: | 9783937881492 |
ISBN-10: | 3937881492 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Klein, Judith N |
edition karo: | Edition Karo |
verlag josefine rosalski: | Verlag Josefine Rosalski |
Maße: | 196 x 120 x 15 mm |
Von/Mit: | Judith N Klein |
Erscheinungsdatum: | 19.03.2018 |
Gewicht: | 0,241 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
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Medium: | Buch |
Inhalt: | 134 S. |
ISBN-13: | 9783937881492 |
ISBN-10: | 3937881492 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Klein, Judith N |
edition karo: | Edition Karo |
verlag josefine rosalski: | Verlag Josefine Rosalski |
Maße: | 196 x 120 x 15 mm |
Von/Mit: | Judith N Klein |
Erscheinungsdatum: | 19.03.2018 |
Gewicht: | 0,241 kg |
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