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Beschreibung
Wie prägten osteuropäische Geflüchtete das Nachkriegs-München? Der Sammelband beleuchtet erstmals die vielfältigen Beiträge von Displaced Persons und Migrant:innen aus Osteuropa zur politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt seit 1945. Historiker:innen und Zeitzeug:innen erzählen von Flucht, Integration und Erinnerungskultur in einer von Umbrüchen geprägten Metropole.
Wie prägten osteuropäische Geflüchtete das Nachkriegs-München? Der Sammelband beleuchtet erstmals die vielfältigen Beiträge von Displaced Persons und Migrant:innen aus Osteuropa zur politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt seit 1945. Historiker:innen und Zeitzeug:innen erzählen von Flucht, Integration und Erinnerungskultur in einer von Umbrüchen geprägten Metropole.
Über den Autor
Dr. Felix Jeschke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München und Koordinator des Masterstudiengangs Osteuropastudien. Seine Forschungsinteressen umfassen die Infrastruktur- und Mobilitätsgeschichte, Imperiengeschichte und Wissenschaftsgeschichte, insbesondere mit Bezug auf die Tschechoslowakei und Ungarn im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, sowie die Geschichte der Osteuropaforschung in Deutschland. Er ist Autor von Iron Landscapes: National Space and the Railways in Interwar Czechoslovakia (New York 2021).
Dr. Hannah Maischein ist Kulturwissenschaftlerin und Historikerin; sie leitet das Bauernhofmuseum Jexhof in Schöngeising. Am Münchner Stadtmuseum hat sie von 2015 bis 2024 als Kuratorin und wissenschaftliche Referentin der Direktion gearbeitet. Sie hat das Projekt 'Nachkriegszeit und Migration in München' initiiert und in diesem Rahmen in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München die Ausstellungen München Displaced. Heimatlos nach 1945 (2023) und Radio Free Europe. Stimmen aus München im Kalten Krieg (2022) kuratiert. Sie ist Autorin von Augenzeugenschaft, Visualität, Politik - Polnische Erinnerungen an die deutsche Judenvernichtung (Göttingen 2015).
Dr. Anke Stephan arbeitet als freiberufliche Historikerin und Gymnasiallehrerin in München. Zuletzt hat sie die Ausstellung München Displaced. Heimatlos nach 1945 am Münchner Stadtmuseum miterarbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Migrationsgeschichte, Oral History, Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit, Jugend und 'abweichendes Verhalten' (1945-1980), Geschichte der Sowjetunion und des postsowjetischen Russlands. Zu ihren Publikationen zählen Von der Küche auf den Roten Platz. Lebenswege sowjetischer Dissidentinnen (Zürich 2005) sowie Erlebte Geschichte? Oral History im Geschichtsunterricht. Ein Zeitzeugenprojekt über die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa (Braunschweig 2019). Sie ist Mitherausgeberin des Buches Erinnerungen nach der Wende. Oral History und (post-)sozialistische Gesellschaften (Essen 2009).
Dr. Hannah Maischein ist Kulturwissenschaftlerin und Historikerin; sie leitet das Bauernhofmuseum Jexhof in Schöngeising. Am Münchner Stadtmuseum hat sie von 2015 bis 2024 als Kuratorin und wissenschaftliche Referentin der Direktion gearbeitet. Sie hat das Projekt 'Nachkriegszeit und Migration in München' initiiert und in diesem Rahmen in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München die Ausstellungen München Displaced. Heimatlos nach 1945 (2023) und Radio Free Europe. Stimmen aus München im Kalten Krieg (2022) kuratiert. Sie ist Autorin von Augenzeugenschaft, Visualität, Politik - Polnische Erinnerungen an die deutsche Judenvernichtung (Göttingen 2015).
Dr. Anke Stephan arbeitet als freiberufliche Historikerin und Gymnasiallehrerin in München. Zuletzt hat sie die Ausstellung München Displaced. Heimatlos nach 1945 am Münchner Stadtmuseum miterarbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Migrationsgeschichte, Oral History, Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit, Jugend und 'abweichendes Verhalten' (1945-1980), Geschichte der Sowjetunion und des postsowjetischen Russlands. Zu ihren Publikationen zählen Von der Küche auf den Roten Platz. Lebenswege sowjetischer Dissidentinnen (Zürich 2005) sowie Erlebte Geschichte? Oral History im Geschichtsunterricht. Ein Zeitzeugenprojekt über die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa (Braunschweig 2019). Sie ist Mitherausgeberin des Buches Erinnerungen nach der Wende. Oral History und (post-)sozialistische Gesellschaften (Essen 2009).
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort: Erforschung und Sichtbarmachung der Münchner DP-Geschichte
am Münchner Stadtmuseum, am Jüdischen Museum München und an
der Ludwig-Maximilians-Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Einleitung: Einführung, Forschungsstand, Konzeption des Buches . . . . . . . 16
Zeugnisse und Orte der (Zwangs-)Migration in München
Andreas Heusler: Nachkriegszeit und Displaced Persons in der
Münchner Stadtgeschichte und Erinnerungskultur . . . . . . . . . . . . . . 53
Gudrun Wirtz: Displaced-Persons-Drucke aus München und Umgebung
als historische Quellen (1945-1951) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Axel Doßmann: Zeugenschaft im Widerstreit. David P. Boders Interviews
mit Displaced Persons in München 1946 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Piritta Kleiner: Vergessene Orte der Münchner Nachkriegsgeschichte.
Der KZ-Außenlagerkomplex Allach von 1945 bis 1953 . 124
Displaced Persons in der Münchner Stadtgesellschaft
Andre Scharf: 'Bleib du hier. Arbeiten kannst du [...]'. Nichtjüdische
Überlebende des KZ Dachau in der Münchener Stadtgesellschaft . . . . . . 157
Jutta Fleckenstein: Displaced Artists. Die 'Ausstellung der Jüdischen
Künstler' in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus im Jahr 1948 . . . . . 200
Anna Holian: Existenzgründungen im Nachkriegsmünchen.
Polnisch-jüdische Erwerbstätigkeit zwischen Kontinuität und Bruch . 222
Vergemeinschaftung zwischen nation-building und transnationaler Solidarität
Katarzyna Person: Die Praxis der Ehrengerichte und das
Gemeinschaftsleben der jüdischen Displaced Persons im Raum München . 245
Kateryna Kobchenko: Die ukrainischen Displaced Persons.
Eine Emigrantengemeinde zwischen nationaler Konsolidierung
und politischer Konkurrenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
Maria Kovalchuk: Frauensolidarität in den Displaced-Persons-Lagern.
Transnationales Engagement am Beispiel der Liga der Frauen im Exil . . . . 292
Aushandeln von Migration zwischen Nachkriegszeit und Kaltem Krieg
Vitalij Fastovskij: Erzählte Migration. Die 'russische Sache'
der Alexandra Tolstoy . 323
Karolina Novinš¿ak Kölker: Displaced Persons - Heimatlose -
Gastarbeiter:innen. Migrantische Lebensrealitäten im Spannungsfeld
alliierter, deutscher und jugoslawischer Migrationspolitik
(1945 bis in die 1970er-Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364
Christian Höschler: 'Können wir dieser Mutter ihr Kind verweigern,
weil wir das Regime verurteilen, unter dem sie lebt?' Der Umgang mit
unbegleiteten DP-Kindern zwischen München und Bad Aibling,
1950-1951 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416
München als Standort der Osteuropaforschung
Tobias Weger: München und die deutsche Kultur und Geschichte
Südosteuropas in den späten 1940er- und 1950er-Jahren . . . . . . . . . . . . 435
Felix Jeschke, Magdalena Mihaljevi¿ und Kira Rettinger:
Zwischen Volkstums- und Gegnerforschung. Die Münchner
Osteuropahistoriografie in der Nachkriegszeit . 457
Dank . 477
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478
Vorwort: Erforschung und Sichtbarmachung der Münchner DP-Geschichte
am Münchner Stadtmuseum, am Jüdischen Museum München und an
der Ludwig-Maximilians-Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Einleitung: Einführung, Forschungsstand, Konzeption des Buches . . . . . . . 16
Zeugnisse und Orte der (Zwangs-)Migration in München
Andreas Heusler: Nachkriegszeit und Displaced Persons in der
Münchner Stadtgeschichte und Erinnerungskultur . . . . . . . . . . . . . . 53
Gudrun Wirtz: Displaced-Persons-Drucke aus München und Umgebung
als historische Quellen (1945-1951) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Axel Doßmann: Zeugenschaft im Widerstreit. David P. Boders Interviews
mit Displaced Persons in München 1946 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Piritta Kleiner: Vergessene Orte der Münchner Nachkriegsgeschichte.
Der KZ-Außenlagerkomplex Allach von 1945 bis 1953 . 124
Displaced Persons in der Münchner Stadtgesellschaft
Andre Scharf: 'Bleib du hier. Arbeiten kannst du [...]'. Nichtjüdische
Überlebende des KZ Dachau in der Münchener Stadtgesellschaft . . . . . . 157
Jutta Fleckenstein: Displaced Artists. Die 'Ausstellung der Jüdischen
Künstler' in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus im Jahr 1948 . . . . . 200
Anna Holian: Existenzgründungen im Nachkriegsmünchen.
Polnisch-jüdische Erwerbstätigkeit zwischen Kontinuität und Bruch . 222
Vergemeinschaftung zwischen nation-building und transnationaler Solidarität
Katarzyna Person: Die Praxis der Ehrengerichte und das
Gemeinschaftsleben der jüdischen Displaced Persons im Raum München . 245
Kateryna Kobchenko: Die ukrainischen Displaced Persons.
Eine Emigrantengemeinde zwischen nationaler Konsolidierung
und politischer Konkurrenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
Maria Kovalchuk: Frauensolidarität in den Displaced-Persons-Lagern.
Transnationales Engagement am Beispiel der Liga der Frauen im Exil . . . . 292
Aushandeln von Migration zwischen Nachkriegszeit und Kaltem Krieg
Vitalij Fastovskij: Erzählte Migration. Die 'russische Sache'
der Alexandra Tolstoy . 323
Karolina Novinš¿ak Kölker: Displaced Persons - Heimatlose -
Gastarbeiter:innen. Migrantische Lebensrealitäten im Spannungsfeld
alliierter, deutscher und jugoslawischer Migrationspolitik
(1945 bis in die 1970er-Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364
Christian Höschler: 'Können wir dieser Mutter ihr Kind verweigern,
weil wir das Regime verurteilen, unter dem sie lebt?' Der Umgang mit
unbegleiteten DP-Kindern zwischen München und Bad Aibling,
1950-1951 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416
München als Standort der Osteuropaforschung
Tobias Weger: München und die deutsche Kultur und Geschichte
Südosteuropas in den späten 1940er- und 1950er-Jahren . . . . . . . . . . . . 435
Felix Jeschke, Magdalena Mihaljevi¿ und Kira Rettinger:
Zwischen Volkstums- und Gegnerforschung. Die Münchner
Osteuropahistoriografie in der Nachkriegszeit . 457
Dank . 477
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 484 S. |
ISBN-13: | 9783962334796 |
ISBN-10: | 3962334793 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Jeschke, Felix
Maischein, Hannah Stephan, Anke |
Herausgeber: | Felix Jeschke (Dr.)/Hannah Maischein (Dr.)/Anke Stephan (Dr.) |
Hersteller: |
Buch & media
Allitera Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Allitera bei Buch & Media GmbH, Ruffinistr. 21, D-80637 München, info@buchmedia.de |
Abbildungen: | mit zahlreichen Abbildungen in schwarz-weiß |
Maße: | 236 x 171 x 36 mm |
Von/Mit: | Felix Jeschke (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 13.01.2025 |
Gewicht: | 0,946 kg |
Über den Autor
Dr. Felix Jeschke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München und Koordinator des Masterstudiengangs Osteuropastudien. Seine Forschungsinteressen umfassen die Infrastruktur- und Mobilitätsgeschichte, Imperiengeschichte und Wissenschaftsgeschichte, insbesondere mit Bezug auf die Tschechoslowakei und Ungarn im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, sowie die Geschichte der Osteuropaforschung in Deutschland. Er ist Autor von Iron Landscapes: National Space and the Railways in Interwar Czechoslovakia (New York 2021).
Dr. Hannah Maischein ist Kulturwissenschaftlerin und Historikerin; sie leitet das Bauernhofmuseum Jexhof in Schöngeising. Am Münchner Stadtmuseum hat sie von 2015 bis 2024 als Kuratorin und wissenschaftliche Referentin der Direktion gearbeitet. Sie hat das Projekt 'Nachkriegszeit und Migration in München' initiiert und in diesem Rahmen in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München die Ausstellungen München Displaced. Heimatlos nach 1945 (2023) und Radio Free Europe. Stimmen aus München im Kalten Krieg (2022) kuratiert. Sie ist Autorin von Augenzeugenschaft, Visualität, Politik - Polnische Erinnerungen an die deutsche Judenvernichtung (Göttingen 2015).
Dr. Anke Stephan arbeitet als freiberufliche Historikerin und Gymnasiallehrerin in München. Zuletzt hat sie die Ausstellung München Displaced. Heimatlos nach 1945 am Münchner Stadtmuseum miterarbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Migrationsgeschichte, Oral History, Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit, Jugend und 'abweichendes Verhalten' (1945-1980), Geschichte der Sowjetunion und des postsowjetischen Russlands. Zu ihren Publikationen zählen Von der Küche auf den Roten Platz. Lebenswege sowjetischer Dissidentinnen (Zürich 2005) sowie Erlebte Geschichte? Oral History im Geschichtsunterricht. Ein Zeitzeugenprojekt über die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa (Braunschweig 2019). Sie ist Mitherausgeberin des Buches Erinnerungen nach der Wende. Oral History und (post-)sozialistische Gesellschaften (Essen 2009).
Dr. Hannah Maischein ist Kulturwissenschaftlerin und Historikerin; sie leitet das Bauernhofmuseum Jexhof in Schöngeising. Am Münchner Stadtmuseum hat sie von 2015 bis 2024 als Kuratorin und wissenschaftliche Referentin der Direktion gearbeitet. Sie hat das Projekt 'Nachkriegszeit und Migration in München' initiiert und in diesem Rahmen in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München die Ausstellungen München Displaced. Heimatlos nach 1945 (2023) und Radio Free Europe. Stimmen aus München im Kalten Krieg (2022) kuratiert. Sie ist Autorin von Augenzeugenschaft, Visualität, Politik - Polnische Erinnerungen an die deutsche Judenvernichtung (Göttingen 2015).
Dr. Anke Stephan arbeitet als freiberufliche Historikerin und Gymnasiallehrerin in München. Zuletzt hat sie die Ausstellung München Displaced. Heimatlos nach 1945 am Münchner Stadtmuseum miterarbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Migrationsgeschichte, Oral History, Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit, Jugend und 'abweichendes Verhalten' (1945-1980), Geschichte der Sowjetunion und des postsowjetischen Russlands. Zu ihren Publikationen zählen Von der Küche auf den Roten Platz. Lebenswege sowjetischer Dissidentinnen (Zürich 2005) sowie Erlebte Geschichte? Oral History im Geschichtsunterricht. Ein Zeitzeugenprojekt über die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa (Braunschweig 2019). Sie ist Mitherausgeberin des Buches Erinnerungen nach der Wende. Oral History und (post-)sozialistische Gesellschaften (Essen 2009).
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort: Erforschung und Sichtbarmachung der Münchner DP-Geschichte
am Münchner Stadtmuseum, am Jüdischen Museum München und an
der Ludwig-Maximilians-Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Einleitung: Einführung, Forschungsstand, Konzeption des Buches . . . . . . . 16
Zeugnisse und Orte der (Zwangs-)Migration in München
Andreas Heusler: Nachkriegszeit und Displaced Persons in der
Münchner Stadtgeschichte und Erinnerungskultur . . . . . . . . . . . . . . 53
Gudrun Wirtz: Displaced-Persons-Drucke aus München und Umgebung
als historische Quellen (1945-1951) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Axel Doßmann: Zeugenschaft im Widerstreit. David P. Boders Interviews
mit Displaced Persons in München 1946 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Piritta Kleiner: Vergessene Orte der Münchner Nachkriegsgeschichte.
Der KZ-Außenlagerkomplex Allach von 1945 bis 1953 . 124
Displaced Persons in der Münchner Stadtgesellschaft
Andre Scharf: 'Bleib du hier. Arbeiten kannst du [...]'. Nichtjüdische
Überlebende des KZ Dachau in der Münchener Stadtgesellschaft . . . . . . 157
Jutta Fleckenstein: Displaced Artists. Die 'Ausstellung der Jüdischen
Künstler' in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus im Jahr 1948 . . . . . 200
Anna Holian: Existenzgründungen im Nachkriegsmünchen.
Polnisch-jüdische Erwerbstätigkeit zwischen Kontinuität und Bruch . 222
Vergemeinschaftung zwischen nation-building und transnationaler Solidarität
Katarzyna Person: Die Praxis der Ehrengerichte und das
Gemeinschaftsleben der jüdischen Displaced Persons im Raum München . 245
Kateryna Kobchenko: Die ukrainischen Displaced Persons.
Eine Emigrantengemeinde zwischen nationaler Konsolidierung
und politischer Konkurrenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
Maria Kovalchuk: Frauensolidarität in den Displaced-Persons-Lagern.
Transnationales Engagement am Beispiel der Liga der Frauen im Exil . . . . 292
Aushandeln von Migration zwischen Nachkriegszeit und Kaltem Krieg
Vitalij Fastovskij: Erzählte Migration. Die 'russische Sache'
der Alexandra Tolstoy . 323
Karolina Novinš¿ak Kölker: Displaced Persons - Heimatlose -
Gastarbeiter:innen. Migrantische Lebensrealitäten im Spannungsfeld
alliierter, deutscher und jugoslawischer Migrationspolitik
(1945 bis in die 1970er-Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364
Christian Höschler: 'Können wir dieser Mutter ihr Kind verweigern,
weil wir das Regime verurteilen, unter dem sie lebt?' Der Umgang mit
unbegleiteten DP-Kindern zwischen München und Bad Aibling,
1950-1951 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416
München als Standort der Osteuropaforschung
Tobias Weger: München und die deutsche Kultur und Geschichte
Südosteuropas in den späten 1940er- und 1950er-Jahren . . . . . . . . . . . . 435
Felix Jeschke, Magdalena Mihaljevi¿ und Kira Rettinger:
Zwischen Volkstums- und Gegnerforschung. Die Münchner
Osteuropahistoriografie in der Nachkriegszeit . 457
Dank . 477
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478
Vorwort: Erforschung und Sichtbarmachung der Münchner DP-Geschichte
am Münchner Stadtmuseum, am Jüdischen Museum München und an
der Ludwig-Maximilians-Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Einleitung: Einführung, Forschungsstand, Konzeption des Buches . . . . . . . 16
Zeugnisse und Orte der (Zwangs-)Migration in München
Andreas Heusler: Nachkriegszeit und Displaced Persons in der
Münchner Stadtgeschichte und Erinnerungskultur . . . . . . . . . . . . . . 53
Gudrun Wirtz: Displaced-Persons-Drucke aus München und Umgebung
als historische Quellen (1945-1951) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Axel Doßmann: Zeugenschaft im Widerstreit. David P. Boders Interviews
mit Displaced Persons in München 1946 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Piritta Kleiner: Vergessene Orte der Münchner Nachkriegsgeschichte.
Der KZ-Außenlagerkomplex Allach von 1945 bis 1953 . 124
Displaced Persons in der Münchner Stadtgesellschaft
Andre Scharf: 'Bleib du hier. Arbeiten kannst du [...]'. Nichtjüdische
Überlebende des KZ Dachau in der Münchener Stadtgesellschaft . . . . . . 157
Jutta Fleckenstein: Displaced Artists. Die 'Ausstellung der Jüdischen
Künstler' in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus im Jahr 1948 . . . . . 200
Anna Holian: Existenzgründungen im Nachkriegsmünchen.
Polnisch-jüdische Erwerbstätigkeit zwischen Kontinuität und Bruch . 222
Vergemeinschaftung zwischen nation-building und transnationaler Solidarität
Katarzyna Person: Die Praxis der Ehrengerichte und das
Gemeinschaftsleben der jüdischen Displaced Persons im Raum München . 245
Kateryna Kobchenko: Die ukrainischen Displaced Persons.
Eine Emigrantengemeinde zwischen nationaler Konsolidierung
und politischer Konkurrenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
Maria Kovalchuk: Frauensolidarität in den Displaced-Persons-Lagern.
Transnationales Engagement am Beispiel der Liga der Frauen im Exil . . . . 292
Aushandeln von Migration zwischen Nachkriegszeit und Kaltem Krieg
Vitalij Fastovskij: Erzählte Migration. Die 'russische Sache'
der Alexandra Tolstoy . 323
Karolina Novinš¿ak Kölker: Displaced Persons - Heimatlose -
Gastarbeiter:innen. Migrantische Lebensrealitäten im Spannungsfeld
alliierter, deutscher und jugoslawischer Migrationspolitik
(1945 bis in die 1970er-Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364
Christian Höschler: 'Können wir dieser Mutter ihr Kind verweigern,
weil wir das Regime verurteilen, unter dem sie lebt?' Der Umgang mit
unbegleiteten DP-Kindern zwischen München und Bad Aibling,
1950-1951 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416
München als Standort der Osteuropaforschung
Tobias Weger: München und die deutsche Kultur und Geschichte
Südosteuropas in den späten 1940er- und 1950er-Jahren . . . . . . . . . . . . 435
Felix Jeschke, Magdalena Mihaljevi¿ und Kira Rettinger:
Zwischen Volkstums- und Gegnerforschung. Die Münchner
Osteuropahistoriografie in der Nachkriegszeit . 457
Dank . 477
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 484 S. |
ISBN-13: | 9783962334796 |
ISBN-10: | 3962334793 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Jeschke, Felix
Maischein, Hannah Stephan, Anke |
Herausgeber: | Felix Jeschke (Dr.)/Hannah Maischein (Dr.)/Anke Stephan (Dr.) |
Hersteller: |
Buch & media
Allitera Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Allitera bei Buch & Media GmbH, Ruffinistr. 21, D-80637 München, info@buchmedia.de |
Abbildungen: | mit zahlreichen Abbildungen in schwarz-weiß |
Maße: | 236 x 171 x 36 mm |
Von/Mit: | Felix Jeschke (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 13.01.2025 |
Gewicht: | 0,946 kg |
Sicherheitshinweis