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Beschreibung
Im Sommersemester 1971 hat Theodor Schneider seine erste Vorlesung als Dozent an der Ruhr-Universität Bochum zum Thema "Orthodoxie und Orthopraxie" gehalten. Dieses Zeitzeugnis aus der ersten Phase der Rezeption des 2. Vatikanischen Konzils (1962-65) weist auf, welche Herausforderungen und offenen Fragen schon kurz nach dem Ende des Konzils zu erkennen waren: Bedarf es einer stärkeren Orientierung der christlichen Lehre an Idealen des Sozialwesens? Welche Weisungen lassen sich der Botschaft Jesu in seiner jüdischen Tradition entnehmen? Welche Reformen sind in der römisch-katholischen Kirche erforderlich, um glaubwürdig die Lehre im Handeln zu bezeugen? In welchem Verhältnis zueinander stehen Glaubensbekenntnis und Glaubensleben? Diese Themen sind heute so aktuell wie damals. Theodor Schneider hat mit seiner Art, Theologie zu treiben, eine theologische Schule begründet, der es darum geht, die Lehrtradition immer wieder neu in ein Gespräch mit dem Leben zu bringen. Bernd Jochen Hilberath zeigt die Aktualität der Gedanken Theodor Schneiders im Kontext des interreligiösen Dialogs auf, Dorothea Sattler folgt den Spuren ihres Lehrers in den Wegen der christlichen Ökumene heute.
Im Sommersemester 1971 hat Theodor Schneider seine erste Vorlesung als Dozent an der Ruhr-Universität Bochum zum Thema "Orthodoxie und Orthopraxie" gehalten. Dieses Zeitzeugnis aus der ersten Phase der Rezeption des 2. Vatikanischen Konzils (1962-65) weist auf, welche Herausforderungen und offenen Fragen schon kurz nach dem Ende des Konzils zu erkennen waren: Bedarf es einer stärkeren Orientierung der christlichen Lehre an Idealen des Sozialwesens? Welche Weisungen lassen sich der Botschaft Jesu in seiner jüdischen Tradition entnehmen? Welche Reformen sind in der römisch-katholischen Kirche erforderlich, um glaubwürdig die Lehre im Handeln zu bezeugen? In welchem Verhältnis zueinander stehen Glaubensbekenntnis und Glaubensleben? Diese Themen sind heute so aktuell wie damals. Theodor Schneider hat mit seiner Art, Theologie zu treiben, eine theologische Schule begründet, der es darum geht, die Lehrtradition immer wieder neu in ein Gespräch mit dem Leben zu bringen. Bernd Jochen Hilberath zeigt die Aktualität der Gedanken Theodor Schneiders im Kontext des interreligiösen Dialogs auf, Dorothea Sattler folgt den Spuren ihres Lehrers in den Wegen der christlichen Ökumene heute.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 330 S.
ISBN-13: 9783786732235
ISBN-10: 378673223X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Schneider, Theodor
Redaktion: Bernd Jochen Hilberath
Dorothea Sattler
Herausgeber: Bernd Jochen Hilberath/Dorothea Sattler
Hersteller: Matthias-Grünewald-Verlag
in der Schwabenverlag AG
Verantwortliche Person für die EU: Verlagsgruppe Patmos in der Schwabenverlag AG, Wolfgang Sailer, Senefelderstr. 12, D-73760 Ostfildern, produktsicherheit@verlagsgruppe-patmos.de
Maße: 225 x 150 x 32 mm
Von/Mit: Theodor Schneider
Erscheinungsdatum: 06.07.2020
Gewicht: 0,561 kg
Artikel-ID: 117679961

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