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Ordnung im Zwielicht
2. Auflage, Texte und Studien zu Handlung, Sprache und Lebenswelt 61, Übergänge 61
Buch von Bernhard Waldenfels
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Eine Ordnung, die es gibt, die aber auch anders sein könnte, die ermöglicht, indem sie verunmöglicht, die eingrenzt, indem sie ausschließt, gerät ins Zwielicht. Weder umfasst sie das Ganze noch findet sie letzte Begründungen. Sie streift das Chaotische, ohne der Willkür zu verfallen.
Darin liegen Keime für zündende Ideen wie: Schwellenerfahrung, offene Anknüpfung im Reden und Tun, ein Antworten vor jedem Begründen, ein Widerstreit vor jedem Widerspruch, eine kreative Verformung des Gegebenen. Die Grenzen der Ordnung lassen Raum für Überschüsse des Außerordentlichen, Fremden, für das Unsichtbare, Unhörbare, Unsagbare. Die einzelnen Etappen dieses Denkens in Übergängen sind eng aufeinander bezogen und beginnen mit einem heuristischen Vorspiel. Soll der Blick über die Schwelle der Ordnung sich nicht sogleich in Selbstspiegelungen verfangen, bedarf es vorsichtiger Annäherungen, zu denen die Sprache der Mythen, prähistorische und paläontologische Streifzüge, literarische Fiktionen, die Metaphorik der Kosmogonien und die Suche nach offenen Stellen im Gesprächs- und Handlungsnetz einige Proben liefern. Autoren wie Bachtin, Benjamin, Canguilhem, Foucault, Goffman, Goldstein, Jakobson, Leroi-Gourhan oder Merleau-Ponty geben den Ton an. Bildvariationen von Goya bis Escher steuern exemplarische Ordnungsmuster bei.
Eine Ordnung, die es gibt, die aber auch anders sein könnte, die ermöglicht, indem sie verunmöglicht, die eingrenzt, indem sie ausschließt, gerät ins Zwielicht. Weder umfasst sie das Ganze noch findet sie letzte Begründungen. Sie streift das Chaotische, ohne der Willkür zu verfallen.
Darin liegen Keime für zündende Ideen wie: Schwellenerfahrung, offene Anknüpfung im Reden und Tun, ein Antworten vor jedem Begründen, ein Widerstreit vor jedem Widerspruch, eine kreative Verformung des Gegebenen. Die Grenzen der Ordnung lassen Raum für Überschüsse des Außerordentlichen, Fremden, für das Unsichtbare, Unhörbare, Unsagbare. Die einzelnen Etappen dieses Denkens in Übergängen sind eng aufeinander bezogen und beginnen mit einem heuristischen Vorspiel. Soll der Blick über die Schwelle der Ordnung sich nicht sogleich in Selbstspiegelungen verfangen, bedarf es vorsichtiger Annäherungen, zu denen die Sprache der Mythen, prähistorische und paläontologische Streifzüge, literarische Fiktionen, die Metaphorik der Kosmogonien und die Suche nach offenen Stellen im Gesprächs- und Handlungsnetz einige Proben liefern. Autoren wie Bachtin, Benjamin, Canguilhem, Foucault, Goffman, Goldstein, Jakobson, Leroi-Gourhan oder Merleau-Ponty geben den Ton an. Bildvariationen von Goya bis Escher steuern exemplarische Ordnungsmuster bei.
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 243
Inhalt: 243 S.
10 s/w Fotos
ISBN-13: 9783770556298
ISBN-10: 3770556291
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Waldenfels, Bernhard
Herausgeber: Wolfgang Eßbach
Auflage: 2/2013
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
brill fink, wilhelm: Brill Fink, Wilhelm
gmbh & co. verlags-kg: GmbH & Co. Verlags-KG
Maße: 218 x 138 x 22 mm
Von/Mit: Bernhard Waldenfels
Erscheinungsdatum: 18.09.2013
Gewicht: 0,415 kg
preigu-id: 105918484
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 243
Inhalt: 243 S.
10 s/w Fotos
ISBN-13: 9783770556298
ISBN-10: 3770556291
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Waldenfels, Bernhard
Herausgeber: Wolfgang Eßbach
Auflage: 2/2013
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
brill fink, wilhelm: Brill Fink, Wilhelm
gmbh & co. verlags-kg: GmbH & Co. Verlags-KG
Maße: 218 x 138 x 22 mm
Von/Mit: Bernhard Waldenfels
Erscheinungsdatum: 18.09.2013
Gewicht: 0,415 kg
preigu-id: 105918484
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