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Opfer
Eine Europäische Religionsgeschichte
Buch von Christoph Auffarth
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Ende des Opfers gilt als ein Meilenstein in der Entwicklung der Menschheit. Das Selbstbild der Moderne, die Gewalt und ihre sakrale Rechtfertigung überwunden zu haben, entlarvt diese Kulturgeschichte als Illusion. Die Moderne hat sich der religiösen Zurückhaltung bei der Tötung von Tieren und Menschen entledigt. Zudem ist das Opfer ein Zeichen der Anerkennung sowohl Gottes als auch Gottes gegenüber den Menschen als Geschenk.In einer zupackenden Sprache versteht es Christoph Auffarth, sowohl historische Kulturen und Entwicklungen zu charakterisieren als auch vom konkreten Beispiel ausgehend große Bögen und Vergleiche zu schlagen: So beschreibt er das Opfer als Fest in der Zeit der griechisch-römischen Antike. Die jüdisch-christliche Entwicklung sei nicht Abbruch - "das Ende des Opfers" -, sondern Mutation des sakralen Rituals zur Innerlichkeit und Verkörperung. Das Opfer im Islam. Das christliche Verständnis des Lebens als Leiden und Selbstopfer ermöglicht in der Europäischen Religionsgeschichte die Metapher, die Toten der Weltkriege als Hingabe für die Nation zu bewerten bis hin zur Benennung des Genozids an den Juden als Holocaust. Geschichte dient als Basis der Gegenwartsanalyse.
Das Ende des Opfers gilt als ein Meilenstein in der Entwicklung der Menschheit. Das Selbstbild der Moderne, die Gewalt und ihre sakrale Rechtfertigung überwunden zu haben, entlarvt diese Kulturgeschichte als Illusion. Die Moderne hat sich der religiösen Zurückhaltung bei der Tötung von Tieren und Menschen entledigt. Zudem ist das Opfer ein Zeichen der Anerkennung sowohl Gottes als auch Gottes gegenüber den Menschen als Geschenk.In einer zupackenden Sprache versteht es Christoph Auffarth, sowohl historische Kulturen und Entwicklungen zu charakterisieren als auch vom konkreten Beispiel ausgehend große Bögen und Vergleiche zu schlagen: So beschreibt er das Opfer als Fest in der Zeit der griechisch-römischen Antike. Die jüdisch-christliche Entwicklung sei nicht Abbruch - "das Ende des Opfers" -, sondern Mutation des sakralen Rituals zur Innerlichkeit und Verkörperung. Das Opfer im Islam. Das christliche Verständnis des Lebens als Leiden und Selbstopfer ermöglicht in der Europäischen Religionsgeschichte die Metapher, die Toten der Weltkriege als Hingabe für die Nation zu bewerten bis hin zur Benennung des Genozids an den Juden als Holocaust. Geschichte dient als Basis der Gegenwartsanalyse.
Über den Autor
Christoph Auffarth (*1951) ist Professor emeritus der Religionswissenschaft, zuletzt an der Universität Bremen. Seine Forschungsgebiete sind die Religionen der Antike samt ihrem altorientalischen Hintergrund (Diss. zur Odyssee 1991; Habil. zur Polis-Religion 1995; Orientalische Religionen 2007. 2008. 2022; Mysterienkulte 2013; Christentum als antike Religion), die Europäische Religionsgeschichte (Kreuzzüge Diss. 1996, mittealterliche ¿Ketzer¿ 2005, ³2016, Städtereformation 2020, Religion des Dritten Reiches 2015, 2022) und Wissenschaftsgeschichte. Mitherausgeber der Lexika Metzler Lexikon Religion 4 Bände 1999¿2002; engl. 2006; Wörterbuch der Religionen 2006. Herausgeber der Zeitschrift für Religionswissenschaft 2000¿2008.
Zusammenfassung
Das Ende des Opfers gilt als ein Meilenstein in der Entwicklung der Menschheit. Das Selbstbild der Moderne, die Gewalt und ihre sakrale Rechtfertigung überwunden zu haben, entlarvt diese Kulturgeschichte als Illusion. In einer zupackenden Sprache versteht es Christoph Auffarth, sowohl historische Kulturen und Entwicklungen zu charakterisieren als auch vom konkreten Beispiel ausgehend große Bögen und Vergleiche zu schlagen. Die jüdisch-christliche Entwicklung bringt nicht den Abbruch - "das Ende des Opfers" -, sondern zeigt eine Mutation des sakralen Rituals.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 251
Reihe: Theologische Bibliothek
Inhalt: 251 S.
ISBN-13: 9783525554654
ISBN-10: 3525554656
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: VUR0009291
Einband: Gebunden
Autor: Auffarth, Christoph
Redaktion: Auffarth, Christoph
Becker, Judith
Gerber, Christine
Leuenberger, Martin
Nüssel, Friederike
Schweitzer, Friedrich
Herausgeber: Christoph Auffarth/Judith Becker/Christine Gerber u a
Hersteller: Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck + Ruprecht
Abbildungen: mit 12 Abbildungen
Maße: 208 x 125 x 22 mm
Von/Mit: Christoph Auffarth
Erscheinungsdatum: 14.11.2022
Gewicht: 0,384 kg
preigu-id: 122025572
Über den Autor
Christoph Auffarth (*1951) ist Professor emeritus der Religionswissenschaft, zuletzt an der Universität Bremen. Seine Forschungsgebiete sind die Religionen der Antike samt ihrem altorientalischen Hintergrund (Diss. zur Odyssee 1991; Habil. zur Polis-Religion 1995; Orientalische Religionen 2007. 2008. 2022; Mysterienkulte 2013; Christentum als antike Religion), die Europäische Religionsgeschichte (Kreuzzüge Diss. 1996, mittealterliche ¿Ketzer¿ 2005, ³2016, Städtereformation 2020, Religion des Dritten Reiches 2015, 2022) und Wissenschaftsgeschichte. Mitherausgeber der Lexika Metzler Lexikon Religion 4 Bände 1999¿2002; engl. 2006; Wörterbuch der Religionen 2006. Herausgeber der Zeitschrift für Religionswissenschaft 2000¿2008.
Zusammenfassung
Das Ende des Opfers gilt als ein Meilenstein in der Entwicklung der Menschheit. Das Selbstbild der Moderne, die Gewalt und ihre sakrale Rechtfertigung überwunden zu haben, entlarvt diese Kulturgeschichte als Illusion. In einer zupackenden Sprache versteht es Christoph Auffarth, sowohl historische Kulturen und Entwicklungen zu charakterisieren als auch vom konkreten Beispiel ausgehend große Bögen und Vergleiche zu schlagen. Die jüdisch-christliche Entwicklung bringt nicht den Abbruch - "das Ende des Opfers" -, sondern zeigt eine Mutation des sakralen Rituals.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 251
Reihe: Theologische Bibliothek
Inhalt: 251 S.
ISBN-13: 9783525554654
ISBN-10: 3525554656
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: VUR0009291
Einband: Gebunden
Autor: Auffarth, Christoph
Redaktion: Auffarth, Christoph
Becker, Judith
Gerber, Christine
Leuenberger, Martin
Nüssel, Friederike
Schweitzer, Friedrich
Herausgeber: Christoph Auffarth/Judith Becker/Christine Gerber u a
Hersteller: Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck + Ruprecht
Abbildungen: mit 12 Abbildungen
Maße: 208 x 125 x 22 mm
Von/Mit: Christoph Auffarth
Erscheinungsdatum: 14.11.2022
Gewicht: 0,384 kg
preigu-id: 122025572
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