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Beschreibung
Anhand neurowissenschaftlicher, sprachanalytischer, subjektivitätstheoretischer und theologischer Einsichten untersucht der Autor wie Offenbarung und Wirklichkeitsverständnis zusammengedacht werden können. Unter Berücksichtigung von Ingolf U. Dalferths Werk der ¿Radikalen Theologie¿ und Einsichten aus Konstruktivismus und hermeneutischer Religionsphilosophie widmet sich der Autor zugleich einem Grundlagenproblem der Theologie: ihre Berufung auf Offenbarung.
Für die Theologie als Wissenschaft ist Offenbarung ein zweischneidiges Schwert. Denn woran in dieser Welt lässt es sich festmachen, dass die Welt mit Gott zu tun hat? Versucht man eine mögliche Wirklichkeit Gottes aus der Welt abzuleiten, also den Weg der Gottesbeweise zu gehen, wird man schnell ernüchtert sein müssen.
Dennoch kann Offenbarung als fundamentale, gar schicksalhafte Unterbrechung der Wirklichkeit beschrieben werden, welche Auswirkung auf die ganze Welt- und Selbstbetrachtung des Menschen hat.
Dies führt zu einer delikaten Frage. Ist dies allein der Deutung beizumessen, gewissermaßen abhängig von der religiösen Musikalität der Person, oder bringt das Widerfahrnis von Offenbarung einen Bedeutungsgehalt schon mit? Handelt es sich bei Offenbarung nur um die religiöse Deutung einer Empfindung oder um Gottes Weg in die Welt?
Anhand neurowissenschaftlicher, sprachanalytischer, subjektivitätstheoretischer und theologischer Einsichten untersucht der Autor wie Offenbarung und Wirklichkeitsverständnis zusammengedacht werden können. Unter Berücksichtigung von Ingolf U. Dalferths Werk der ¿Radikalen Theologie¿ und Einsichten aus Konstruktivismus und hermeneutischer Religionsphilosophie widmet sich der Autor zugleich einem Grundlagenproblem der Theologie: ihre Berufung auf Offenbarung.
Für die Theologie als Wissenschaft ist Offenbarung ein zweischneidiges Schwert. Denn woran in dieser Welt lässt es sich festmachen, dass die Welt mit Gott zu tun hat? Versucht man eine mögliche Wirklichkeit Gottes aus der Welt abzuleiten, also den Weg der Gottesbeweise zu gehen, wird man schnell ernüchtert sein müssen.
Dennoch kann Offenbarung als fundamentale, gar schicksalhafte Unterbrechung der Wirklichkeit beschrieben werden, welche Auswirkung auf die ganze Welt- und Selbstbetrachtung des Menschen hat.
Dies führt zu einer delikaten Frage. Ist dies allein der Deutung beizumessen, gewissermaßen abhängig von der religiösen Musikalität der Person, oder bringt das Widerfahrnis von Offenbarung einen Bedeutungsgehalt schon mit? Handelt es sich bei Offenbarung nur um die religiöse Deutung einer Empfindung oder um Gottes Weg in die Welt?
Über den Autor
Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann und drei Jahren Berufserfahrung, studierte Daniel Walther in den Jahren 2007-2014 evangelische Theologie und Geschichte an der Universität Leipzig und an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale). Die Schwerpunkte seines Studiums lagen im Bereich der Dogmatik, der Fundamentaltheologie und der religionsphilosophischen Hermeneutik. Derzeit promoviert der Autor bei Prof. em. Dr. Matthias G. Petzoldt in Leipzig.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titel: Offenbarung wider Wirklichkeit? Empirische, konstruktivistische und hermeneutische Ansätze zum Verhältnis von Offenbarung und theologischer Wissenschaft
Inhalt: 76 S.
ISBN-13: 9783958204058
ISBN-10: 3958204058
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 25058
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Walther, Daniel
Hersteller: Bachelor + Master Publishing
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 220 x 155 x 6 mm
Von/Mit: Daniel Walther
Erscheinungsdatum: 26.05.2015
Gewicht: 0,136 kg
Artikel-ID: 104742430

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