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Österreichisches Exil in Italien
1938-1945, Exilforschung heute
Buch von Christina Köstner
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Italien war als Zufluchtsort für viele tausende rassistisch und politisch Verfolgte aus Österreich und anderen vom Nationalsozialismus überwältigten Ländern von extremen Widersprüchen geprägt: Der offiziellen Politik der Judenverfolgung standen eine geradezu herzliche Hilfsbereitschaft und Zivilcourage der ärmeren Bevölkerung und des niedrigen Klerus gegenüber. Dies gab zahlreichen Flüchtlingen berechtigte Hoffnung und ließ sie, entgegen ursprünglicher Pläne, länger bleiben als geplant. Trotzdem blieb Italien für viele ein Durchgangsland auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft.
Das Buch versammelt zahlreiche Beiträge von ExilforscherInnen aus Österreich, Deutschland und Italien sowie Texte von ExilantInnen. Auch nach 1945 entstandene Berichte und Tagebuchauszüge wurden in den Band aufgenommen, um ein möglichst breitgefächertes Bild von Eindrücken und Erfahrungen zu geben. Sie erzählen u.a. von der Situation in Südtirol, führen nach Kalabrien und in das von Italien besetzte nordafrikanische Bengasi. Menschen, die den Holocaust nicht überlebt haben, wird hier ein Denkmal gesetzt. Einen Schwerpunkt bilden Beiträge zu SchriftstellerInnen und KünstlerInnen wie Hermann Hakel, Franz Theodor Csokor, Maria Likarz-Strauss, Hans Escher, Alexander Sacher-Masoch u.a., die - im Gegensatz zu vielen heutigen Flüchtlingen aus Afrika - in Italien zumindest bei der Bevölkerung freundliche Aufnahme fanden.
Italien war als Zufluchtsort für viele tausende rassistisch und politisch Verfolgte aus Österreich und anderen vom Nationalsozialismus überwältigten Ländern von extremen Widersprüchen geprägt: Der offiziellen Politik der Judenverfolgung standen eine geradezu herzliche Hilfsbereitschaft und Zivilcourage der ärmeren Bevölkerung und des niedrigen Klerus gegenüber. Dies gab zahlreichen Flüchtlingen berechtigte Hoffnung und ließ sie, entgegen ursprünglicher Pläne, länger bleiben als geplant. Trotzdem blieb Italien für viele ein Durchgangsland auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft.
Das Buch versammelt zahlreiche Beiträge von ExilforscherInnen aus Österreich, Deutschland und Italien sowie Texte von ExilantInnen. Auch nach 1945 entstandene Berichte und Tagebuchauszüge wurden in den Band aufgenommen, um ein möglichst breitgefächertes Bild von Eindrücken und Erfahrungen zu geben. Sie erzählen u.a. von der Situation in Südtirol, führen nach Kalabrien und in das von Italien besetzte nordafrikanische Bengasi. Menschen, die den Holocaust nicht überlebt haben, wird hier ein Denkmal gesetzt. Einen Schwerpunkt bilden Beiträge zu SchriftstellerInnen und KünstlerInnen wie Hermann Hakel, Franz Theodor Csokor, Maria Likarz-Strauss, Hans Escher, Alexander Sacher-Masoch u.a., die - im Gegensatz zu vielen heutigen Flüchtlingen aus Afrika - in Italien zumindest bei der Bevölkerung freundliche Aufnahme fanden.
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 300 S.
ISBN-13: 9783854762812
ISBN-10: 385476281X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Köstner, Christina
Redaktion: Voigt, Klaus
Herausgeber: Klaus Voigt
mandelbaum verlag: Mandelbaum Verlag
Maße: 210 x 130 x 25 mm
Von/Mit: Christina Köstner
Erscheinungsdatum: 06.02.2009
Gewicht: 0,468 kg
Artikel-ID: 101800059
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 300 S.
ISBN-13: 9783854762812
ISBN-10: 385476281X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Köstner, Christina
Redaktion: Voigt, Klaus
Herausgeber: Klaus Voigt
mandelbaum verlag: Mandelbaum Verlag
Maße: 210 x 130 x 25 mm
Von/Mit: Christina Köstner
Erscheinungsdatum: 06.02.2009
Gewicht: 0,468 kg
Artikel-ID: 101800059
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