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Beschreibung
Einleitung
Zeitrahmen und Aufbau
Literatur und Quellen
I. Die Rolle der Staatssicherheit im deutsch-deutschen und internationalen Kontext
1 Vom Kriegsende bis zu den Waldheimer Prozessen - die Vorgeschichte bis 1950
- Alliierte Strafverfolgung
- Alliierte Rekrutierungen
- Internierung und Entnazifizierung
- Dezernate K5 und der Befehl 201
- Die Waldheimer Prozesse
2 Stille Integration und die Aktivitäten des MfS 1950 bis 1958
- NSDAP-Mitglieder in der frühen DDR
- Die Beteiligung des MfS an der Strafverfolgung 1950 bis 1956
- Anfänge der IM-Werbung
- Die Anwerbung von Amnestierten und Haftentlassenen
- Die Perspektive der Opfer
3 Kampagnen und Prozesse 1958 bis 1968
- "Was Bonn verdeckte - die DDR deckte es auf" - Die Propaganda-Kampagnen
- Wechselwirkungen: Westliche Rechtshilfeersuchen, das RSHA-Verfahren und die Verjährungsdebatte 1963 bis 1965
- Aktion Konzentration 1965
- Ausbau der MfS-Diensteinheiten
- Absicherung des Rechtshilfeverkehrs
4 Ermittlungen und Strafverfolgungspolitik der siebziger und achtziger Jahre
- "Strukturverfahren" der HA XX/2/III
- Behandlung von in Frankreich verurteilten Kriegsverbrechern
- Der Fall Heinz Barth
II. Das MfS als Aktensammler
1 Anfänge ab 1945
- Die Pressestelle II im Polizeipräsidium Berlin
- Die Personalpolitische Abteilung beim SED-Parteivorstand
- Die Aktensammlung der K 5
2 Die Rolle der Sowjetunion
- Die Beschlagnahme deutschen Archivguts durch die Rote Armee
- Rückgabe der Archivalien durch die UdSSR an die DDR
3 Systematischer Ausbau der Bestände seit den sechziger Jahren
- Aufbau des Sonderspeichers der HA IX/11
- Munitionslieferant für die geheime SED-Kirchenpolitik: Das Referat Familienforschung im Deutschen Zentralarchiv Potsdam
- Erste Auswertungen und Übernahmen aus anderen Archiven
- Die Aktion "Licht"
- Die Bildung der Dokumentationsstelle des Ministeriums des Innern 1964
- Fortgesetzte Bestandsergänzungen
4 Aktenbeschaffung und Verfilmungsaktionen in sozialistischen Bruderländern
- Polen
- UdSSR
III. Fallstudien
1 Zum Umgang mit NS-Belastungen im hauptamtlichen Personal des MfS
2 Anwerbungen und Anwerbungsversuche als inoffizielle Mitarbeiter
- V-Mann in neuen Diensten - Paul Reckzeh
- Sächsische Gestapobeamte als "Kundschafter für den Frieden"? Anwerbungsversuche bei Otto Boden, Hellmut Grafe und Franz Bienert
- Ein SD-Außenstellenleiter im Dienst des MfS -
Erwin Rogalsky-Wedekind
- Eine Polizeikarriere in zwei Diktaturen - Heinrich Groth
- SS-Bürokrat aus dem Reichssicherheitshauptamt - Kurt Harder
- Gestapo- und SD-Leute im Bezirk Leipzig - der Vorgang "Geheimnis"
- Der Kommunistenjäger - Willy Läritz
- Der "volksdeutsche" Dolmetscher Franz Schilling
- SS-Einsatzgruppe D - MfS-Informant - Todesurteil: Johannes Kinder
- Politische Abteilung des Konzentrationslagers Auschwitz - Josef Settnik
- Der Wachposten - August Bielesch
- Hauptscharführer im SS-Sonderkommando - Erich Mauthe
- Der Arisierer - Helmut Wagner
- "Nicht an größeren verbrecherischen Handlungen beteiligt" - der Gestapobeamte Wilhelm Stahl
- Späte Anwerbung unter "Druck" - Johannes T.
3 NS-Belastete im Westeinsatz
- Vom Judenjäger in Frankreich zur Parteiaufklärung der SED - August Moritz
- Der Schreibtischtäter - Lothar Weirauch
- SD-Außenstellenleiter und West-Ost-Überläufer - Ernst Schwarzwäller
- Der Brandstifter - Hans Sommer
- Eine Verwechslung - ein Westberliner Rechtsanwalt wird verdächtigt, hoher Gestapo-Führer gewesen zu sein
- Gefängnisverwalter im SS-Sonderkommando: Paul Walter
4 Mangelnder Verfolgungswillen bei "Euthanasie"-Tätern
- Ein westdeutscher Professor und sein ostdeutscher Oberarzt: Werner Catel und Hans-Christoph Hempel
- Rückwirkungen des westdeutschen Heyde-Sawade-Prozesses: Die Ärzte Otto Hebold, Herbert Becker, Gerhard Wischer und Günther Munkwitz
- "Ein unseren gesellschaftlichen Verhältnissen widersprechendes Ergebnis" - Ärzte der Landesheilanstalten Stadtroda: Johannes Schenk, Margarete Hielscher, Rosemarie Albrecht
- Die MfS-Prozesspolitik im westdeutschen Euthanasieverfahren 1967
5 Verweigerte Rechtshilfe und Vertuschungen
- Rückwirkungen der Kampagnenpolitik - Auschwitz-Belastete in der DDR
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante West: Georg Heuchert
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante Ost: Karl Mally
- In Frankreich in Abwesenheit verurteilt, in der DDR vor Verfolgung geschützt: Heinz Helemann
- "Die wenigen Überlebenden sind der einstimmigen Auffassung, dass :Bernhard9 eine schreckliche Bestie ist" - Dr. Harald Heyns alias Dr. Herbert Monath-Artz
6 Die Kehrseite der Kehrseite - NS-Opfer und die verdeckte Integrationspolitik
- Opfertraumatisierung und Täterintegration:
- Die Einsamkeit eines ehemaligen Auschwitzhäftlings
- Ein Auschwitz-Häftling im Visier des MfS
- Gerhard Löwenthal, sein Überleben im Dritten Reich und das Ministerium für Staatssicherheit
- Weitere Widersacher - Simon Wiesenthal, Robert Havemann
- Instrumentalisierung der Vergangenheit im Kampf gegen die westdeutsche Sozialdemokratie
Resümee: Die geheime Vergangenheitspolitik von SED und MfS zwischen Systemkonflikt und Antifaschismus
Danksagung
Abkürzungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
Einleitung
Zeitrahmen und Aufbau
Literatur und Quellen
I. Die Rolle der Staatssicherheit im deutsch-deutschen und internationalen Kontext
1 Vom Kriegsende bis zu den Waldheimer Prozessen - die Vorgeschichte bis 1950
- Alliierte Strafverfolgung
- Alliierte Rekrutierungen
- Internierung und Entnazifizierung
- Dezernate K5 und der Befehl 201
- Die Waldheimer Prozesse
2 Stille Integration und die Aktivitäten des MfS 1950 bis 1958
- NSDAP-Mitglieder in der frühen DDR
- Die Beteiligung des MfS an der Strafverfolgung 1950 bis 1956
- Anfänge der IM-Werbung
- Die Anwerbung von Amnestierten und Haftentlassenen
- Die Perspektive der Opfer
3 Kampagnen und Prozesse 1958 bis 1968
- "Was Bonn verdeckte - die DDR deckte es auf" - Die Propaganda-Kampagnen
- Wechselwirkungen: Westliche Rechtshilfeersuchen, das RSHA-Verfahren und die Verjährungsdebatte 1963 bis 1965
- Aktion Konzentration 1965
- Ausbau der MfS-Diensteinheiten
- Absicherung des Rechtshilfeverkehrs
4 Ermittlungen und Strafverfolgungspolitik der siebziger und achtziger Jahre
- "Strukturverfahren" der HA XX/2/III
- Behandlung von in Frankreich verurteilten Kriegsverbrechern
- Der Fall Heinz Barth
II. Das MfS als Aktensammler
1 Anfänge ab 1945
- Die Pressestelle II im Polizeipräsidium Berlin
- Die Personalpolitische Abteilung beim SED-Parteivorstand
- Die Aktensammlung der K 5
2 Die Rolle der Sowjetunion
- Die Beschlagnahme deutschen Archivguts durch die Rote Armee
- Rückgabe der Archivalien durch die UdSSR an die DDR
3 Systematischer Ausbau der Bestände seit den sechziger Jahren
- Aufbau des Sonderspeichers der HA IX/11
- Munitionslieferant für die geheime SED-Kirchenpolitik: Das Referat Familienforschung im Deutschen Zentralarchiv Potsdam
- Erste Auswertungen und Übernahmen aus anderen Archiven
- Die Aktion "Licht"
- Die Bildung der Dokumentationsstelle des Ministeriums des Innern 1964
- Fortgesetzte Bestandsergänzungen
4 Aktenbeschaffung und Verfilmungsaktionen in sozialistischen Bruderländern
- Polen
- UdSSR
III. Fallstudien
1 Zum Umgang mit NS-Belastungen im hauptamtlichen Personal des MfS
2 Anwerbungen und Anwerbungsversuche als inoffizielle Mitarbeiter
- V-Mann in neuen Diensten - Paul Reckzeh
- Sächsische Gestapobeamte als "Kundschafter für den Frieden"? Anwerbungsversuche bei Otto Boden, Hellmut Grafe und Franz Bienert
- Ein SD-Außenstellenleiter im Dienst des MfS -
Erwin Rogalsky-Wedekind
- Eine Polizeikarriere in zwei Diktaturen - Heinrich Groth
- SS-Bürokrat aus dem Reichssicherheitshauptamt - Kurt Harder
- Gestapo- und SD-Leute im Bezirk Leipzig - der Vorgang "Geheimnis"
- Der Kommunistenjäger - Willy Läritz
- Der "volksdeutsche" Dolmetscher Franz Schilling
- SS-Einsatzgruppe D - MfS-Informant - Todesurteil: Johannes Kinder
- Politische Abteilung des Konzentrationslagers Auschwitz - Josef Settnik
- Der Wachposten - August Bielesch
- Hauptscharführer im SS-Sonderkommando - Erich Mauthe
- Der Arisierer - Helmut Wagner
- "Nicht an größeren verbrecherischen Handlungen beteiligt" - der Gestapobeamte Wilhelm Stahl
- Späte Anwerbung unter "Druck" - Johannes T.
3 NS-Belastete im Westeinsatz
- Vom Judenjäger in Frankreich zur Parteiaufklärung der SED - August Moritz
- Der Schreibtischtäter - Lothar Weirauch
- SD-Außenstellenleiter und West-Ost-Überläufer - Ernst Schwarzwäller
- Der Brandstifter - Hans Sommer
- Eine Verwechslung - ein Westberliner Rechtsanwalt wird verdächtigt, hoher Gestapo-Führer gewesen zu sein
- Gefängnisverwalter im SS-Sonderkommando: Paul Walter
4 Mangelnder Verfolgungswillen bei "Euthanasie"-Tätern
- Ein westdeutscher Professor und sein ostdeutscher Oberarzt: Werner Catel und Hans-Christoph Hempel
- Rückwirkungen des westdeutschen Heyde-Sawade-Prozesses: Die Ärzte Otto Hebold, Herbert Becker, Gerhard Wischer und Günther Munkwitz
- "Ein unseren gesellschaftlichen Verhältnissen widersprechendes Ergebnis" - Ärzte der Landesheilanstalten Stadtroda: Johannes Schenk, Margarete Hielscher, Rosemarie Albrecht
- Die MfS-Prozesspolitik im westdeutschen Euthanasieverfahren 1967
5 Verweigerte Rechtshilfe und Vertuschungen
- Rückwirkungen der Kampagnenpolitik - Auschwitz-Belastete in der DDR
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante West: Georg Heuchert
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante Ost: Karl Mally
- In Frankreich in Abwesenheit verurteilt, in der DDR vor Verfolgung geschützt: Heinz Helemann
- "Die wenigen Überlebenden sind der einstimmigen Auffassung, dass :Bernhard9 eine schreckliche Bestie ist" - Dr. Harald Heyns alias Dr. Herbert Monath-Artz
6 Die Kehrseite der Kehrseite - NS-Opfer und die verdeckte Integrationspolitik
- Opfertraumatisierung und Täterintegration:
- Die Einsamkeit eines ehemaligen Auschwitzhäftlings
- Ein Auschwitz-Häftling im Visier des MfS
- Gerhard Löwenthal, sein Überleben im Dritten Reich und das Ministerium für Staatssicherheit
- Weitere Widersacher - Simon Wiesenthal, Robert Havemann
- Instrumentalisierung der Vergangenheit im Kampf gegen die westdeutsche Sozialdemokratie
Resümee: Die geheime Vergangenheitspolitik von SED und MfS zwischen Systemkonflikt und Antifaschismus
Danksagung
Abkürzungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Titelzusatz: Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR, Analysen und Dokumente 28, Analysen und Dokumente der BStU 28, Wissenschaftliche Reihe der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU)
Inhalt: 448 S.
ISBN-13: 9783525350188
ISBN-10: 352535018X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Leide, Henry
Auflage: 3/2007
Hersteller: Vandenhoeck & Ruprecht
Verantwortliche Person für die EU: Vandenhoeck & Ruprecht, Theaterstr. 13, D-37073 Göttingen, ute.schnueckel@brill.com
Maße: 238 x 164 x 35 mm
Von/Mit: Henry Leide
Erscheinungsdatum: 11.09.2007
Gewicht: 0,859 kg
Artikel-ID: 102317175

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