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Deutsch
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Beschreibung
Einleitung
Zeitrahmen und Aufbau
Literatur und Quellen
I. Die Rolle der Staatssicherheit im deutsch-deutschen und internationalen Kontext
1 Vom Kriegsende bis zu den Waldheimer Prozessen - die Vorgeschichte bis 1950
- Alliierte Strafverfolgung
- Alliierte Rekrutierungen
- Internierung und Entnazifizierung
- Dezernate K5 und der Befehl 201
- Die Waldheimer Prozesse
2 Stille Integration und die Aktivitäten des MfS 1950 bis 1958
- NSDAP-Mitglieder in der frühen DDR
- Die Beteiligung des MfS an der Strafverfolgung 1950 bis 1956
- Anfänge der IM-Werbung
- Die Anwerbung von Amnestierten und Haftentlassenen
- Die Perspektive der Opfer
3 Kampagnen und Prozesse 1958 bis 1968
- "Was Bonn verdeckte - die DDR deckte es auf" - Die Propaganda-Kampagnen
- Wechselwirkungen: Westliche Rechtshilfeersuchen, das RSHA-Verfahren und die Verjährungsdebatte 1963 bis 1965
- Aktion Konzentration 1965
- Ausbau der MfS-Diensteinheiten
- Absicherung des Rechtshilfeverkehrs
4 Ermittlungen und Strafverfolgungspolitik der siebziger und achtziger Jahre
- "Strukturverfahren" der HA XX/2/III
- Behandlung von in Frankreich verurteilten Kriegsverbrechern
- Der Fall Heinz Barth
II. Das MfS als Aktensammler
1 Anfänge ab 1945
- Die Pressestelle II im Polizeipräsidium Berlin
- Die Personalpolitische Abteilung beim SED-Parteivorstand
- Die Aktensammlung der K 5
2 Die Rolle der Sowjetunion
- Die Beschlagnahme deutschen Archivguts durch die Rote Armee
- Rückgabe der Archivalien durch die UdSSR an die DDR
3 Systematischer Ausbau der Bestände seit den sechziger Jahren
- Aufbau des Sonderspeichers der HA IX/11
- Munitionslieferant für die geheime SED-Kirchenpolitik: Das Referat Familienforschung im Deutschen Zentralarchiv Potsdam
- Erste Auswertungen und Übernahmen aus anderen Archiven
- Die Aktion "Licht"
- Die Bildung der Dokumentationsstelle des Ministeriums des Innern 1964
- Fortgesetzte Bestandsergänzungen
4 Aktenbeschaffung und Verfilmungsaktionen in sozialistischen Bruderländern
- Polen
- UdSSR
III. Fallstudien
1 Zum Umgang mit NS-Belastungen im hauptamtlichen Personal des MfS
2 Anwerbungen und Anwerbungsversuche als inoffizielle Mitarbeiter
- V-Mann in neuen Diensten - Paul Reckzeh
- Sächsische Gestapobeamte als "Kundschafter für den Frieden"? Anwerbungsversuche bei Otto Boden, Hellmut Grafe und Franz Bienert
- Ein SD-Außenstellenleiter im Dienst des MfS -
Erwin Rogalsky-Wedekind
- Eine Polizeikarriere in zwei Diktaturen - Heinrich Groth
- SS-Bürokrat aus dem Reichssicherheitshauptamt - Kurt Harder
- Gestapo- und SD-Leute im Bezirk Leipzig - der Vorgang "Geheimnis"
- Der Kommunistenjäger - Willy Läritz
- Der "volksdeutsche" Dolmetscher Franz Schilling
- SS-Einsatzgruppe D - MfS-Informant - Todesurteil: Johannes Kinder
- Politische Abteilung des Konzentrationslagers Auschwitz - Josef Settnik
- Der Wachposten - August Bielesch
- Hauptscharführer im SS-Sonderkommando - Erich Mauthe
- Der Arisierer - Helmut Wagner
- "Nicht an größeren verbrecherischen Handlungen beteiligt" - der Gestapobeamte Wilhelm Stahl
- Späte Anwerbung unter "Druck" - Johannes T.
3 NS-Belastete im Westeinsatz
- Vom Judenjäger in Frankreich zur Parteiaufklärung der SED - August Moritz
- Der Schreibtischtäter - Lothar Weirauch
- SD-Außenstellenleiter und West-Ost-Überläufer - Ernst Schwarzwäller
- Der Brandstifter - Hans Sommer
- Eine Verwechslung - ein Westberliner Rechtsanwalt wird verdächtigt, hoher Gestapo-Führer gewesen zu sein
- Gefängnisverwalter im SS-Sonderkommando: Paul Walter
4 Mangelnder Verfolgungswillen bei "Euthanasie"-Tätern
- Ein westdeutscher Professor und sein ostdeutscher Oberarzt: Werner Catel und Hans-Christoph Hempel
- Rückwirkungen des westdeutschen Heyde-Sawade-Prozesses: Die Ärzte Otto Hebold, Herbert Becker, Gerhard Wischer und Günther Munkwitz
- "Ein unseren gesellschaftlichen Verhältnissen widersprechendes Ergebnis" - Ärzte der Landesheilanstalten Stadtroda: Johannes Schenk, Margarete Hielscher, Rosemarie Albrecht
- Die MfS-Prozesspolitik im westdeutschen Euthanasieverfahren 1967
5 Verweigerte Rechtshilfe und Vertuschungen
- Rückwirkungen der Kampagnenpolitik - Auschwitz-Belastete in der DDR
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante West: Georg Heuchert
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante Ost: Karl Mally
- In Frankreich in Abwesenheit verurteilt, in der DDR vor Verfolgung geschützt: Heinz Helemann
- "Die wenigen Überlebenden sind der einstimmigen Auffassung, dass :Bernhard9 eine schreckliche Bestie ist" - Dr. Harald Heyns alias Dr. Herbert Monath-Artz
6 Die Kehrseite der Kehrseite - NS-Opfer und die verdeckte Integrationspolitik
- Opfertraumatisierung und Täterintegration:
- Die Einsamkeit eines ehemaligen Auschwitzhäftlings
- Ein Auschwitz-Häftling im Visier des MfS
- Gerhard Löwenthal, sein Überleben im Dritten Reich und das Ministerium für Staatssicherheit
- Weitere Widersacher - Simon Wiesenthal, Robert Havemann
- Instrumentalisierung der Vergangenheit im Kampf gegen die westdeutsche Sozialdemokratie
Resümee: Die geheime Vergangenheitspolitik von SED und MfS zwischen Systemkonflikt und Antifaschismus
Danksagung
Abkürzungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
Zeitrahmen und Aufbau
Literatur und Quellen
I. Die Rolle der Staatssicherheit im deutsch-deutschen und internationalen Kontext
1 Vom Kriegsende bis zu den Waldheimer Prozessen - die Vorgeschichte bis 1950
- Alliierte Strafverfolgung
- Alliierte Rekrutierungen
- Internierung und Entnazifizierung
- Dezernate K5 und der Befehl 201
- Die Waldheimer Prozesse
2 Stille Integration und die Aktivitäten des MfS 1950 bis 1958
- NSDAP-Mitglieder in der frühen DDR
- Die Beteiligung des MfS an der Strafverfolgung 1950 bis 1956
- Anfänge der IM-Werbung
- Die Anwerbung von Amnestierten und Haftentlassenen
- Die Perspektive der Opfer
3 Kampagnen und Prozesse 1958 bis 1968
- "Was Bonn verdeckte - die DDR deckte es auf" - Die Propaganda-Kampagnen
- Wechselwirkungen: Westliche Rechtshilfeersuchen, das RSHA-Verfahren und die Verjährungsdebatte 1963 bis 1965
- Aktion Konzentration 1965
- Ausbau der MfS-Diensteinheiten
- Absicherung des Rechtshilfeverkehrs
4 Ermittlungen und Strafverfolgungspolitik der siebziger und achtziger Jahre
- "Strukturverfahren" der HA XX/2/III
- Behandlung von in Frankreich verurteilten Kriegsverbrechern
- Der Fall Heinz Barth
II. Das MfS als Aktensammler
1 Anfänge ab 1945
- Die Pressestelle II im Polizeipräsidium Berlin
- Die Personalpolitische Abteilung beim SED-Parteivorstand
- Die Aktensammlung der K 5
2 Die Rolle der Sowjetunion
- Die Beschlagnahme deutschen Archivguts durch die Rote Armee
- Rückgabe der Archivalien durch die UdSSR an die DDR
3 Systematischer Ausbau der Bestände seit den sechziger Jahren
- Aufbau des Sonderspeichers der HA IX/11
- Munitionslieferant für die geheime SED-Kirchenpolitik: Das Referat Familienforschung im Deutschen Zentralarchiv Potsdam
- Erste Auswertungen und Übernahmen aus anderen Archiven
- Die Aktion "Licht"
- Die Bildung der Dokumentationsstelle des Ministeriums des Innern 1964
- Fortgesetzte Bestandsergänzungen
4 Aktenbeschaffung und Verfilmungsaktionen in sozialistischen Bruderländern
- Polen
- UdSSR
III. Fallstudien
1 Zum Umgang mit NS-Belastungen im hauptamtlichen Personal des MfS
2 Anwerbungen und Anwerbungsversuche als inoffizielle Mitarbeiter
- V-Mann in neuen Diensten - Paul Reckzeh
- Sächsische Gestapobeamte als "Kundschafter für den Frieden"? Anwerbungsversuche bei Otto Boden, Hellmut Grafe und Franz Bienert
- Ein SD-Außenstellenleiter im Dienst des MfS -
Erwin Rogalsky-Wedekind
- Eine Polizeikarriere in zwei Diktaturen - Heinrich Groth
- SS-Bürokrat aus dem Reichssicherheitshauptamt - Kurt Harder
- Gestapo- und SD-Leute im Bezirk Leipzig - der Vorgang "Geheimnis"
- Der Kommunistenjäger - Willy Läritz
- Der "volksdeutsche" Dolmetscher Franz Schilling
- SS-Einsatzgruppe D - MfS-Informant - Todesurteil: Johannes Kinder
- Politische Abteilung des Konzentrationslagers Auschwitz - Josef Settnik
- Der Wachposten - August Bielesch
- Hauptscharführer im SS-Sonderkommando - Erich Mauthe
- Der Arisierer - Helmut Wagner
- "Nicht an größeren verbrecherischen Handlungen beteiligt" - der Gestapobeamte Wilhelm Stahl
- Späte Anwerbung unter "Druck" - Johannes T.
3 NS-Belastete im Westeinsatz
- Vom Judenjäger in Frankreich zur Parteiaufklärung der SED - August Moritz
- Der Schreibtischtäter - Lothar Weirauch
- SD-Außenstellenleiter und West-Ost-Überläufer - Ernst Schwarzwäller
- Der Brandstifter - Hans Sommer
- Eine Verwechslung - ein Westberliner Rechtsanwalt wird verdächtigt, hoher Gestapo-Führer gewesen zu sein
- Gefängnisverwalter im SS-Sonderkommando: Paul Walter
4 Mangelnder Verfolgungswillen bei "Euthanasie"-Tätern
- Ein westdeutscher Professor und sein ostdeutscher Oberarzt: Werner Catel und Hans-Christoph Hempel
- Rückwirkungen des westdeutschen Heyde-Sawade-Prozesses: Die Ärzte Otto Hebold, Herbert Becker, Gerhard Wischer und Günther Munkwitz
- "Ein unseren gesellschaftlichen Verhältnissen widersprechendes Ergebnis" - Ärzte der Landesheilanstalten Stadtroda: Johannes Schenk, Margarete Hielscher, Rosemarie Albrecht
- Die MfS-Prozesspolitik im westdeutschen Euthanasieverfahren 1967
5 Verweigerte Rechtshilfe und Vertuschungen
- Rückwirkungen der Kampagnenpolitik - Auschwitz-Belastete in der DDR
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante West: Georg Heuchert
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante Ost: Karl Mally
- In Frankreich in Abwesenheit verurteilt, in der DDR vor Verfolgung geschützt: Heinz Helemann
- "Die wenigen Überlebenden sind der einstimmigen Auffassung, dass :Bernhard9 eine schreckliche Bestie ist" - Dr. Harald Heyns alias Dr. Herbert Monath-Artz
6 Die Kehrseite der Kehrseite - NS-Opfer und die verdeckte Integrationspolitik
- Opfertraumatisierung und Täterintegration:
- Die Einsamkeit eines ehemaligen Auschwitzhäftlings
- Ein Auschwitz-Häftling im Visier des MfS
- Gerhard Löwenthal, sein Überleben im Dritten Reich und das Ministerium für Staatssicherheit
- Weitere Widersacher - Simon Wiesenthal, Robert Havemann
- Instrumentalisierung der Vergangenheit im Kampf gegen die westdeutsche Sozialdemokratie
Resümee: Die geheime Vergangenheitspolitik von SED und MfS zwischen Systemkonflikt und Antifaschismus
Danksagung
Abkürzungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
Einleitung
Zeitrahmen und Aufbau
Literatur und Quellen
I. Die Rolle der Staatssicherheit im deutsch-deutschen und internationalen Kontext
1 Vom Kriegsende bis zu den Waldheimer Prozessen - die Vorgeschichte bis 1950
- Alliierte Strafverfolgung
- Alliierte Rekrutierungen
- Internierung und Entnazifizierung
- Dezernate K5 und der Befehl 201
- Die Waldheimer Prozesse
2 Stille Integration und die Aktivitäten des MfS 1950 bis 1958
- NSDAP-Mitglieder in der frühen DDR
- Die Beteiligung des MfS an der Strafverfolgung 1950 bis 1956
- Anfänge der IM-Werbung
- Die Anwerbung von Amnestierten und Haftentlassenen
- Die Perspektive der Opfer
3 Kampagnen und Prozesse 1958 bis 1968
- "Was Bonn verdeckte - die DDR deckte es auf" - Die Propaganda-Kampagnen
- Wechselwirkungen: Westliche Rechtshilfeersuchen, das RSHA-Verfahren und die Verjährungsdebatte 1963 bis 1965
- Aktion Konzentration 1965
- Ausbau der MfS-Diensteinheiten
- Absicherung des Rechtshilfeverkehrs
4 Ermittlungen und Strafverfolgungspolitik der siebziger und achtziger Jahre
- "Strukturverfahren" der HA XX/2/III
- Behandlung von in Frankreich verurteilten Kriegsverbrechern
- Der Fall Heinz Barth
II. Das MfS als Aktensammler
1 Anfänge ab 1945
- Die Pressestelle II im Polizeipräsidium Berlin
- Die Personalpolitische Abteilung beim SED-Parteivorstand
- Die Aktensammlung der K 5
2 Die Rolle der Sowjetunion
- Die Beschlagnahme deutschen Archivguts durch die Rote Armee
- Rückgabe der Archivalien durch die UdSSR an die DDR
3 Systematischer Ausbau der Bestände seit den sechziger Jahren
- Aufbau des Sonderspeichers der HA IX/11
- Munitionslieferant für die geheime SED-Kirchenpolitik: Das Referat Familienforschung im Deutschen Zentralarchiv Potsdam
- Erste Auswertungen und Übernahmen aus anderen Archiven
- Die Aktion "Licht"
- Die Bildung der Dokumentationsstelle des Ministeriums des Innern 1964
- Fortgesetzte Bestandsergänzungen
4 Aktenbeschaffung und Verfilmungsaktionen in sozialistischen Bruderländern
- Polen
- UdSSR
III. Fallstudien
1 Zum Umgang mit NS-Belastungen im hauptamtlichen Personal des MfS
2 Anwerbungen und Anwerbungsversuche als inoffizielle Mitarbeiter
- V-Mann in neuen Diensten - Paul Reckzeh
- Sächsische Gestapobeamte als "Kundschafter für den Frieden"? Anwerbungsversuche bei Otto Boden, Hellmut Grafe und Franz Bienert
- Ein SD-Außenstellenleiter im Dienst des MfS -
Erwin Rogalsky-Wedekind
- Eine Polizeikarriere in zwei Diktaturen - Heinrich Groth
- SS-Bürokrat aus dem Reichssicherheitshauptamt - Kurt Harder
- Gestapo- und SD-Leute im Bezirk Leipzig - der Vorgang "Geheimnis"
- Der Kommunistenjäger - Willy Läritz
- Der "volksdeutsche" Dolmetscher Franz Schilling
- SS-Einsatzgruppe D - MfS-Informant - Todesurteil: Johannes Kinder
- Politische Abteilung des Konzentrationslagers Auschwitz - Josef Settnik
- Der Wachposten - August Bielesch
- Hauptscharführer im SS-Sonderkommando - Erich Mauthe
- Der Arisierer - Helmut Wagner
- "Nicht an größeren verbrecherischen Handlungen beteiligt" - der Gestapobeamte Wilhelm Stahl
- Späte Anwerbung unter "Druck" - Johannes T.
3 NS-Belastete im Westeinsatz
- Vom Judenjäger in Frankreich zur Parteiaufklärung der SED - August Moritz
- Der Schreibtischtäter - Lothar Weirauch
- SD-Außenstellenleiter und West-Ost-Überläufer - Ernst Schwarzwäller
- Der Brandstifter - Hans Sommer
- Eine Verwechslung - ein Westberliner Rechtsanwalt wird verdächtigt, hoher Gestapo-Führer gewesen zu sein
- Gefängnisverwalter im SS-Sonderkommando: Paul Walter
4 Mangelnder Verfolgungswillen bei "Euthanasie"-Tätern
- Ein westdeutscher Professor und sein ostdeutscher Oberarzt: Werner Catel und Hans-Christoph Hempel
- Rückwirkungen des westdeutschen Heyde-Sawade-Prozesses: Die Ärzte Otto Hebold, Herbert Becker, Gerhard Wischer und Günther Munkwitz
- "Ein unseren gesellschaftlichen Verhältnissen widersprechendes Ergebnis" - Ärzte der Landesheilanstalten Stadtroda: Johannes Schenk, Margarete Hielscher, Rosemarie Albrecht
- Die MfS-Prozesspolitik im westdeutschen Euthanasieverfahren 1967
5 Verweigerte Rechtshilfe und Vertuschungen
- Rückwirkungen der Kampagnenpolitik - Auschwitz-Belastete in der DDR
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante West: Georg Heuchert
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante Ost: Karl Mally
- In Frankreich in Abwesenheit verurteilt, in der DDR vor Verfolgung geschützt: Heinz Helemann
- "Die wenigen Überlebenden sind der einstimmigen Auffassung, dass :Bernhard9 eine schreckliche Bestie ist" - Dr. Harald Heyns alias Dr. Herbert Monath-Artz
6 Die Kehrseite der Kehrseite - NS-Opfer und die verdeckte Integrationspolitik
- Opfertraumatisierung und Täterintegration:
- Die Einsamkeit eines ehemaligen Auschwitzhäftlings
- Ein Auschwitz-Häftling im Visier des MfS
- Gerhard Löwenthal, sein Überleben im Dritten Reich und das Ministerium für Staatssicherheit
- Weitere Widersacher - Simon Wiesenthal, Robert Havemann
- Instrumentalisierung der Vergangenheit im Kampf gegen die westdeutsche Sozialdemokratie
Resümee: Die geheime Vergangenheitspolitik von SED und MfS zwischen Systemkonflikt und Antifaschismus
Danksagung
Abkürzungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
Zeitrahmen und Aufbau
Literatur und Quellen
I. Die Rolle der Staatssicherheit im deutsch-deutschen und internationalen Kontext
1 Vom Kriegsende bis zu den Waldheimer Prozessen - die Vorgeschichte bis 1950
- Alliierte Strafverfolgung
- Alliierte Rekrutierungen
- Internierung und Entnazifizierung
- Dezernate K5 und der Befehl 201
- Die Waldheimer Prozesse
2 Stille Integration und die Aktivitäten des MfS 1950 bis 1958
- NSDAP-Mitglieder in der frühen DDR
- Die Beteiligung des MfS an der Strafverfolgung 1950 bis 1956
- Anfänge der IM-Werbung
- Die Anwerbung von Amnestierten und Haftentlassenen
- Die Perspektive der Opfer
3 Kampagnen und Prozesse 1958 bis 1968
- "Was Bonn verdeckte - die DDR deckte es auf" - Die Propaganda-Kampagnen
- Wechselwirkungen: Westliche Rechtshilfeersuchen, das RSHA-Verfahren und die Verjährungsdebatte 1963 bis 1965
- Aktion Konzentration 1965
- Ausbau der MfS-Diensteinheiten
- Absicherung des Rechtshilfeverkehrs
4 Ermittlungen und Strafverfolgungspolitik der siebziger und achtziger Jahre
- "Strukturverfahren" der HA XX/2/III
- Behandlung von in Frankreich verurteilten Kriegsverbrechern
- Der Fall Heinz Barth
II. Das MfS als Aktensammler
1 Anfänge ab 1945
- Die Pressestelle II im Polizeipräsidium Berlin
- Die Personalpolitische Abteilung beim SED-Parteivorstand
- Die Aktensammlung der K 5
2 Die Rolle der Sowjetunion
- Die Beschlagnahme deutschen Archivguts durch die Rote Armee
- Rückgabe der Archivalien durch die UdSSR an die DDR
3 Systematischer Ausbau der Bestände seit den sechziger Jahren
- Aufbau des Sonderspeichers der HA IX/11
- Munitionslieferant für die geheime SED-Kirchenpolitik: Das Referat Familienforschung im Deutschen Zentralarchiv Potsdam
- Erste Auswertungen und Übernahmen aus anderen Archiven
- Die Aktion "Licht"
- Die Bildung der Dokumentationsstelle des Ministeriums des Innern 1964
- Fortgesetzte Bestandsergänzungen
4 Aktenbeschaffung und Verfilmungsaktionen in sozialistischen Bruderländern
- Polen
- UdSSR
III. Fallstudien
1 Zum Umgang mit NS-Belastungen im hauptamtlichen Personal des MfS
2 Anwerbungen und Anwerbungsversuche als inoffizielle Mitarbeiter
- V-Mann in neuen Diensten - Paul Reckzeh
- Sächsische Gestapobeamte als "Kundschafter für den Frieden"? Anwerbungsversuche bei Otto Boden, Hellmut Grafe und Franz Bienert
- Ein SD-Außenstellenleiter im Dienst des MfS -
Erwin Rogalsky-Wedekind
- Eine Polizeikarriere in zwei Diktaturen - Heinrich Groth
- SS-Bürokrat aus dem Reichssicherheitshauptamt - Kurt Harder
- Gestapo- und SD-Leute im Bezirk Leipzig - der Vorgang "Geheimnis"
- Der Kommunistenjäger - Willy Läritz
- Der "volksdeutsche" Dolmetscher Franz Schilling
- SS-Einsatzgruppe D - MfS-Informant - Todesurteil: Johannes Kinder
- Politische Abteilung des Konzentrationslagers Auschwitz - Josef Settnik
- Der Wachposten - August Bielesch
- Hauptscharführer im SS-Sonderkommando - Erich Mauthe
- Der Arisierer - Helmut Wagner
- "Nicht an größeren verbrecherischen Handlungen beteiligt" - der Gestapobeamte Wilhelm Stahl
- Späte Anwerbung unter "Druck" - Johannes T.
3 NS-Belastete im Westeinsatz
- Vom Judenjäger in Frankreich zur Parteiaufklärung der SED - August Moritz
- Der Schreibtischtäter - Lothar Weirauch
- SD-Außenstellenleiter und West-Ost-Überläufer - Ernst Schwarzwäller
- Der Brandstifter - Hans Sommer
- Eine Verwechslung - ein Westberliner Rechtsanwalt wird verdächtigt, hoher Gestapo-Führer gewesen zu sein
- Gefängnisverwalter im SS-Sonderkommando: Paul Walter
4 Mangelnder Verfolgungswillen bei "Euthanasie"-Tätern
- Ein westdeutscher Professor und sein ostdeutscher Oberarzt: Werner Catel und Hans-Christoph Hempel
- Rückwirkungen des westdeutschen Heyde-Sawade-Prozesses: Die Ärzte Otto Hebold, Herbert Becker, Gerhard Wischer und Günther Munkwitz
- "Ein unseren gesellschaftlichen Verhältnissen widersprechendes Ergebnis" - Ärzte der Landesheilanstalten Stadtroda: Johannes Schenk, Margarete Hielscher, Rosemarie Albrecht
- Die MfS-Prozesspolitik im westdeutschen Euthanasieverfahren 1967
5 Verweigerte Rechtshilfe und Vertuschungen
- Rückwirkungen der Kampagnenpolitik - Auschwitz-Belastete in der DDR
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante West: Georg Heuchert
- Stillhalten nach SS-Einsatz - Variante Ost: Karl Mally
- In Frankreich in Abwesenheit verurteilt, in der DDR vor Verfolgung geschützt: Heinz Helemann
- "Die wenigen Überlebenden sind der einstimmigen Auffassung, dass :Bernhard9 eine schreckliche Bestie ist" - Dr. Harald Heyns alias Dr. Herbert Monath-Artz
6 Die Kehrseite der Kehrseite - NS-Opfer und die verdeckte Integrationspolitik
- Opfertraumatisierung und Täterintegration:
- Die Einsamkeit eines ehemaligen Auschwitzhäftlings
- Ein Auschwitz-Häftling im Visier des MfS
- Gerhard Löwenthal, sein Überleben im Dritten Reich und das Ministerium für Staatssicherheit
- Weitere Widersacher - Simon Wiesenthal, Robert Havemann
- Instrumentalisierung der Vergangenheit im Kampf gegen die westdeutsche Sozialdemokratie
Resümee: Die geheime Vergangenheitspolitik von SED und MfS zwischen Systemkonflikt und Antifaschismus
Danksagung
Abkürzungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR, Analysen und Dokumente 28, Analysen und Dokumente der BStU 28, Wissenschaftliche Reihe der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) |
Inhalt: | 448 S. |
ISBN-13: | 9783525350188 |
ISBN-10: | 352535018X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Leide, Henry |
Auflage: | 3/2007 |
Hersteller: | Vandenhoeck & Ruprecht |
Verantwortliche Person für die EU: | Vandenhoeck & Ruprecht, Theaterstr. 13, D-37073 Göttingen, ute.schnueckel@brill.com |
Maße: | 238 x 164 x 35 mm |
Von/Mit: | Henry Leide |
Erscheinungsdatum: | 11.09.2007 |
Gewicht: | 0,859 kg |