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Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal [für Ernst Thälmann]
Zur Geschichte eines ambivalenten Erinnerungsortes
Taschenbuch von Christian Faludi
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Band widmet sich den Debatten um eine von der GEDG und dem Weimarer Republik e. V. initiierten Verhüllung des Weimarer Thälmann-Denkmals.

»Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal«, konstatierte der Schriftsteller Robert Musil bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Tatsächlich wird das, was eigentlich auf Sockeln hervorgehoben werden soll, im Laufe der Jahre zum selbstverständlichen Teil des Panoramas. Dies gilt besonders, wenn jene, derer gedacht wird, als Helden einer vergangenen Zeit erscheinen - wie der von den Nationalsozialisten ermordete KPD-Vorsitzende Ernst Thälmann. Die DDR stellte ihn prominent in der Erinnerungskultur heraus und auch wenn der SED-Staat inzwischen selbst Vergangenheit ist, so sind zahlreiche Straßen, die den Namen Thälmanns tragen und Denkmäler zu seinen Ehren noch immer zu finden - so auch auf dem Weimarer Buchenwaldplatz.
Im Sammelband widmen sich die Beitragenden den teils erbitterten Debatten um eine von der GEDG und dem Weimarer Republik e. V. initiierten Kunstaktion, bei der das Denkmal im November 2021 kurzzeitig verhüllt worden war, um es buchstäblich wieder sichtbar werden zu lassen. Das Buch versteht sich damit auch als eine Einladung an den Leser, den zeitgemäßen Umgang mit Denkmälern und Helden zu reflektieren und gegebenenfalls neu zu denken.
Der Band widmet sich den Debatten um eine von der GEDG und dem Weimarer Republik e. V. initiierten Verhüllung des Weimarer Thälmann-Denkmals.

»Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal«, konstatierte der Schriftsteller Robert Musil bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Tatsächlich wird das, was eigentlich auf Sockeln hervorgehoben werden soll, im Laufe der Jahre zum selbstverständlichen Teil des Panoramas. Dies gilt besonders, wenn jene, derer gedacht wird, als Helden einer vergangenen Zeit erscheinen - wie der von den Nationalsozialisten ermordete KPD-Vorsitzende Ernst Thälmann. Die DDR stellte ihn prominent in der Erinnerungskultur heraus und auch wenn der SED-Staat inzwischen selbst Vergangenheit ist, so sind zahlreiche Straßen, die den Namen Thälmanns tragen und Denkmäler zu seinen Ehren noch immer zu finden - so auch auf dem Weimarer Buchenwaldplatz.
Im Sammelband widmen sich die Beitragenden den teils erbitterten Debatten um eine von der GEDG und dem Weimarer Republik e. V. initiierten Kunstaktion, bei der das Denkmal im November 2021 kurzzeitig verhüllt worden war, um es buchstäblich wieder sichtbar werden zu lassen. Das Buch versteht sich damit auch als eine Einladung an den Leser, den zeitgemäßen Umgang mit Denkmälern und Helden zu reflektieren und gegebenenfalls neu zu denken.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 167
Inhalt: 168 S.
ISBN-13: 9783835353794
ISBN-10: 3835353799
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Faludi, Christian
Herausgeber: Christian Faludi
Hersteller: Wallstein
Wallstein Verlag GmbH
Abbildungen: ca. 20
Maße: 221 x 139 x 12 mm
Von/Mit: Christian Faludi
Erscheinungsdatum: 25.05.2023
Gewicht: 0,252 kg
preigu-id: 125857144
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 167
Inhalt: 168 S.
ISBN-13: 9783835353794
ISBN-10: 3835353799
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Faludi, Christian
Herausgeber: Christian Faludi
Hersteller: Wallstein
Wallstein Verlag GmbH
Abbildungen: ca. 20
Maße: 221 x 139 x 12 mm
Von/Mit: Christian Faludi
Erscheinungsdatum: 25.05.2023
Gewicht: 0,252 kg
preigu-id: 125857144
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