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Neue Rundschau 2010/3
Serbien 121. Jahrgang, Neue Rundschau 2010.3
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Mit ihrer über 125-jährigen kontinuierlichen Geschichte gehört die Neue Rundschau zu den ältesten Kulturzeitschriften Europas. Sie wurde vom Verleger Samuel Fischer im Jahre 1890 gegründet.»Eine freie Bühne für das moderne Leben schlagen wir auf. Im Mittelpunkt unserer Bestrebungen soll die Kunst stehen; die neue Kunst, die die Wirklichkeit anschaut und das gegenwärtige Dasein.« So stand es auf der ersten Seite des 1890 erschienenen ersten Hefts der Freien Bühne für modernes Leben. Die »neue Kunst«, das meinte damals nicht zuletzt den Naturalismus, doch waren die Grenzen – ganz wie im Verlagsprogramm Samuel Fischers – nicht eng gezogen. Um die Abgrenzungen zwischen den Lagern sollte sich die Zeitschrift auch unter ihrem neuen Namen, den sie ab 1904 führte, recht wenig kümmern: Die Neue Rundschau wurde schnell zum arrivierten Forum moderner Literatur und Essayistik. Das lässt sich an den Namen der Beiträger ablesen, doch fast ebenso deutlich an dem Umstand, dass die avantgardistischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit selten ohne Seitenhieb auf sie auskamen.Nach 1945 entfielen die Anlässe zu solchen Scharmützeln; die Neue Rundschau hielt ihre Stellung als eine der großen europäischen Kulturzeitschriften. Blättert man in ihren Jahrgängen, sieht man sich einer beeindruckenden Tradition gegenüber, die es fortzusetzen gilt. Zu ihr gehört die Verbindung zwischen Essays und Literatur, zwischen theoretischen Reflexionen und Stücken poetischer Praxis, zwischen den Wissenschaften und den Künsten. Die Neue Rundschau versteht sich als ein Ort intellektueller Debatten, literarischer Neuentdeckungen und Wiedererinnerungen.
Mit ihrer über 125-jährigen kontinuierlichen Geschichte gehört die Neue Rundschau zu den ältesten Kulturzeitschriften Europas. Sie wurde vom Verleger Samuel Fischer im Jahre 1890 gegründet.»Eine freie Bühne für das moderne Leben schlagen wir auf. Im Mittelpunkt unserer Bestrebungen soll die Kunst stehen; die neue Kunst, die die Wirklichkeit anschaut und das gegenwärtige Dasein.« So stand es auf der ersten Seite des 1890 erschienenen ersten Hefts der Freien Bühne für modernes Leben. Die »neue Kunst«, das meinte damals nicht zuletzt den Naturalismus, doch waren die Grenzen – ganz wie im Verlagsprogramm Samuel Fischers – nicht eng gezogen. Um die Abgrenzungen zwischen den Lagern sollte sich die Zeitschrift auch unter ihrem neuen Namen, den sie ab 1904 führte, recht wenig kümmern: Die Neue Rundschau wurde schnell zum arrivierten Forum moderner Literatur und Essayistik. Das lässt sich an den Namen der Beiträger ablesen, doch fast ebenso deutlich an dem Umstand, dass die avantgardistischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit selten ohne Seitenhieb auf sie auskamen.Nach 1945 entfielen die Anlässe zu solchen Scharmützeln; die Neue Rundschau hielt ihre Stellung als eine der großen europäischen Kulturzeitschriften. Blättert man in ihren Jahrgängen, sieht man sich einer beeindruckenden Tradition gegenüber, die es fortzusetzen gilt. Zu ihr gehört die Verbindung zwischen Essays und Literatur, zwischen theoretischen Reflexionen und Stücken poetischer Praxis, zwischen den Wissenschaften und den Künsten. Die Neue Rundschau versteht sich als ein Ort intellektueller Debatten, literarischer Neuentdeckungen und Wiedererinnerungen.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Medium: Taschenbuch
Seiten: 272
Inhalt: 272 S.
ISBN-13: 9783108090821
ISBN-10: 3108090828
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Balmes, Hans J.
Bong, Jörg
Roesler, Alexander
Redaktion: Hans Jürgen Balmes
Jörg Bong
Alexander Roesler
Oliver Vogel
Herausgeber: Hans Jürgen Balmes/Jörg Bong/Alexander Roesler u a
fischer, s. verlag gmbh: Fischer, S. Verlag GmbH
Maße: 234 x 153 x 17 mm
Erscheinungsdatum: 17.09.2010
Gewicht: 0,415 kg
preigu-id: 101144346
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Medium: Taschenbuch
Seiten: 272
Inhalt: 272 S.
ISBN-13: 9783108090821
ISBN-10: 3108090828
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Balmes, Hans J.
Bong, Jörg
Roesler, Alexander
Redaktion: Hans Jürgen Balmes
Jörg Bong
Alexander Roesler
Oliver Vogel
Herausgeber: Hans Jürgen Balmes/Jörg Bong/Alexander Roesler u a
fischer, s. verlag gmbh: Fischer, S. Verlag GmbH
Maße: 234 x 153 x 17 mm
Erscheinungsdatum: 17.09.2010
Gewicht: 0,415 kg
preigu-id: 101144346
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