Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Medien haben ihre geschichtliche Zeit. Die Massenmedien, darunter der Rundfunk, also Radio und Fernsehen, haben den Zenit ihrer Bedeutung für die private und öffentliche Kommunikation überschritten. Die Praxis dieser linearen Medien genügt den Anforderungen einer Netzwerkgesellschaft nicht. Das Buch zielt darauf ab, Interventionsmöglichkeiten aufzudecken, die eine verspätete Transformation des Rundfunks dennoch möglich machen.

Die Untersuchungen gliedern sich in vier Schwerpunkte und Perspektiven: Der Medienwandel ist in der Sicht des Autors nicht auf technische und ökonomische Innovationsprozesse (Digitalisierung) beschränkt. Neuen Gewohnheiten und Wahrnehmungsweisen wird das massenmediale Prinzip der dialogfreien Verbreitung nicht gerecht. Auch die Leitideen der gesetzgeberischen Regulierung der Medien sind an historische Formationen angelehnt, deren Gestalt sich weitgehend verändert hat. Organisation und Management von Rundfunkmedien halten an ihrer Orientierung am linearen Verbreitungsparadigma fest. Die dialogischen Strukturen digitaler Umgebungen stellen jedoch speziell an journalistische Medien neue Anforderungen. Ein unverkürztes Verständnis von Public Value adressiert neben Medieninhalten auch Prozesse der Produktion, der Verwaltung und des Managements von Unternehmen mit gemeinwohlorientiertem Anspruch. Deren Akzeptanz ist permanent auszuhandeln. Das abschließende Kapitel sammelt Argumente für Szenarien des Nichtgelingens und des Gelingens einer Transformation des Rundfunks.
Medien haben ihre geschichtliche Zeit. Die Massenmedien, darunter der Rundfunk, also Radio und Fernsehen, haben den Zenit ihrer Bedeutung für die private und öffentliche Kommunikation überschritten. Die Praxis dieser linearen Medien genügt den Anforderungen einer Netzwerkgesellschaft nicht. Das Buch zielt darauf ab, Interventionsmöglichkeiten aufzudecken, die eine verspätete Transformation des Rundfunks dennoch möglich machen.

Die Untersuchungen gliedern sich in vier Schwerpunkte und Perspektiven: Der Medienwandel ist in der Sicht des Autors nicht auf technische und ökonomische Innovationsprozesse (Digitalisierung) beschränkt. Neuen Gewohnheiten und Wahrnehmungsweisen wird das massenmediale Prinzip der dialogfreien Verbreitung nicht gerecht. Auch die Leitideen der gesetzgeberischen Regulierung der Medien sind an historische Formationen angelehnt, deren Gestalt sich weitgehend verändert hat. Organisation und Management von Rundfunkmedien halten an ihrer Orientierung am linearen Verbreitungsparadigma fest. Die dialogischen Strukturen digitaler Umgebungen stellen jedoch speziell an journalistische Medien neue Anforderungen. Ein unverkürztes Verständnis von Public Value adressiert neben Medieninhalten auch Prozesse der Produktion, der Verwaltung und des Managements von Unternehmen mit gemeinwohlorientiertem Anspruch. Deren Akzeptanz ist permanent auszuhandeln. Das abschließende Kapitel sammelt Argumente für Szenarien des Nichtgelingens und des Gelingens einer Transformation des Rundfunks.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Medienwissenschaften
Genre: Medienwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 380 S.
ISBN-13: 9783869625560
ISBN-10: 3869625562
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Rotermund, Hermann
Auflage: 1/2021
Hersteller: Halem, Herbert von Verlag
Verantwortliche Person für die EU: Herbert von Halem Verlag, Herbert von Halem, Boisseréestr. 9-11, D-50674 Köln, produktsicherheit@halem-verlag.de
Maße: 210 x 142 x 25 mm
Von/Mit: Hermann Rotermund
Erscheinungsdatum: 08.07.2021
Gewicht: 0,48 kg
Artikel-ID: 119587274

Ähnliche Produkte