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Mythisches Erzählen bei Hermann Hesse und Thomas Mann
Literarische und philosophische Analysen zu Mythos und Rationalität
Taschenbuch von Eva Knöferl
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Studie befasst sich mit der Verhältnisbestimmung von Mythos und Rationalität im modernen philosophischen und literarischen Diskurs. Ausgehend von einer Analyse der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen Mythos um den Beginn des 20. Jahrhunderts werden zunächst Hermann Hesses und Thomas Manns jeweiliger Mythosbegriff untersucht, um im Anschluss daran ihr literarisches Mythenerzählen anhand von ausgewählten Romanen und Erzählungen zu beleuchten.
Obwohl Hesse und Mann beide in der Verbindung von Mythos und Psychologie einen humanistischen Zugang zum Mythos sehen, unterscheiden sich ihre Strategien zum Umgang mit mythischem Erzählen grundlegend. Während man Hermann Hesses Ansatz mit dem Schlagwort ¿Mythos als Psychologie¿ umschreiben könnte, hat Thomas Mann für sein eigenes Mythenerzählen selbst die Formel ¿Mythos plus Psychologie¿ geprägt. So sieht Mann in Mythen einen Ausdruck des Irrationalen, der durch psychologische Durchleuchtung und Ironisierung erst ¿ins Humane umfunktioniert¿ werden muss, um sich der politischen Instrumentalisierung entziehen zu können. Hermann Hesse dagegen schließt sich an C. G. Jung an und interpretiert Mythen als Verbildlichung psychischer Prozesse und transrationaler Erfahrung,en die bereits inhärent humanistisch sind.
Die Studie befasst sich mit der Verhältnisbestimmung von Mythos und Rationalität im modernen philosophischen und literarischen Diskurs. Ausgehend von einer Analyse der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen Mythos um den Beginn des 20. Jahrhunderts werden zunächst Hermann Hesses und Thomas Manns jeweiliger Mythosbegriff untersucht, um im Anschluss daran ihr literarisches Mythenerzählen anhand von ausgewählten Romanen und Erzählungen zu beleuchten.
Obwohl Hesse und Mann beide in der Verbindung von Mythos und Psychologie einen humanistischen Zugang zum Mythos sehen, unterscheiden sich ihre Strategien zum Umgang mit mythischem Erzählen grundlegend. Während man Hermann Hesses Ansatz mit dem Schlagwort ¿Mythos als Psychologie¿ umschreiben könnte, hat Thomas Mann für sein eigenes Mythenerzählen selbst die Formel ¿Mythos plus Psychologie¿ geprägt. So sieht Mann in Mythen einen Ausdruck des Irrationalen, der durch psychologische Durchleuchtung und Ironisierung erst ¿ins Humane umfunktioniert¿ werden muss, um sich der politischen Instrumentalisierung entziehen zu können. Hermann Hesse dagegen schließt sich an C. G. Jung an und interpretiert Mythen als Verbildlichung psychischer Prozesse und transrationaler Erfahrung,en die bereits inhärent humanistisch sind.
Über den Autor
Eva Knöferl, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 472
Reihe: ISSN
Inhalt: XIII
458 S.
1 s/w Tab.
1 b/w tbl.
ISBN-13: 9783110763683
ISBN-10: 3110763680
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Knöferl, Eva
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 230 x 155 x 33 mm
Von/Mit: Eva Knöferl
Erscheinungsdatum: 20.09.2021
Gewicht: 0,779 kg
preigu-id: 120319662
Über den Autor
Eva Knöferl, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 472
Reihe: ISSN
Inhalt: XIII
458 S.
1 s/w Tab.
1 b/w tbl.
ISBN-13: 9783110763683
ISBN-10: 3110763680
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Knöferl, Eva
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 230 x 155 x 33 mm
Von/Mit: Eva Knöferl
Erscheinungsdatum: 20.09.2021
Gewicht: 0,779 kg
preigu-id: 120319662
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