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Mit Gott und den Faschisten
Der Vatikan im Bunde mit Mussolini, Franco, Hitler und Pavelic
Taschenbuch von Karlheinz Deschner
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Durch ihre üblen Taten zu womöglich noch übleren Zwecken, deren angemessener statt "ausgewogener" Benennung durch ihre Kriegsniederlage nichts mehr im Wege steht, haben die historischen Faschisten Europas einen sehr zu Recht schlechten Ruf. Wundersamerweise aber nicht ihre stärksten und wertvollsten innen- wie außenpolitischen Verbündeten, die beiden Großkirchen - denn diese wurden von Europas neuen Herren zumindest westlich der Elbe weiterhin gebraucht. Darum verbreitete deren Propaganda in Schule und Hochschule sowie allen anderen Medien die Legende, sie seien gar nicht Mussolinis, Hitlers, Francos usw. Verbündete und Helfer gewesen, sondern gar deren heimliche Gegner. Mit dieser Legende räumt Deschner auf - durch Dokumente, deren Vielseitigkeit, Breite und Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Er zeigte in diesem Buch auch als erster namhafte Autor, daß insbesondere die katholische Kirche den faschistischen Regierungen Europas nicht nur treue Hilfe leistete, sondern in ihrem Schutz auch ungeheure Verbrechen zum rein eigenen Nutzen beging, nämlich auf dem nördlichen Balkan - die vielleicht bestverschwiegenen Massenverbrechen der Neuzeit.
Durch ihre üblen Taten zu womöglich noch übleren Zwecken, deren angemessener statt "ausgewogener" Benennung durch ihre Kriegsniederlage nichts mehr im Wege steht, haben die historischen Faschisten Europas einen sehr zu Recht schlechten Ruf. Wundersamerweise aber nicht ihre stärksten und wertvollsten innen- wie außenpolitischen Verbündeten, die beiden Großkirchen - denn diese wurden von Europas neuen Herren zumindest westlich der Elbe weiterhin gebraucht. Darum verbreitete deren Propaganda in Schule und Hochschule sowie allen anderen Medien die Legende, sie seien gar nicht Mussolinis, Hitlers, Francos usw. Verbündete und Helfer gewesen, sondern gar deren heimliche Gegner. Mit dieser Legende räumt Deschner auf - durch Dokumente, deren Vielseitigkeit, Breite und Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Er zeigte in diesem Buch auch als erster namhafte Autor, daß insbesondere die katholische Kirche den faschistischen Regierungen Europas nicht nur treue Hilfe leistete, sondern in ihrem Schutz auch ungeheure Verbrechen zum rein eigenen Nutzen beging, nämlich auf dem nördlichen Balkan - die vielleicht bestverschwiegenen Massenverbrechen der Neuzeit.
Über den Autor
Dr. phil. Karlheinz Deschner ist der bekannteste Kirchenkritiker unserer Zeit; Hauptwerk ist seine auf 10 Bände angelegte Kriminalgeschichte des Christentums. Deschner ist Träger des Arno-Schmidt-Preises, des Alternativen Büchnerpreises und des International Humanist Award. Er ist Ehrenmitglied des Bundes für Geistesfreiheit und des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten.
Inhaltsverzeichnis
I Der Vatikan und der italienische Faschismus

Vorgeschichte
Beginn der Zusammenarbeit von Vatikan und Faschismus
Der erste Dienst
Die Lateranverträge
Die Reaktion der Nazis auf die »Versöhnung« mit den Faschisten
Der Abessinienkrieg - mit päpstlicher Billigung und voller Unterstützung des hohen italienischen Klerus
Fast der gesamte italienische Episkopat unterstützte den faschistischen Raubüberfall
»Ave Maria«

II Der Vatikan und der spanische Bürgerkrieg

Die Ursachen
Von der Gründung der Republik bis zum Ausbruch des Krieges
Hitlerdeutschland und Italien verhalfen den katholischen Rebellen zum Sieg
Der »teure Sohn« des Papstes ein anhänglicher Freund Hitlers
Die Hilfe Rußlands für die Republik
Vom »christlichen« Kreuzzug gegen die »gottlosen Roten«
Die Verbrechen der Republikaner und die Märtyrerlegende der Kirche
Die Verbrechen der Franco-Rebellen
Franco und der Vatikan
»Ein Friede in Ordnung, in Ehre, in Wohlfahrt« (Papst Pius XII.)

III Der Vatikan und Hitlerdeutschland

Der Nationalsozialismus gelangt zur Macht
Der Katholik Franz von Papen
Das Ermächtigungsgesetz
Theodor Heuß und Hitler
Der Katholik Adenauer
Auf kirchliche Weisung liquidierten sich die katholischen Parteien selber
Das Konkordat mit Hitlerdeutschland
Weil der Vatikan es wollte, riefen 1933 alle deutschen Bischöfe zur Zusammenarbeit mit Hitler auf
Auch führende katholische Theologen unterstützten Hitler
Der angebliche Sündenbock: der deutsche »Milieukatholizismus«
Niemals protestierten die deutschen Bischöfe unter Hitler gegen ihn und sein System
Die deutschen katholischen Märtyrer unter Hitler zeugen gegen die Kirche
Der »Löwe von Münster«
Bis in die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges unterstützten die deutschen (und seit 1938 auch die österreichischen) katholischen Bischöfe mit zunehmender Intensität einen der größten Verbrecher der Weltgeschichte
Bischof Galen autorisiert den »Fahneneid« auf Hitler
Während des Krieges unterstützten die deutschen Bischöfe Hitler noch intensiver
Der wendige Kardinal Faulhaber (oder: wie überlebt man zweitausend Jahre?)
Prälat Neuhäuslers Resümee
Auch die deutsche katholische Presse verwandte sich für Hitlers Krieg
Seitenblick auf die deutsche Evangelische Kirche im Hitlerreich

IV Der Vatikan und der Zweite Weltkrieg

Was wollte Pacelli?
Der deutsche Überfall auf die Tschechoslowakei
Danzig
Der deutsche Überfall auf Polen
Die »Friedensbemühungen« des Papstes und der Eintritt Italiens in den Krieg
Der deutsche Überfall auf Norwegen und die Besetzung der Niederlande, Belgiens und Frankreichs
Engerer Anschluß an den siegreichen Führer
Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion
Die päpstliche Politik in den letzten Jahren des Krieges
Der Umschwung der katholischen Kirche nach der Niederlage Deutschlands
Schutz und Schirm der Faschisten bis zuletzt

V Der Vatikan und die Kroatengreuel

Papsttum und Balkan bis zum Ersten Weltkrieg
Die Drohung Pacellis
Papstsegen für Verbrecher
». . . weitere Arbeit«
Sogar die Deutschen protestierten
KZ und Caritas
Die Taten der Ustaschen waren Taten der Kirche
Allen voran die Franziskaner
Auch der Primas der kroatischen Katholiken, Erzbischof Dr. Stepinac, unterstützte die Mörder
Der blutdürstigste Verbrecher aller Satellitenländer wurde bis zuletzt von der katholischen Kirche geschützt und gesegnet
Wußte der Papst nichts?

Anhang
Die Diskussion über Karlheinz Deschners kritische Kirchengeschichte >Abermals krähte der Hahn< in >Die Tat<, Zürich
>Abermals krähte der Hahn< im Urteil von Theologen
>Abermals krähte der Hahn< im Urteil von Freidenkern und Freireligiösen
Weitere Urteile

Nachwort
Benutzte Literatur
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 227
Reihe: Unerwünschte Bücher zur Kirchen- und Religionsgeschichte
ISBN-13: 9783894846107
ISBN-10: 3894846100
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Deschner, Karlheinz
Hersteller: AHRIMAN-Verlag GmbH
Ahriman- Verlag GmbH
Maße: 238 x 169 x 20 mm
Von/Mit: Karlheinz Deschner
Erscheinungsdatum: 15.01.2013
Gewicht: 0,464 kg
preigu-id: 106128816
Über den Autor
Dr. phil. Karlheinz Deschner ist der bekannteste Kirchenkritiker unserer Zeit; Hauptwerk ist seine auf 10 Bände angelegte Kriminalgeschichte des Christentums. Deschner ist Träger des Arno-Schmidt-Preises, des Alternativen Büchnerpreises und des International Humanist Award. Er ist Ehrenmitglied des Bundes für Geistesfreiheit und des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten.
Inhaltsverzeichnis
I Der Vatikan und der italienische Faschismus

Vorgeschichte
Beginn der Zusammenarbeit von Vatikan und Faschismus
Der erste Dienst
Die Lateranverträge
Die Reaktion der Nazis auf die »Versöhnung« mit den Faschisten
Der Abessinienkrieg - mit päpstlicher Billigung und voller Unterstützung des hohen italienischen Klerus
Fast der gesamte italienische Episkopat unterstützte den faschistischen Raubüberfall
»Ave Maria«

II Der Vatikan und der spanische Bürgerkrieg

Die Ursachen
Von der Gründung der Republik bis zum Ausbruch des Krieges
Hitlerdeutschland und Italien verhalfen den katholischen Rebellen zum Sieg
Der »teure Sohn« des Papstes ein anhänglicher Freund Hitlers
Die Hilfe Rußlands für die Republik
Vom »christlichen« Kreuzzug gegen die »gottlosen Roten«
Die Verbrechen der Republikaner und die Märtyrerlegende der Kirche
Die Verbrechen der Franco-Rebellen
Franco und der Vatikan
»Ein Friede in Ordnung, in Ehre, in Wohlfahrt« (Papst Pius XII.)

III Der Vatikan und Hitlerdeutschland

Der Nationalsozialismus gelangt zur Macht
Der Katholik Franz von Papen
Das Ermächtigungsgesetz
Theodor Heuß und Hitler
Der Katholik Adenauer
Auf kirchliche Weisung liquidierten sich die katholischen Parteien selber
Das Konkordat mit Hitlerdeutschland
Weil der Vatikan es wollte, riefen 1933 alle deutschen Bischöfe zur Zusammenarbeit mit Hitler auf
Auch führende katholische Theologen unterstützten Hitler
Der angebliche Sündenbock: der deutsche »Milieukatholizismus«
Niemals protestierten die deutschen Bischöfe unter Hitler gegen ihn und sein System
Die deutschen katholischen Märtyrer unter Hitler zeugen gegen die Kirche
Der »Löwe von Münster«
Bis in die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges unterstützten die deutschen (und seit 1938 auch die österreichischen) katholischen Bischöfe mit zunehmender Intensität einen der größten Verbrecher der Weltgeschichte
Bischof Galen autorisiert den »Fahneneid« auf Hitler
Während des Krieges unterstützten die deutschen Bischöfe Hitler noch intensiver
Der wendige Kardinal Faulhaber (oder: wie überlebt man zweitausend Jahre?)
Prälat Neuhäuslers Resümee
Auch die deutsche katholische Presse verwandte sich für Hitlers Krieg
Seitenblick auf die deutsche Evangelische Kirche im Hitlerreich

IV Der Vatikan und der Zweite Weltkrieg

Was wollte Pacelli?
Der deutsche Überfall auf die Tschechoslowakei
Danzig
Der deutsche Überfall auf Polen
Die »Friedensbemühungen« des Papstes und der Eintritt Italiens in den Krieg
Der deutsche Überfall auf Norwegen und die Besetzung der Niederlande, Belgiens und Frankreichs
Engerer Anschluß an den siegreichen Führer
Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion
Die päpstliche Politik in den letzten Jahren des Krieges
Der Umschwung der katholischen Kirche nach der Niederlage Deutschlands
Schutz und Schirm der Faschisten bis zuletzt

V Der Vatikan und die Kroatengreuel

Papsttum und Balkan bis zum Ersten Weltkrieg
Die Drohung Pacellis
Papstsegen für Verbrecher
». . . weitere Arbeit«
Sogar die Deutschen protestierten
KZ und Caritas
Die Taten der Ustaschen waren Taten der Kirche
Allen voran die Franziskaner
Auch der Primas der kroatischen Katholiken, Erzbischof Dr. Stepinac, unterstützte die Mörder
Der blutdürstigste Verbrecher aller Satellitenländer wurde bis zuletzt von der katholischen Kirche geschützt und gesegnet
Wußte der Papst nichts?

Anhang
Die Diskussion über Karlheinz Deschners kritische Kirchengeschichte >Abermals krähte der Hahn< in >Die Tat<, Zürich
>Abermals krähte der Hahn< im Urteil von Theologen
>Abermals krähte der Hahn< im Urteil von Freidenkern und Freireligiösen
Weitere Urteile

Nachwort
Benutzte Literatur
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 227
Reihe: Unerwünschte Bücher zur Kirchen- und Religionsgeschichte
ISBN-13: 9783894846107
ISBN-10: 3894846100
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Deschner, Karlheinz
Hersteller: AHRIMAN-Verlag GmbH
Ahriman- Verlag GmbH
Maße: 238 x 169 x 20 mm
Von/Mit: Karlheinz Deschner
Erscheinungsdatum: 15.01.2013
Gewicht: 0,464 kg
preigu-id: 106128816
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