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Felix Rexhausens Literatur zwischen Zersetzung und Formspiel
Taschenbuch von Benedikt Wolf
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Felix Rexhausen (1932 - 1992) gehörte als Schriftsteller, Journalist und Satiriker zu den wenigen Störenfrieden, die schon zu Beginn der 1960er Jahre dem Mief der Adenauer-Ära den Kampf ansagten. Seine undogmatische Vernunft war der Ideologie der Zeit in vielem voraus. Besonders drastisch bewies er dies in seiner Radioglosse Mit Bayern leben (WDR 1963), in der er das Hinterwäldlerische des Franz-Josef-Strauß-Lands jener Jahre aufspießte. Die Glosse löste einen Medienskandal aus und verschaffte Rexhausen einen Job als Kolumnist beim Spiegel. Sein Roman Lavendelschwert. Dokumente einer seltsamen Revolution (1966) wurde für kurze Zeit zum Kultbuch der sich gerade erst formierenden Schwulenbewegung. 2001 wurde der jährlich verliehene Journalistenpreis des Bundes lesbischer und schwuler Journalisten nach Rexhausen benannt, 2015 ein Platz am Kölner [...] Hubert Fichte und Guido Bachmann gehörte Rexhausen in den 1960er Jahren zu den wenigen offen schwul auftretenden Autoren deutscher Sprache. Der Germanist Benedikt Wolf legt die erste Monografie zum Werk Rexhausens vor und entdeckt zahlreiche Aspekte in dessen zersetzenden Formspielen, die eine Rückbesinnung auf diesen heute fast vergessenen Autor überaus lohnend erscheinen lassen.
Felix Rexhausen (1932 - 1992) gehörte als Schriftsteller, Journalist und Satiriker zu den wenigen Störenfrieden, die schon zu Beginn der 1960er Jahre dem Mief der Adenauer-Ära den Kampf ansagten. Seine undogmatische Vernunft war der Ideologie der Zeit in vielem voraus. Besonders drastisch bewies er dies in seiner Radioglosse Mit Bayern leben (WDR 1963), in der er das Hinterwäldlerische des Franz-Josef-Strauß-Lands jener Jahre aufspießte. Die Glosse löste einen Medienskandal aus und verschaffte Rexhausen einen Job als Kolumnist beim Spiegel. Sein Roman Lavendelschwert. Dokumente einer seltsamen Revolution (1966) wurde für kurze Zeit zum Kultbuch der sich gerade erst formierenden Schwulenbewegung. 2001 wurde der jährlich verliehene Journalistenpreis des Bundes lesbischer und schwuler Journalisten nach Rexhausen benannt, 2015 ein Platz am Kölner [...] Hubert Fichte und Guido Bachmann gehörte Rexhausen in den 1960er Jahren zu den wenigen offen schwul auftretenden Autoren deutscher Sprache. Der Germanist Benedikt Wolf legt die erste Monografie zum Werk Rexhausens vor und entdeckt zahlreiche Aspekte in dessen zersetzenden Formspielen, die eine Rückbesinnung auf diesen heute fast vergessenen Autor überaus lohnend erscheinen lassen.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 208 S.
ISBN-13: 9783863002954
ISBN-10: 3863002954
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Wolf, Benedikt
Hersteller: Männerschwarm
Maße: 198 x 139 x 16 mm
Von/Mit: Benedikt Wolf
Erscheinungsdatum: 18.03.2020
Gewicht: 0,262 kg
Artikel-ID: 117886349
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 208 S.
ISBN-13: 9783863002954
ISBN-10: 3863002954
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Wolf, Benedikt
Hersteller: Männerschwarm
Maße: 198 x 139 x 16 mm
Von/Mit: Benedikt Wolf
Erscheinungsdatum: 18.03.2020
Gewicht: 0,262 kg
Artikel-ID: 117886349
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