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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit setzt sich mit der moralischen Bewertung unbemannter ferngesteuerter Waffensysteme auseinander. Spätestens, seitdem die US-amerikanische Regierung zum ersten Mal unbemannte ferngesteuerte Fahrzeuge zu gezielten Tötungen eingesetzt und 2011 das Al-Qaida Oberhaupt Osama bin Laden exekutiert hat, ist der Diskurs über die theoretischen und praktischen Implikationen von Kampfdrohnen nicht mehr aus der Tagespolitik wegzudenken. Neben unbemannten und unbemannten bewaffneten Systemen werden insbesondere autonome Militärroboter intensiv diskutiert.
Die Erwägung, automatische Waffensysteme zunehmend auch mit immer mehr Autonomie auszustatten, verkörpert im Lichte der aktuellen Forschungstrends einen zentralen Streitpunkt zwischen Politikern, Philosophen, Wissenschaftlern und Militärs. Da nicht nur lediglich rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz derartiger Waffensysteme erfüllt werden müssten, nehmen auch ethische und moralische Überlegungen einen prominenten Platz im Kampfmitteldiskurs ein. Ein besonderes Augenmerk kommt hierbei der Theorie des gerechten Krieges zugute, die bereits im Römischen Reich und der frühen Neuzeit Anwendung fand und heute eine regelrechte Renaissance erlebt.
Insbesondere nach dem Terroranschlag auf die US-amerikanischen Zwillingstürme im Jahre 2011 wird die klassische Lehre immer wieder herangezogen, um Aussagen über die Legitimität von Waffensystemen und Kriegseinsätzen zu treffen. Der ehemalige US-amerikanische Präsident Barrack Obama befürwortete in seiner Direktive den Einsatz von Kampfdrohnen, solange sie Konformität mit den gängigen Rechtsstandards aufwiesen. Autonome Systeme, die oftmals schlichtweg als "Killerroboter" bezeichnet werden, existieren hingegen heutzutage noch nicht, und auch die Forschung zu künstlicher Intelligenz steckt weitestgehend noch in Kinderschuhen.
Die Erwägung, automatische Waffensysteme zunehmend auch mit immer mehr Autonomie auszustatten, verkörpert im Lichte der aktuellen Forschungstrends einen zentralen Streitpunkt zwischen Politikern, Philosophen, Wissenschaftlern und Militärs. Da nicht nur lediglich rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz derartiger Waffensysteme erfüllt werden müssten, nehmen auch ethische und moralische Überlegungen einen prominenten Platz im Kampfmitteldiskurs ein. Ein besonderes Augenmerk kommt hierbei der Theorie des gerechten Krieges zugute, die bereits im Römischen Reich und der frühen Neuzeit Anwendung fand und heute eine regelrechte Renaissance erlebt.
Insbesondere nach dem Terroranschlag auf die US-amerikanischen Zwillingstürme im Jahre 2011 wird die klassische Lehre immer wieder herangezogen, um Aussagen über die Legitimität von Waffensystemen und Kriegseinsätzen zu treffen. Der ehemalige US-amerikanische Präsident Barrack Obama befürwortete in seiner Direktive den Einsatz von Kampfdrohnen, solange sie Konformität mit den gängigen Rechtsstandards aufwiesen. Autonome Systeme, die oftmals schlichtweg als "Killerroboter" bezeichnet werden, existieren hingegen heutzutage noch nicht, und auch die Forschung zu künstlicher Intelligenz steckt weitestgehend noch in Kinderschuhen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit setzt sich mit der moralischen Bewertung unbemannter ferngesteuerter Waffensysteme auseinander. Spätestens, seitdem die US-amerikanische Regierung zum ersten Mal unbemannte ferngesteuerte Fahrzeuge zu gezielten Tötungen eingesetzt und 2011 das Al-Qaida Oberhaupt Osama bin Laden exekutiert hat, ist der Diskurs über die theoretischen und praktischen Implikationen von Kampfdrohnen nicht mehr aus der Tagespolitik wegzudenken. Neben unbemannten und unbemannten bewaffneten Systemen werden insbesondere autonome Militärroboter intensiv diskutiert.
Die Erwägung, automatische Waffensysteme zunehmend auch mit immer mehr Autonomie auszustatten, verkörpert im Lichte der aktuellen Forschungstrends einen zentralen Streitpunkt zwischen Politikern, Philosophen, Wissenschaftlern und Militärs. Da nicht nur lediglich rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz derartiger Waffensysteme erfüllt werden müssten, nehmen auch ethische und moralische Überlegungen einen prominenten Platz im Kampfmitteldiskurs ein. Ein besonderes Augenmerk kommt hierbei der Theorie des gerechten Krieges zugute, die bereits im Römischen Reich und der frühen Neuzeit Anwendung fand und heute eine regelrechte Renaissance erlebt.
Insbesondere nach dem Terroranschlag auf die US-amerikanischen Zwillingstürme im Jahre 2011 wird die klassische Lehre immer wieder herangezogen, um Aussagen über die Legitimität von Waffensystemen und Kriegseinsätzen zu treffen. Der ehemalige US-amerikanische Präsident Barrack Obama befürwortete in seiner Direktive den Einsatz von Kampfdrohnen, solange sie Konformität mit den gängigen Rechtsstandards aufwiesen. Autonome Systeme, die oftmals schlichtweg als "Killerroboter" bezeichnet werden, existieren hingegen heutzutage noch nicht, und auch die Forschung zu künstlicher Intelligenz steckt weitestgehend noch in Kinderschuhen.
Die Erwägung, automatische Waffensysteme zunehmend auch mit immer mehr Autonomie auszustatten, verkörpert im Lichte der aktuellen Forschungstrends einen zentralen Streitpunkt zwischen Politikern, Philosophen, Wissenschaftlern und Militärs. Da nicht nur lediglich rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz derartiger Waffensysteme erfüllt werden müssten, nehmen auch ethische und moralische Überlegungen einen prominenten Platz im Kampfmitteldiskurs ein. Ein besonderes Augenmerk kommt hierbei der Theorie des gerechten Krieges zugute, die bereits im Römischen Reich und der frühen Neuzeit Anwendung fand und heute eine regelrechte Renaissance erlebt.
Insbesondere nach dem Terroranschlag auf die US-amerikanischen Zwillingstürme im Jahre 2011 wird die klassische Lehre immer wieder herangezogen, um Aussagen über die Legitimität von Waffensystemen und Kriegseinsätzen zu treffen. Der ehemalige US-amerikanische Präsident Barrack Obama befürwortete in seiner Direktive den Einsatz von Kampfdrohnen, solange sie Konformität mit den gängigen Rechtsstandards aufwiesen. Autonome Systeme, die oftmals schlichtweg als "Killerroboter" bezeichnet werden, existieren hingegen heutzutage noch nicht, und auch die Forschung zu künstlicher Intelligenz steckt weitestgehend noch in Kinderschuhen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 44 S. |
ISBN-13: | 9783346081049 |
ISBN-10: | 3346081044 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bohrmann, Anika |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Anika Bohrmann |
Erscheinungsdatum: | 13.12.2019 |
Gewicht: | 0,079 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 44 S. |
ISBN-13: | 9783346081049 |
ISBN-10: | 3346081044 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bohrmann, Anika |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Anika Bohrmann |
Erscheinungsdatum: | 13.12.2019 |
Gewicht: | 0,079 kg |
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