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Beschreibung

Die Menschenrechte werden nicht nur tagtäglich verletzt, sondern immer offener auch prinzipiell in Frage gestellt - vor allem durch diktatorische Regime und populistische Bewegungen. Erleben wir derzeit das Ende der Menschenrechts-Ära? Gegen einen um sich greifenden Fatalismus plädieren die Heiner Bielefeldt und Daniel Bogner für demokratisches und menschenrechtliches Selbstbewusstsein. Sie zeigen auf, dass die Menschenrechte Solidarität über politische und kulturelle Grenzen hinweg stiften können. Für autoritäre Regime stellen sie deshalb eine Bedrohung dar. Die Zukunftschancen der Menschenrechte hängen allerdings auch an der Bereitschaft zu politischen Reformen. Eine wichtige Aufgabe besteht darin, die falsche Gleichsetzung der Menschenrechte mit "westlichen Werten" zu überwinden und mit der Universalität der Menschenrechte radikal ernst zu machen.

Die Menschenrechte werden nicht nur tagtäglich verletzt, sondern immer offener auch prinzipiell in Frage gestellt - vor allem durch diktatorische Regime und populistische Bewegungen. Erleben wir derzeit das Ende der Menschenrechts-Ära? Gegen einen um sich greifenden Fatalismus plädieren die Heiner Bielefeldt und Daniel Bogner für demokratisches und menschenrechtliches Selbstbewusstsein. Sie zeigen auf, dass die Menschenrechte Solidarität über politische und kulturelle Grenzen hinweg stiften können. Für autoritäre Regime stellen sie deshalb eine Bedrohung dar. Die Zukunftschancen der Menschenrechte hängen allerdings auch an der Bereitschaft zu politischen Reformen. Eine wichtige Aufgabe besteht darin, die falsche Gleichsetzung der Menschenrechte mit "westlichen Werten" zu überwinden und mit der Universalität der Menschenrechte radikal ernst zu machen.

Über den Autor

Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, geb. 1958, Philosoph, Theologe und Historiker; Ordinarius für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg; 2003-2009 Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin, seit 2010 Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über Religions- und Weltanschauungsfreiheit; zahlreiche Publikationen, u. a. über Menschenrechte in der Einwanderungsgesellschaft.

Daniel Bogner wurde 1972 geboren und ist Professor für Allgemeine Moraltheologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Fribourg. Er ist Host des Podcasts "OMG" ([...] und Vater dreier Kinder. Jüngste Veröffentlichung: Liebe kann nicht scheitern. Welche Sexualmoral braucht das 21. Jahrhundert? Freiburg 2024.

Details
Erscheinungsjahr: 2025
Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 176 S.
ISBN-13: 9783451102752
ISBN-10: 3451102757
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Bielefeldt, Heiner
Bogner, Daniel
Hersteller: Herder Verlag GmbH
Verlag Herder GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Herder Verlag GmbH, Hermann-Herder-Str. 4, D-79104 Freiburg, kundenservice@herder.de
Maße: 207 x 131 x 19 mm
Von/Mit: Heiner Bielefeldt (u. a.)
Erscheinungsdatum: 14.07.2025
Gewicht: 0,314 kg
Artikel-ID: 133620473

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